Urkunden
Hans von Vellberg d.J. bekundet: Er verkaufte um 450 Gulden rheinisch an den Kreuzaltar zu Sankt Michael folgende Güter und Gülten: zu Kottspiel das Gut des Schönauer (Gült: 2 Pfund Heller, je 4 1/2 Scheffel Dinkel und Hafer Tanner Meß, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), die Hube des Heinz Helwig (Gült: 31 Schilling Heller, je 4 Scheffel Dinkel und Hafer, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut des Heinz Künlin (Gült: 2 Pfund 6 Schilling Heller, je 1 1/2 Scheffel Dinkel und Hafer, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut des Rösler (Gült: 31 Schilling Heller, je 1 1/2 Scheffel Korn und Hafer, 1 Schatz Öl, 2 Herbsthühner, 1 Fasnachtshuhn), das Gut des Messerschmied (Gült: 2 Pfund weniger 18 Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut der Schwarzin (Swertzin) (Gült: 13 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut des Helwig (Elwig) (Gült: 10 1/2 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), die Weidenmühle (Widenmühle) unterhalb Kottspiel (Gült: 3 1/2 Pfund Heller, 1 Fastnachtshuhn); zu Weiler das Gut des Kiferlin (Gült: 2 Pfund 8 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); Bürgen, zur Leistung mit einem Pferd in Hall verpflichtet: Konrad von Rinderbach, Hans Hug von Vellberg, Konrad Münzmeister unter Limpurg.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 U 555
- Further information
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Siegler: A.; die Bürgen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 4 S.
Anmerkungen: Regest: StadtAH Rb. 2, 1 Bl. 72'
- Context
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Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher >> Urkunden >> 1301-1400
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 186 Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
- Date of creation
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1399 Juni 6 (Fr vor Bonifacien tag)
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- Last update
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19.04.2024, 7:58 AM CEST
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1399 Juni 6 (Fr vor Bonifacien tag)
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Kraft von Hohenlohe d.Ä. und seine Ehefrau Anne bekunden: Sie haben zu ihrem, ihrer Altvordern und Nachkommen Seelenheil zu einer Jahrzeit in der Kapelle ihrer Feste Bielriet folgende Güter und Gülten übergeben: zu Mittelfischach das Gut des Heinz Beck (Beke) (Gült: 35 Schilling Heller, je 2 1/2 Scheffel Dinkel und Hafer Bühlertanner (Tanner) Maß, 100 Eier, 6 Käse, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut des Hans Mesner (Mesener) (Gült: 12 Schilling Heller, je 2 1/2 Scheffel Dinkel und Hafer, 2 Herbsthühner, 1/2 Fastnachtshuhn), das Gut des Grise (Gült: 1 Pfund Heller, 1 Schatz Öl, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut des Schneider (Schnider) (Gült: 12 Schilling Heller, 10 Käse, 50 Eier, 10 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); zu Markertshofen (Marghartzhofen) das Gut des Lingg (Gült: 25 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn).

Rudolf von Münkheim bekundet: Er verkaufte um 660 Gulden rheinisch an Katharina Kleinkonzin, Witwe des Heinrich Berler, Bürger zu Hall, vier Erbgüter zu Rieden; Inhaber 1: Weber, Gült: 1 Pfund Heller, 8 Scheffel Dinkel, 6 Scheffel Hafer, 100 Eier, 20 Käse, 2 Gänse, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner - Dienst, Fall; Inhaber 2: Martin Gliemer, Gült: 40 Heller, 30 Eier, 3 Käse, 1 Gans, je 3 Scheffel Dinkel und Hafer, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Dienst, Fall; Inhaber 3: Henslin Hermannlin, Gült: je 7 Scheffel Dinkel und Hafer, 100 Eier, 12 Käse, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner, 2 Gänse - Dienst, 1 Fall; Inhaber 4: Fürst, Gült: 40 Heller, je 3 Scheffel Dinkel und Hafer, 30 Eier, 3 Käse, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn, 1/2 Gans - Dienst, Fall. - Das Gut 3 gültet an Sankt Laurentius zu Westheim 1 Pfund Heller.

