Urkunden
Stephan und Friedrich, Gebrüder, Pfalzgrafen bei Rhein und Herzöge in Bayern, quittieren der Stadt Gmünd über die auf Martini fällig gewesene, gewöhnliche Reichssteuer, als Zugehör zu der ihnen von König Wenzel übertragenen Landvogtei in Ober- und Niederschwaben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S U 46
- Alt-/Vorsignatur
-
B 177 S Bü 17
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Landshut
Aussteller: Stephan und Friedrich, Gebrüder, Pfalzgrafen bei Rhein und Herzöge in Bayern
Siegler: Stephan, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern; Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg., 1. besch., 2. abg.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt
- Kontext
-
Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt >> 1. Beziehungen zu Kaiser und Reich >> 1.2 Steuern und sonstige Leistungen
Laufzeit
1379 November 25 (Katharina)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
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- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:20 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1379 November 25 (Katharina)
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Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, oberster Landvogt in Ober- und Niederschwaben, quittieren der Stadt Gmünd über die gewöhnliche, auf vergangenem Martini fällig gewesene Reichssteuer.
Friedrich Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern quittiert der Stadt Gmünd über die gewöhnliche Steuer, die sie ihm für dieses Jahr von des Kaisers und Reichs wegen zu geben schuldig ist, falls sie solche an seinem Schreiber Konrad und seine Türhüter den Schilchaken entrichtet.
Stephan und Friedrich, Pfalzgrafen bei Rhein und Herzöge zu Bayern, quittieren der Stadt Reutlingen die gewöhnliche Reichssteuer von 400 tt Heller für das laufende Jahr.
Wilhelm Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, Beschirmer des Konzils zu Basel und Statthalter Kaiser Siegmunds, fällt als kaiserlicher Kommissar in der Streitsache zwischen Heinrich Hag von Aalen, dessen Ehefrau Agnes und Marquart Gentzin von Aalen einerseits und Peter Rosners Mutter andererseits einen Urteilsspruch.
Friedrich Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, Reichserztruchseß und Kurfürst, belehnt Kaspar Nenninger, Bruder Ulrich Nenningers des Jungen und seinen Mannlehenserben, mit den von der Herrschaft Weinsberg herrührenden pfälzischen Lehenstücken (ein Lehen zu Brainkofen, eine Hube zu Mutlangen, den Rebberg, die Äcker und Wiesen unten im Grunde zu Haubersbronn bei Schorndorf nebst einem Hölzlein oben an dem Berge).
Ludwig Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Nieder- und Oberbayern, vergleicht Bürgermeister und Rat und zu Gmünd mit Jörg Weiß, genannt Meichssner, wegen Räubereien (Nam), die dieser an jenen verübt hat.
Leopold, Herzog zu Österreich, quittiert der Stadt Gmünd über die Reichssteuer für das Jahr 1384, die sie ihm als Landvogt zu entrichten hat.
Pfalzgraf Stephan, Herzog in Bayern, dem die Stadt Ulm auf Befehl seines Vaters, des Kaisers Ludwig, gehuldigt hat, verspricht Wahrung ihrer Freiheit und Schirm.
Karl Ludwig, Pfalzgraf bei Rhein, Reichsschatzmeister und Kurfürst, Herzog in Bayern, belehnt mit den nach Christoph Meulins, Sohn des verstorbenen Ulrich Meulins, Absterben heimgefallenen von der Herrschaft Weinsberg herrührenden pfälzischen Mannlehen (ein Lehen zu Brainkofen, eine Hube zu Mutlangen, den Rebberg, die Äcker und Wiesen unten im Grunde zu Haubersbronn bei Schorndorf nebst einem Hölzlein oben an dem Berge) Johann Riegger, Bürger und Goldschmied zu Gmünd.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, ihre auf Martini fällige Reichssteuer den Herzogen Stephan III. und Friedrich von Bayern auszuzahlen und zwar für je sechzehnthalben Schilling Heller einen Gulden, wie sie das auch im vorigen Jahre getan haben.
Friedrich Burggraf von Nürnberg, quittiert der Stadt Gmünd über 270 Pfund Heller auf Martini 1372 fällig gewesene Reichssteuer, die ihm Kaiser Karl (IV.) verliehen hat.
Otto, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, als Vormund seines Vetters, des Pfalzgrafen Ludwig bei Rhein, Erztruchsess des Reiches und Herzogs in Bayern, verlängert die am 19. Juni 1432 zwischen Pfalzgraf Ludwig selig und den Städten Heilbronn (Heilpronne) und Wimpfen (Wimpfen) geschlossene Einung, die wörtlich inseriert ist, auf die Dauer seiner Vormundschaft.
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, oberster Landvogt in Ober- und Niederschwaben, quittieren der Stadt Gmünd über die gewöhnliche, auf vergangenem Martini fällig gewesene Reichssteuer.
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