Urkunden
Dietrich von Bibra, Domherr zu Regensburg (Regenssburg), erteilt zu einem Vergleich seines Bruders Friedrich, Domherrn zu Bamberg, mit Bischof Rudolf von Würzburg (Wirtzpurg) seine Zustimmung und sagt den letzteren von jeder Schuld an ihn, die vom Kaufe des Schlosses und der Stadt Rothenfels (Rotenfels) herrührte, los und ledig.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1486 März 30
- Alt-/Vorsignatur
-
A 1789
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Dietrich von Bibra, Domherr zu Regensburg (Regenssburg)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: An Pergamentstreif das Siegel des Ausstellers, am Rande verletzt
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US Urkundenselekt
- Kontext
-
Urkundenselekt >> 4. 1450-1499
Laufzeit
1486 März 30 (".. der geben ist am donnerstag in der heiligen osterlichen wochen nach Cristi [...] geburt vierzehenhundert und darnach im sechs und schtzigsten jarn")
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:03 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1486 März 30 (".. der geben ist am donnerstag in der heiligen osterlichen wochen nach Cristi [...] geburt vierzehenhundert und darnach im sechs und schtzigsten jarn")
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Bartholomäus von Bibra erklärt seine Zustimmung dazu, dass Bischof Gottfried von Würzburg (Wirtzpurg), welcher ihm 250 Gulden Zins von 2000 Gulden, die er ihm vom Schloss Rothenfels schuldet, schuldig geworden ist, ihm die Summe in bestimmten Raten abzahlen will. Inseriert die Urkunde des Bischofs Gottfrid von Würzburg vom gleichen Datum.
Eyttel Vogt von Rieneck (Rynneck) bekennt, dass ihm Bischof Rudolf von Würzburg (Wirtzpurg) 100 Gulden auf dem Dorf Steinfeld, im Amt Rothenfels gelegen, für 2000 Gulden, welche er ihm geliehen, verschrieben hat.
Contze Clynckhart und Philipp Clinckhart zu Vockenrot (Fockenrode), Brüder, verkaufen dem Kloster Bronnbach (Brunbach) ein Fastnachthuhn und 6 Pfennige Ewigzins von einem Hof zu Ödengesäß (Osengeses).
Graf Johann von Wertheim bekennt, daß ihm Bischof Rudolf von Würzburg (Wirtzpurg) 312 1/2 Gulden, welche er ihm von der Losung des Schlosses Rothenfels (Rotenfels) und dem Kauf von Gütern noch schuldig war, bezahlt hat.
Bischof Lorenz von Würzburg (Wirtzpurg) etc. entscheidet den zwischen dem Grafen Johann zu Wertheim und dem Johann Friedell, Pfarrer daselbst, einerseits und dem Kloster Bronnbach (Brunbach) andererseits wegen der Sustentation des Pfarrers Friedell ausgebrochenen Streit. Inseriert sind eine große Anzahl (ca. 45) Urkunden
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Philipp Sweyggerer zu Mühlbach (Mulbach) gibt dem Bischof und Stift zu Würzburg (Wirtzpurg) seinen Schaftrieb und Schäferei zu Steinfeld (Steinfelt) mit allen Zugehörungen auf und empfängt dieselben als Mannlehen zurück.
Petrus Drache, Altarist zu Breuberg (Bruberg), bekennt, dass Graf Wilhelm zu Wertheim sein Haus zu Sandbach (Sanpache) von allen Lasten mit Ausnahme des Handfrondienstes befreit habe.
Fritz Freitag bekennt, daß ihm Bischof Rudolf von Würzburg (Wirtzpurg), der ihm 400 Gulden schulde, 20 Gulden jährlich auf die Bede zu Rothenfels verschrieben hat. Inseriert ist die Verschreibung Bischofs Rudolf vom gleichen Datum.
Dietz von Thüngen, Amtmann zu Rothenfels (Rotenfels), scheidet den Streit zwischen Bischof Rudolf von Würzburg (Wirtzpurg) und Ruprecht von Buches und Fritz Freitag über verschiedene an den beiden letzteren verübte Gewalttätigkeiten.
Philipp Voit von Rieneck (Rineck) der Ältere und Anna geb. Truchsessen zu Wetzhausen, seine Ehefrau, bekennen, dass ihnen Bischof Rudolf von Würzburg (Wirtzburg) von den 5000 Gulden, wofür er ihnen Karbach (Carbach) und Birkenfeld (Birckenvelt) verschrieben, 2000 Gulden zurückbezahlt habe.
Johann Mertin und Dorothea Kornzellnerin, seine Ehefrau, bekennen, daß Bischof Rudolf von Würzburg (Würtzburg) ihnen das Burggut zu Rothenfels (Rotenfels), das bisher Claus von Rettersbach (Retterzbach) inne hatte, verliehen hat.
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