Bürgermeister, Rat und Bürger zu Hall bekunden: Sie verkauften um 1750 Gulden rheinisch an Hans von Morstein und Beringer Nagel (Negellin), Bürger zu Hall, zu Eigen das Amt Bielriet (Bilriet). Zubehör: Der Bauhof zu Bielriet mit Holz, Äckern und Wiesen; zu Cröffelbach die Mühle (Gült: 8 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Fischwasser (Gült: 4 Pfund 5 Schilling Heller), das Gut des Fahmann (Vahman) (Gült: 2 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut des jungen Lyse (Gült: 3 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut des alten Lyse (Gült: 10 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut des Wittich (Gült: 11 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), zwei Güter des Rülin, darunter der Brummin (Prümin) Gut (Gült a: 12 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; b: 9 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), die Aufurche (aufurh) und das Gärtlein des Bühler (Gült: 2 Schilling Heller), die Schenke (Gült: 4 Gulden, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut des Stöltzlin (Gült: 10 Schilling Heller, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), 14 Weingärten verschiedener Größe des Wittich, Gisling, Wortwein (Wörtwin), Weingartmann, Sitz Spiegel, Hessel (Hössel), Walter Zimmermann, Metzler, jung und alt Lyse, Heinz Dietrich, Hans Simon (Symont), Böslin, Wolgemut, die ein Viertel des Ertrags oder 2 Schilling Heller bis 1 Pfund Heller Geldgült entrichten, 14 Morgen Weingärten und 7 Tagwerk Wiesen im Eigenbetrieb, das Gericht, zwei Keltern; zu Hopfau das Gut des Hans Hübner (Gült: 1 Pfund 4 Schilling Heller, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner), ein Garten desselben (Gült: 5 Schilling Heller), das Gut des Müllers von Cröffelbach (Gült: 18 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn) und dessen Garten (Gült: 1 Schatz Öl, das Gut des Nürnberg (Nüremberg), das vorher Hans Diener (Dyner) hatte (Gült: 9 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), zwei Güter des Sitz Diener (Gült a: 3 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; b: 16 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut des Fridel (Gült: 1 Scheffel Hafer), das Gut des Steinlin (Gült: 15 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn) und ein früher bezimmerter Garten desselben (Gült: 5 Schilling Heller, 2 Herbsthühner), vier Weingärten verschiedener Größe des Hans Hübner, Hans Diener, Konz Spiegel, Fridel, die alle ein Drittel des Ertrags gülten; zu Wolpertshausen (Wolprehtzhusen) das Gut des Walter Ginsgern (Gült: 4 Pfund minder 2 Schilling Heller, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner), das Gut des Konz Benz (Gült: 30 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), das Gut des Metzler (Gült: 30 Schilling 30 Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), ein Acker desselben (Gült: 1 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn), Buchelins Lehen des Heinz Hessel (Hössel) (Gült: 12 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), verschiedene Ackerstücke der Els Benzin, des Walter Kolbe, der Weggin, des Albrecht Rürer, Walter Zimmermann, des Benz von Reinsberg (Renoltsperg), des Rot von Hertlinsdorf (Hertwigsdorf) mit einer Gült von 1 bis 3 Schilling Heller, 3 Herbsthühnern, zum Teil von einem Viertel des Ertrages (ein Acker des Wolgemut mit einer Gült von 1 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn liegt wüst); zu Atzmannsdorf eine Hube (Gült: 1 Scheffel Korn, 1 Scheffel Hafer, 12 Käse, 2 Herbsthühner, 1 Vogthuhn, 1 Pfund Heller), zwei Lehen (Gült je: 15 Schilling Heller, je 1/2 Scheffel Korn und Hafer, 6 Käse, 2 Herbsthühner, 1 Vogthuhn); zu Ritzenberg (Rytzenberg) das Gut des Biermann (Gült: 1 Pfund 5 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Vogthuhn); zu Orlach (Ornloch) das Gut des Sibot (Gült: 10 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); die Hölzer in der Aue bei Bielriet, das Eichholz, das Seilach, das Birkach und Heumade. In den Kauf sind eingeschlossen die Kelter von Hopfau und die Eigenleute, ausgeschlossen aber das "burgstal" zu Bielriet und die dortige Kapelle.

Hans Götz bekundet: Er verkaufte an Sitz Rapp und Klaus Konz als Heiligenpflegern zu Geislingen um 200 Gulden rheinisch zu Altdorf ein Gütlein (Inhaber: Konz Braun, Gült: 1 Pfund Heller, 1 Scheffel Hafer, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), zu Steffersbach (Stefferspach) ein Höflein (Inhaber: Thomas Sporer, Gült: je 3 Scheffel Korn, Dinkel und Hafer, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn) und zu Kupfer die Breitwiese (Erbinhaber: Ulrich und Hans Dietzel, Gült: 2 Gulden rheinisch 1 Ort).

