Urkunden
Kaiser Ludwig IV. gibt den Pfalzgrafen Rudolf und Ruprecht Gewalt, das Dorf Reihen zu lösen und die Pfandsumme auf Sinsheim zu schlagen.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {D Nr. 227, Verweisung}
- Further information
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel fehlt
Publiziertes Regest: Böhmer, Reg. Ludw. 1486
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Pfalz
- Context
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Pfalz >> Spezialia badischer Orte >> Reihen Stadt Sinsheim, Rhein-Neckar-Kreis
Date of creation
1332 August 19 (Mittwoch vor Bartholomaeus 1332; Reg. 18, Imp. 5)
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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07.02.2024, 8:18 AM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1332 August 19 (Mittwoch vor Bartholomaeus 1332; Reg. 18, Imp. 5)
Other Objects (12)
Kaiser Karl IV. schlägt dem Pfalzgrafen Ruprecht d. Ä. und dessen Erben die 7.000 Gulden, um welche er die Städte Sinsheim und Mosbach von den Erben Engelhard von Hirschhorns gelöst hat, auf diese ihm ohnehin schon vom Reich verpfändeten Städte.
Kaiser Friedrich II. befreit Konrad von Strahlenberg für die Zeit, die dieser in seinen Diensten verbringen wird, von der Acht, die auf Klagen des Abts von Ellwangen gegen ihn verhängt worden war, mit der Bedingung, dass er sich mit dem Abt wegen des Baus der Burg Strahlenberg verständigt.
Kaiser Ludwig IV. verpfändet dem Engelhard von Hirschhorn, seinem und seines Vetters Herzog Rudolf Vicedom, die Stadt Sinsheim mit der Vogtei über das Kloster daselbst und allem sonstigen Zubehör um 3.000 Pfund Heller.
Kaiser Ludwig IV. bekundet, dass Engelhard von Hirschhorn mit seiner Billigung 500 Pfund Heller an einem Haus in der Stadt Sinsheim verbaut hat und schlägt ihm diese Summe zu den 3.000 Pfund Hellern, um die ihm diese Stadt versetzt ist.
Kaiser Ludwig IV. verschreibt dem Bischof Gerlach von Worms und dem Ritter Hartmann von Kronberg für die Dienste, die diese dem Reich leisten, 1.200 Pfund Heller Kapital und weist dafür jedem von ihnen 60 Pfund Heller jährlicher Gült auf den Juden zu Ladenburg an.
Kaiser Karl IV. bestätigt dem Engelhard von Hirschhorn die 200 Gulden, die Pfalzgraf Rudolf als Reichsvikar diesem auf die Pfandschaft der Städte Sinsheim und Mosbach geschlagen hatte.
König Ruprecht bekundet, dass er den Grafen Friedrich von Oettingen zum Träger der vom Kloster Ellwangen rührenden Stralenberger Lehen, die Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. von Renwart von Strahlenberg gekauft hat, ernannt hat, und verspricht nach dessen Tod einen anderen Träger zu bestellen.
König Karl IV. bekundet, dass das Haus an der Ecke zu Sinsheim, das man die Burg nennt, Engelhard von Hirschhorn und dessen Sohn Engelhard und beider Erben zu eigen gehören soll, da Engelhard dieses Haus auf seine eigenen Kosten erbaut hat; das Haus soll denen von Hirschhorn auch verbleiben, wenn die ihnen verpfändete Stadt wieder ausgelöst wird.
Schultheiß, Bürgermeister, Rat und die Bürger der Stadt Sinsheim huldigen dem Pfalzgrafen Ruprecht, dem ihre Stadt vom Reich verpfändet ist.
Schwarz Reinhard von Sickingen, Ritter, Landvogt im Elsaß, bekundet, dass König Ruprecht um 400 Gulden das ihm verpfändete Viertel an Reihen abgelöst hat.
Kaiser Ludwig der Bayer befiehlt seinem Kanzler Hermann von Lichtenberg, Eberbach Burg und Stadt den Pfalzgrafen Rudolf und Ruprecht, nicht aber denen von Weinsberg zu geben.
König Ruprecht bestätigt die dem Deutschen Haus zu Frankfurt durch Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. gewährte Zollbefreiung bezüglich dessen Weingült zu Hohensachsen.
Kaiser Karl IV. schlägt dem Pfalzgrafen Ruprecht d. Ä. und dessen Erben die 7.000 Gulden, um welche er die Städte Sinsheim und Mosbach von den Erben Engelhard von Hirschhorns gelöst hat, auf diese ihm ohnehin schon vom Reich verpfändeten Städte.
Kaiser Friedrich II. befreit Konrad von Strahlenberg für die Zeit, die dieser in seinen Diensten verbringen wird, von der Acht, die auf Klagen des Abts von Ellwangen gegen ihn verhängt worden war, mit der Bedingung, dass er sich mit dem Abt wegen des Baus der Burg Strahlenberg verständigt.
Kaiser Ludwig IV. verpfändet dem Engelhard von Hirschhorn, seinem und seines Vetters Herzog Rudolf Vicedom, die Stadt Sinsheim mit der Vogtei über das Kloster daselbst und allem sonstigen Zubehör um 3.000 Pfund Heller.
Kaiser Ludwig IV. bekundet, dass Engelhard von Hirschhorn mit seiner Billigung 500 Pfund Heller an einem Haus in der Stadt Sinsheim verbaut hat und schlägt ihm diese Summe zu den 3.000 Pfund Hellern, um die ihm diese Stadt versetzt ist.
