Medaille
Medaille, 18. Jahrhundert
Erläuterungen: Die Wallfahrtsmedaillen zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Form und Material aus. Dabei haben sich die Darstellungsarten und äußeren Formen im Laufe der Zeit deutlich gewandelt. So entwickelten sich aus den relativ einfachen Pilgerzeichen des Mittelalters die aufwändig gestalteten Wallfahrtsmedaillen der Frühen Neuzeit, die sich ab der industriellen Revolution zu immer einfacheren und zum Teil auch keinem speziellen Ort zuweisbaren Massenobjekten entwickelten. Die vorliegende Wallfahrtsmedaille wurde für die Wallfahrt zum wundertätigen Gnadenbild der Mutter mit dem geneigten Haupt in der Klosterkirche des Ursulinen-Frauenklosters St. Joseph in Landshut gefertigt. Jenes Marienbild ziert die Vorderseite der Medaille, während die Rückseite den Heiligen Joseph als den Namenspatron des Klosters zeigt.
Authentizität: Original
- Originaltitel
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Wallfahrtsmedaille auf die Marienwallfahrt nach Landshut
- Alternativer Titel
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18. Jahrhundert
- Material/Technik
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Bronze; gegossen
- Maße
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Höhe: 41,0 mm Breite: 28,8 mm Gewicht: 15,6 g Stempelstellung: 12 h
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: S MARIA LANS PEI DEN VRSL (Nimbiertes Brustbild der Jungfrau Maria mit Schleier. Außen Schrift)
Rückseite: S IOSEPH (Hüftbild des Heiligen Joseph nach links mit dem Jesuskind in den Armen. Außen Schrift.)
- Standort
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Staatliche Münzsammlung München
- Inventarnummer
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12-861
- Verwandtes Objekt und Literatur
Wallfahrtskirche
Gnadenbild
Wallfahrt
Landshut
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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13.06.2023, 10:04 MESZ
Objekttyp
- Medaille
Entstanden
- 18. Jahrhundert