Ritter Lupolt Küchenmeister von Bielriet und seine Hausfrau Elisabeth bekunden: Sie haben um 155 Pfund Heller an Peter Schneewasser, Bürger zu Hall, zu Wolpertshausen (Wolprehteshusen) sieben Güter mit ihren Gülten verkauft; Inhaber 1: Meumelin, Gült: 4 Pfund ohne 18 Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; 2: Schürmann (Schuerman), Gült: 1 Pfund 6 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; 3: Hössel, Gült: 30 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; 4: Steinloch, Gült: wie vorher; 5: Heinrich Zimmermann, Gült: 35 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; 6: Fritz Spiegel und Dietrich, Gült: 3 Pfund 5 Schilling Heller, 6 Herbsthühner, 3 Fastnachtshühner; 7: Walter Schneider (Snider) und Walter Kolb, Gült: 25 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn. - Bürgen, zur Leistung mit einem Pferd im Stall des Käufers verpflichtet: Dietrich Küchenmeister, Bruder des A., Lupolt von Klingenfels, Konrad von Klingenfels, Seifried (Sifrid) von Klingenfels.

Gute die Pfeilin bekundet: Sie hat an ihren Sohn Philipp Rudolf, Bürger zu Hall, um 86 Pfund Heller zwei Güter zu Altdorf verkauft (Inhaber 1: Kunz Wachter, Gült: 1 Pfund Heller, je 7 Scheffel Korn, Dinkel und Haber, 1 Gans, 16 Käse, 50 Eier, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner - Dienst, Hauptrecht; Inhaber 2: Hertrichin, Gült: 12 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Dienst, Hauptrecht).

Heinrich Eberhart, Bürger zu Hall, verkauft an Heinz Alt als Vormund des St. Wendelins-Altars (Wendrichaltars) zu Sankt Michael Güter und Gülten aus je einem Gut zu Brachbach (Prohbach) (Inhaber: Lochner, dessen Bruder und Schwager; Gült: 30 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn - Fall wie Geldgült) und zu Talheim (Inhaber: alt Stegmann, Gült: 8 1/2 Schilling Heller, je 2 1/2 Scheffel Dinkel und Hafer, 2 Herbsthühner).

Elsbeth Wortwein, Witwe des Peter Wetzel, Bürger zu Hall, bekundet: Sie übergab zu einem ewigen Licht im Kerner und der Annenkapelle darüber auf dem Michaelskirchhof deren Pflegern Seitz Risp und Christoph Baudermann, Bürger zu Hall, zu Ottendorf vier Güter, Erbinhaber 1: Martin Helfner, Gült: 1 Pfund 2 Schilling Heller, 100 Eier, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner; Erbinhaber 2: Henslin Heger, Gült: 1 Gulden rheinisch, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; Erbinhaber 3: Jos Hofmann, Gült: 30 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 16 Schilling Heller; Erbinhaber 4: Henslin Kluck, Gült: 17 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn.

Götz von Bachenstein, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte an die Pfleger Unserer lieben Frau zu Rieden, den festen Michael Senft und Hans Neuffer, beide Bürger zu Hall, um 367 Gulden rheinisch zu Altdorf sechs Güter, Inhaber 1: Witwe des Kunz Rollwagen (Rullwäg), Gült: 3 Pfund 3 Schilling Heller, 30 Käse, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner; Inhaber 2: Jörg Braun, Gült: 3 Pfund Heller, 2 Scheffel Dinkel, 2 Schätz Öl, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 3: Heinz Hans genannt Toppler, Gült: 3 Pfund 2 Schilling Heller, 3 Viertel Dinkel, 3 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner; Inhaber 4: Kunz Baur, Gült: 2 Pfund 6 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 5: Witwe des Jakob Beck, Gült: 8 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 6: Lienhard Sprügel, Gült: ½ Gulden, 3 Viertel Dinkel, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, alle Güter nur zu einem Fall, sonst Dienst, Hauptrecht, einzelne Äcker, Inhaber: Michael Fräntzlin, Gült: 1 Herbsthuhn, und Wiesen, von denen eine zu Reinsweiler (Reinhartzweyler) liegt. Anstößer: Thomas Mertin, Kunz Schmid der Schneider, Seitz Rappolt (Roupolt), Kunz Seitzinger, Hans Röminger, Flurnamen: Horn, Huntgasse.

