Archivale
Differenzen zwischen Wolf Bronnen, ellwangischer Untertan, und Melchior Nagler, öttingischer Untertan zu Riepach, wegen einem von ersteren zwischen seinem und des letzteren Garten gesetzten und wieder eingeworfenen Zaun, worauf von dem öttingischen Landvogtknecht in Riepach erwähnter Untertan eingezogen wurde, wogegen von Ellwangen protestiert worden sei
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 448 Bü 432
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 448 Ellwangen, Regierung: Beziehungen zu benachbarten Herrschaften
- Kontext
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Ellwangen, Regierung: Beziehungen zu benachbarten Herrschaften >> Differenzen mit dem Haus Öttingen (verschiedene Linien) >> Hoheitsrechte, Polizei >> Arretierung, Auslieferung von Straftätern
Laufzeit
1601
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:19 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1601
Ähnliche Objekte (12)
Bericht des Oberamtes Rötlen, dass Wolf Bronner, ellwangischer Untertan von Riepach, durch den öttingischen Landvogtknecht auf seiner ersteren, sogenannten Trommenwiesen gefangen genommen und nach Tannhausen geführt worden sei, worauf seitens Ellwangen an das erwähnte Oberamt der Befehl ergangen ist, den Landvogtknecht bei Betreten des ellwangischen Territoriums handfest zu machen
Korrespondenz zwischen dem Oberamt Rötlen, Vogtamt Schneidheim und dem öttingischen Landvogtamt wegen einer zwischen dem Deutschordensvogt zu Schneidheim und einem ellwangischen Untertan zu Riepach vorgefallenen Tätlichkeit und der von der Landvogtei Öttingen unbeachtet ellwangischer hoher und niederer Gerichtsbarkeit mittels Gefangennahme des Vogtes angemaßten Untersuchung und Bestrafung
Differenzen zwischen Adam Kobolt, dinkelsbühlischer Untertan zu Riepach, und Hans Hueber, ellwangischer Untertan daselbst wegen der von ersterem dem letzteren abgegrabenen Wässerung auf der Bronnwiesen, dann wegen einem in der Pfitzwiesen gefundenen Stein und den bei gemeinschaftlich abgehaltenen Augenschein zwischen Dinkelsbühl und Ellwangen auch wirklich gesetzten und erhobenen Marksteinen seitens des öttingischen Landvogts angemaßten gewalttätigen Beeinträchtigungen der ellwangischen Jurisdiktionsgerechtsame, wobei letzterer von den Deutschherrischen zu Stillau in ellwangischer Obrigkeit gefangen genommen worden sei
Bericht des Oberamts, dass Melchior Nagler, öttingischer Untertan, zwischen Wolf Bronner, ellwangischer Untertan, und der Hirtenwiese von Riepach einen Lauchbaum umgehauen und nach Haus geführt habe, wogegen man dieseits die Verfügung getroffen hat, den Lauchbaum auf dem Platz wieder abholen und an seine Stelle führen zu lassen, bis die Sache durch nähere Untersuchung ins Klare gefasst sein würde
Bericht des Oberamtes Rötlen, dass man öttingischerseits mit etlichen 30 Mann zu Riepach eingefallen, den Untertan Hans Schellmann aus dem dortigen, Ellwangen gehörigen Hirtenhaus, als Gefangenen abzuführen versucht habe, die Mitschuldige aber wirklich gefangen und mitgenommen habe, wogegen Ellwangen protestierte, wobei eine weitere gerichtliche Anzeige vorliegt, wonach Martin Kirschner zu Riepach von dem vermeintlichen Landvogt in Öttingen gefangen genommen wurde, auf Grund seines Verhaltens jedoch nach geschworener Urfehde wieder entlassen wurde