Kaiser Ludwig IV. verschreibt dem Bischof Gerlach von Worms und dem Ritter Hartmann von Kronberg für die Dienste, die diese dem Reich leisten, 1.200 Pfund Heller Kapital und weist dafür jedem von ihnen 60 Pfund Heller jährlicher Gült auf den Juden zu Ladenburg an.
Kaiser Karl IV. bestätigt dem Engelhard von Hirschhorn die 200 Gulden, die Pfalzgraf Rudolf als Reichsvikar diesem auf die Pfandschaft der Städte Sinsheim und Mosbach geschlagen hatte.
König Ruprecht bekundet, dass er den Grafen Friedrich von Oettingen zum Träger der vom Kloster Ellwangen rührenden Stralenberger Lehen, die Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. von Renwart von Strahlenberg gekauft hat, ernannt hat, und verspricht nach dessen Tod einen anderen Träger zu bestellen.
König Karl IV. bekundet, dass das Haus an der Ecke zu Sinsheim, das man die Burg nennt, Engelhard von Hirschhorn und dessen Sohn Engelhard und beider Erben zu eigen gehören soll, da Engelhard dieses Haus auf seine eigenen Kosten erbaut hat; das Haus soll denen von Hirschhorn auch verbleiben, wenn die ihnen verpfändete Stadt wieder ausgelöst wird.
Schultheiß, Bürgermeister, Rat und die Bürger der Stadt Sinsheim huldigen dem Pfalzgrafen Ruprecht, dem ihre Stadt vom Reich verpfändet ist.
Schwarz Reinhard von Sickingen, Ritter, Landvogt im Elsaß, bekundet, dass König Ruprecht um 400 Gulden das ihm verpfändete Viertel an Reihen abgelöst hat.
Kaiser Ludwig der Bayer befiehlt seinem Kanzler Hermann von Lichtenberg, Eberbach Burg und Stadt den Pfalzgrafen Rudolf und Ruprecht, nicht aber denen von Weinsberg zu geben.
König Ruprecht bestätigt die dem Deutschen Haus zu Frankfurt durch Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. gewährte Zollbefreiung bezüglich dessen Weingült zu Hohensachsen.
Kaiser Karl IV. schlägt dem Pfalzgrafen Ruprecht d. Ä. und dessen Erben die 7.000 Gulden, um welche er die Städte Sinsheim und Mosbach von den Erben Engelhard von Hirschhorns gelöst hat, auf diese ihm ohnehin schon vom Reich verpfändeten Städte.
Kaiser Friedrich II. befreit Konrad von Strahlenberg für die Zeit, die dieser in seinen Diensten verbringen wird, von der Acht, die auf Klagen des Abts von Ellwangen gegen ihn verhängt worden war, mit der Bedingung, dass er sich mit dem Abt wegen des Baus der Burg Strahlenberg verständigt.
Kaiser Ludwig IV. verpfändet dem Engelhard von Hirschhorn, seinem und seines Vetters Herzog Rudolf Vicedom, die Stadt Sinsheim mit der Vogtei über das Kloster daselbst und allem sonstigen Zubehör um 3.000 Pfund Heller.
Kaiser Ludwig IV. bekundet, dass Engelhard von Hirschhorn mit seiner Billigung 500 Pfund Heller an einem Haus in der Stadt Sinsheim verbaut hat und schlägt ihm diese Summe zu den 3.000 Pfund Hellern, um die ihm diese Stadt versetzt ist.
Kaiser Ludwig IV. verschreibt dem Bischof Gerlach von Worms und dem Ritter Hartmann von Kronberg für die Dienste, die diese dem Reich leisten, 1.200 Pfund Heller Kapital und weist dafür jedem von ihnen 60 Pfund Heller jährlicher Gült auf den Juden zu Ladenburg an.
Kaiser Karl IV. bestätigt dem Engelhard von Hirschhorn die 200 Gulden, die Pfalzgraf Rudolf als Reichsvikar diesem auf die Pfandschaft der Städte Sinsheim und Mosbach geschlagen hatte.
König Ruprecht bekundet, dass er den Grafen Friedrich von Oettingen zum Träger der vom Kloster Ellwangen rührenden Stralenberger Lehen, die Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. von Renwart von Strahlenberg gekauft hat, ernannt hat, und verspricht nach dessen Tod einen anderen Träger zu bestellen.
König Karl IV. bekundet, dass das Haus an der Ecke zu Sinsheim, das man die Burg nennt, Engelhard von Hirschhorn und dessen Sohn Engelhard und beider Erben zu eigen gehören soll, da Engelhard dieses Haus auf seine eigenen Kosten erbaut hat; das Haus soll denen von Hirschhorn auch verbleiben, wenn die ihnen verpfändete Stadt wieder ausgelöst wird.
Schultheiß, Bürgermeister, Rat und die Bürger der Stadt Sinsheim huldigen dem Pfalzgrafen Ruprecht, dem ihre Stadt vom Reich verpfändet ist.
Schwarz Reinhard von Sickingen, Ritter, Landvogt im Elsaß, bekundet, dass König Ruprecht um 400 Gulden das ihm verpfändete Viertel an Reihen abgelöst hat.
Kaiser Ludwig der Bayer befiehlt seinem Kanzler Hermann von Lichtenberg, Eberbach Burg und Stadt den Pfalzgrafen Rudolf und Ruprecht, nicht aber denen von Weinsberg zu geben.