Bürgermeister, Rat und Bürger zu Hall bekunden: Sie verkauften um 1500 Gulden rheinisch an ihre Mitbürger Hans Schletz und Heinrich Keck die Feste und das Amt Honhardt, wie sie es von der Herrschaft von Hohenlohe gekauft haben, im einzelnen folgende Rechte, Güter und Gülten: Zu Honhardt drei Huben des jungen Schimmel, des Hubheinz, des Heinz Arnolt (Gült je: 30 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), zwei Huben des Schönheinz und Heinz Prosem (Gült je: 22 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), sechs halbe Huben des Peter bei dem See (Sewe), des Geburels, des Kobolt, des Firnkorn, des Walter Koppe, des Minner (Myner) von seinem Schwiegervater (Sweher) Koppe (Gült je: 15 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), zwei halbe Höfe des Bader und des Hans Grigger oder Gugger (Gült: 24 bzw. 22 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), zwei Lehen des Konz Mesner (Gült: 17 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), das Gut der Wortweinin (Gült: 4 Schilling), Gült des Firnkorn aus Merkelbachs Gut (8 1/2 Schilling Heller), desselben und des Walter Koppe aus zwei Gütern zu Bechhof (Bechofen) (Gült je: 5 Schilling weniger 3 Heller, 1 Käse, 2 1/2 Eier), eine Selde des Humbrecht (Gült: 5 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), drei Gärten des Peter, Hubheinz, Dickheinz (Gült je: 4 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn bzw. 5 Schilling), Ackerstücke des Fränklin, des Fritzinger und Reich (Rych) Heinrich, Haus und Gereut des Volmar (Gült a: 2 Schilling, b: 2 Schilling, c: 1 Schilling, 1 Fastnachtshuhn, d: 9 Heller), die Schenke, das Gericht, zwei Seen; das Fischwasser bei Stimpfach; zu Eckarrot (Eggenrode) die Hube des Appenheinz (Gült: 2 Pfund Heller, 30 Eier, 16 Käse, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn), das halbe Lehen des Konrad (Gült: 1 Pfund Heller weniger 6 Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn), Rembolts Lehen im Besitz desselben Konrad (Gült: 7 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), Lehmanns Gut im Besitz desselben Konrad (Gült: 1 Pfund 2 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn), Arnolts Gut (Gült: 1 Pfund 5 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn), Sitzlins Gut (Gült: 36 Schilling Heller, 30 Eier, 16 Käse, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn), ein Lehen des Fritz Lohmann (Gült: 1 Pfund 4 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn), derselbe von den Klein Äckern (Gült: 4 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn), derselbe vom Drachenloch (Gült: wie vorher), Bösingers Selde der Hübnerin (Gült: 9 Heller); zu Steinbach die Mühle (Gült: 8 Pfund Heller oder Fleisch dafür, 1 Fastnachtshuhn), Heinz Braun (Prun) (Gült: 3 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn), Heinz Schmid (Smid) (Gült: 10 Schilling Heller, 5 Fastnachtshühner), derselbe von Zinsäckern 1 Schilling, Konz Prosem (Gült: 4 Schilling weniger 1 Heller, 1 Fastnachtshuhn; 3 Schilling Heller von Zinsäckern), Mülheinz, Elsner, Tochter des Hertenborg von Zinsäckern (Gült: 5 1/2 bis 2 Schilling Heller), Hofwalter vom Zwiflos (=Zwiebelshof?) (Gült: 5 Schilling Heller); zu Bechhof Bule (Gült: 19 Schilling Heller, 4 Käse, 10 Eier, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn), Henslin (Gült: 30 Schilling ohne 18 Heller, 7 1/2 Käse, 15 Eier, 2 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner); zu Reisbach (=Reishof) Konz Sperlin (Gült: 30 Schilling Heller, 8 Käse, 15 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn), ein Gut des Mack (Gült: 1 Pfund 7 1/2 Schilling, 4 Käse, 16 Eier, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn); zu Altenfelden Sitz Bule (Gült: 3 Pfund Heller, 16 Käse, 30 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); zum Neuhaus (Niuwenhus) Ott Weinmann (Winman) (Gült: 18 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn), Heinz Vesser (Gült: wie vorher); zu Speltach das Gut des Walter Kopp (Gült: 38 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); zu Sandgrub (=Sandhof) Scheitrer (Schytrer) (Gült: 3 Pfund Heller, 16 Käse, 36 Eier, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn); zum Ronberg Beringer Schimmel (Gült: wie vorher); zum Ruher Tüsler (Gült: 1 Pfund Heller, 6 Käse, 12 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); zum Völken Kunz Völke (Gült: 30 Schilling Heller, 8 Käse, 15 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); zum Schedler das Gut (Gült: 3 Pfund Heller); zu Sontheim Rüdiger Pfiffelmann (Gült: 2 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn), zum Bruckner (Bruggner) der Hof (Gült: 4 Gulden, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); zu Altach der Hof (Gült: wie vorher); zum Volpreht der Hof (Gült: 3 Gulden, 12 Käse, 30 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); der Betzenhof und die Lysenmühle (Gült: 2 Gulden, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); der Saurenberg (Surenberg) (Gült: 3 Gulden, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn); Heinz Bule von einem wüsten Gütlein (Gült: 10 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn). Öde und unbesetzt sind die Güter: Waltzenhof, Buchenhof, Stökershof (=Steckach), Birenbuch, Zum Knurre, Zum Schytrer, Zu dem Stege, Zum Mörder, Zum Glaser (Gleser), Zum Völken. In den Kauf sind eingeschlossen die Eigenleute, die Hölzer mit Stamm und Boden und das Geleit, auf dem die Herrschaft Hohenlohe Lösungsrecht hat.