Berichte des Oberamtes Rötlen und hierauf erfolgte Befehle, dass Kaspar Schellmann, ellwangischer Wirt zu Riepach von drei öttingischen, dinkelsbühlischen und bopfingschen Untertanen auf der Gemeindealpe, mithin in ellwangischer Obrigkeit halb zu Tode geschlagen wurde, worauf die drei benannten Frevler von hierorts zur Stellung verlangt wurden, jedoch nicht gestellt wurden, vielmehr der beleidigte Wirt vom öttingischen Landvogt gefangen genommen und bestraft wurde, wogen vom Oberamt Rötlen protestiert wurde
Bericht, dass Laux Hammer, domkapitlich augsburgischer Untertan, dem Adam Keutter zu Riepach seinen Gartenhag eingehauen habe, welches zu einer Streitigkeit zwischen beiden Teilen führte und zu einem unparteiisch aufzunehmenden Augenschein Anlass gegeben hat, wogegen das öttingische Landvogtsamt als gegen einen ihre landgerichtlichen Gerechtsame beeinträchtigenden Eingriff nicht nur protestiert, sondern auch die von dem Untergange geschlagenen Pfähle wiederum ausgezogen hat
Judizial-Reichskammergerichtsakten In Sachen Wilhelm und Gottfried Grafen von Öttingen contra Wolfgang Propst zu Ellwangen wegen eines Mandets wegen der Verstrickung des Hans Hanert, domkapitlisch augsburgischer Untertan von Riepach, welcher von seiten Ellwangens im Orte Riepach wegen einer aufgerichteten Bierschenke gefänglich angenommen worden ist
Berichte des Amtes Rötlen, dass durch einen öttingischen Untertanen zu Zöbingen beim neuen Weiler eine Bildsäule aufgerichtet, von Amts wegen aber wiederum herausgerissen, die anverlangte Stellung des öttingischen Untertan von Baldern verweigert und dagegen unter Vorbehalt der hohen, niederen, auch landgerichtlichen und forstlichen Obrigkeit protestiert wurde
Schwäbische Bundes-Akten, in Sachen zwischen Ellwangen und Öttingen wegen eines von ersteren gefangen genommenen öttingischen, von letzteren aber im Gegenteil im Namen des Domkapitels Augsburg als einen in der Bundeseinung mit Öttingen verknüpften Stande nach Ausweis des zwischen diesen errichteten Vertrages inhaftierten ellwangischen Schutzverwandten zu Tannhausen usw.
Korrespondenz zwischen dem Deutschordensvogt zu Dinkelsbühl und dem Amt Rötlen wegen einem durch den öttingischen vermeinten Landvogt auf ordentlichen Platze gefangen genommenen deutschherrischen Untertan zu Gerau, weil derselbe von einem ellwangischen Untertanen mit Hintansetzung seines vorgesetzten Amtes vor den öttingischen Landvogt belangt wurde
Korrespondenz zwischen der ellwangischen und der öttingischen Regierung wegen öttingischerseits gemachtem Einfall in das Birthenhaus zu Wört (Wördtlen), wogegen ellwangischerseits nicht nur protestiert, sondern auch die Stellung der Frevler verlangt wurde, wobei wegen der strittigen Jurisdiktion zwischen Öttingen, Dinkelsbühl und Ellwangen dem Ansuchen nicht entsprochen wurde
Bericht des Oberamtes Rötlen, dass Wolf Bronner, ellwangischer Untertan von Riepach, durch den öttingischen Landvogtknecht auf seiner ersteren, sogenannten Trommenwiesen gefangen genommen und nach Tannhausen geführt worden sei, worauf seitens Ellwangen an das erwähnte Oberamt der Befehl ergangen ist, den Landvogtknecht bei Betreten des ellwangischen Territoriums handfest zu machen
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Bericht des Oberamtes Rötlen, dass man öttingischerseits mit etlichen 30 Mann zu Riepach eingefallen, den Untertan Hans Schellmann aus dem dortigen, Ellwangen gehörigen Hirtenhaus, als Gefangenen abzuführen versucht habe, die Mitschuldige aber wirklich gefangen und mitgenommen habe, wogegen Ellwangen protestierte, wobei eine weitere gerichtliche Anzeige vorliegt, wonach Martin Kirschner zu Riepach von dem vermeintlichen Landvogt in Öttingen gefangen genommen wurde, auf Grund seines Verhaltens jedoch nach geschworener Urfehde wieder entlassen wurde
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Judizial-Reichskammergerichtsakten In Sachen Wilhelm und Gottfried Grafen von Öttingen contra Wolfgang Propst zu Ellwangen wegen eines Mandets wegen der Verstrickung des Hans Hanert, domkapitlisch augsburgischer Untertan von Riepach, welcher von seiten Ellwangens im Orte Riepach wegen einer aufgerichteten Bierschenke gefänglich angenommen worden ist
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Korrespondenz zwischen der ellwangischen und der öttingischen Regierung wegen öttingischerseits gemachtem Einfall in das Birthenhaus zu Wört (Wördtlen), wogegen ellwangischerseits nicht nur protestiert, sondern auch die Stellung der Frevler verlangt wurde, wobei wegen der strittigen Jurisdiktion zwischen Öttingen, Dinkelsbühl und Ellwangen dem Ansuchen nicht entsprochen wurde
Bericht des Oberamtes Rötlen, dass Wolf Bronner, ellwangischer Untertan von Riepach, durch den öttingischen Landvogtknecht auf seiner ersteren, sogenannten Trommenwiesen gefangen genommen und nach Tannhausen geführt worden sei, worauf seitens Ellwangen an das erwähnte Oberamt der Befehl ergangen ist, den Landvogtknecht bei Betreten des ellwangischen Territoriums handfest zu machen
Korrespondenz zwischen dem Oberamt Rötlen, Vogtamt Schneidheim und dem öttingischen Landvogtamt wegen einer zwischen dem Deutschordensvogt zu Schneidheim und einem ellwangischen Untertan zu Riepach vorgefallenen Tätlichkeit und der von der Landvogtei Öttingen unbeachtet ellwangischer hoher und niederer Gerichtsbarkeit mittels Gefangennahme des Vogtes angemaßten Untersuchung und Bestrafung
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Bericht, dass Laux Hammer, domkapitlich augsburgischer Untertan, dem Adam Keutter zu Riepach seinen Gartenhag eingehauen habe, welches zu einer Streitigkeit zwischen beiden Teilen führte und zu einem unparteiisch aufzunehmenden Augenschein Anlass gegeben hat, wogegen das öttingische Landvogtsamt als gegen einen ihre landgerichtlichen Gerechtsame beeinträchtigenden Eingriff nicht nur protestiert, sondern auch die von dem Untergange geschlagenen Pfähle wiederum ausgezogen hat
Judizial-Reichskammergerichtsakten In Sachen Wilhelm und Gottfried Grafen von Öttingen contra Wolfgang Propst zu Ellwangen wegen eines Mandets wegen der Verstrickung des Hans Hanert, domkapitlisch augsburgischer Untertan von Riepach, welcher von seiten Ellwangens im Orte Riepach wegen einer aufgerichteten Bierschenke gefänglich angenommen worden ist
Berichte des Amtes Rötlen, dass durch einen öttingischen Untertanen zu Zöbingen beim neuen Weiler eine Bildsäule aufgerichtet, von Amts wegen aber wiederum herausgerissen, die anverlangte Stellung des öttingischen Untertan von Baldern verweigert und dagegen unter Vorbehalt der hohen, niederen, auch landgerichtlichen und forstlichen Obrigkeit protestiert wurde
Schwäbische Bundes-Akten, in Sachen zwischen Ellwangen und Öttingen wegen eines von ersteren gefangen genommenen öttingischen, von letzteren aber im Gegenteil im Namen des Domkapitels Augsburg als einen in der Bundeseinung mit Öttingen verknüpften Stande nach Ausweis des zwischen diesen errichteten Vertrages inhaftierten ellwangischen Schutzverwandten zu Tannhausen usw.
Korrespondenz zwischen dem Deutschordensvogt zu Dinkelsbühl und dem Amt Rötlen wegen einem durch den öttingischen vermeinten Landvogt auf ordentlichen Platze gefangen genommenen deutschherrischen Untertan zu Gerau, weil derselbe von einem ellwangischen Untertanen mit Hintansetzung seines vorgesetzten Amtes vor den öttingischen Landvogt belangt wurde