Urkunden
Kaiser Karl IV. schlägt dem Pfalzgrafen Ruprecht d. Ä. und dessen Erben die 7.000 Gulden, um welche er die Städte Sinsheim und Mosbach von den Erben Engelhard von Hirschhorns gelöst hat, auf diese ihm ohnehin schon vom Reich verpfändeten Städte.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {D Nr. 340, Verweisung}
- Alt-/Vorsignatur
-
Konv. 239 Sinsheim - Pfandrecht
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Dachau
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel
Publiziertes Regest: Böhmer, Regesta Imperii 8, 3877
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Pfalz
- Kontext
-
Pfalz >> Spezialia badischer Orte >> Sinsheim, Rhein-Neckar-Kreis
Laufzeit
1362 September 3 (1362 Samstag nach Aegidius)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:12 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1362 September 3 (1362 Samstag nach Aegidius)
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Kaiser Karl IV. bestätigt dem Engelhard von Hirschhorn die 200 Gulden, die Pfalzgraf Rudolf als Reichsvikar diesem auf die Pfandschaft der Städte Sinsheim und Mosbach geschlagen hatte.
Kaiser Ludwig IV. bekundet, dass Engelhard von Hirschhorn mit seiner Billigung 500 Pfund Heller an einem Haus in der Stadt Sinsheim verbaut hat und schlägt ihm diese Summe zu den 3.000 Pfund Hellern, um die ihm diese Stadt versetzt ist.
König Karl IV. bekundet, dass das Haus an der Ecke zu Sinsheim, das man die Burg nennt, Engelhard von Hirschhorn und dessen Sohn Engelhard und beider Erben zu eigen gehören soll, da Engelhard dieses Haus auf seine eigenen Kosten erbaut hat; das Haus soll denen von Hirschhorn auch verbleiben, wenn die ihnen verpfändete Stadt wieder ausgelöst wird.
Kaiser Ludwig IV. verpfändet dem Engelhard von Hirschhorn, seinem und seines Vetters Herzog Rudolf Vicedom, die Stadt Sinsheim mit der Vogtei über das Kloster daselbst und allem sonstigen Zubehör um 3.000 Pfund Heller.
Kaiser Ludwig IV. der Bayer genehmigt die Verpfändung der Stadt Sinsheim durch Pfalzgraf Rudolf an Engelhard von Hirschhorn.
Kaiser Ludwig IV. gibt den Pfalzgrafen Rudolf und Ruprecht Gewalt, das Dorf Reihen zu lösen und die Pfandsumme auf Sinsheim zu schlagen.
Engelhard von Hirschhorn bekundet, dass Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. die Städte Sinsheim und Mosbach um 9.000 Gulden von ihm gelöst hat.
Schultheiß, Bürgermeister, Rat und die Bürger der Stadt Sinsheim huldigen dem Pfalzgrafen Ruprecht, dem ihre Stadt vom Reich verpfändet ist.
Kaiser Ludwig IV. verschreibt dem Bischof Gerlach von Worms und dem Ritter Hartmann von Kronberg für die Dienste, die diese dem Reich leisten, 1.200 Pfund Heller Kapital und weist dafür jedem von ihnen 60 Pfund Heller jährlicher Gült auf den Juden zu Ladenburg an.
Markgraf Ludwig von Brandenburg bestätigt die Briefe, die Engelhard von Hirschhhorn von Kaiser Ludwig und König Karl über die Pfandschaften Sinsheim und Mosbach erhalten hat.
Pfalzgraf Rudolf verpfändet dem Engelhard von Hirschhhorn die Stadt Sinsheim um 3.000 Pfund Heller.
Herzog Rudolf von Sachsen bestätigt dem Engelhard von Hirshorn die Pfandschaft der Städte Sinsheim und Mosbach.
Kaiser Karl IV. bestätigt dem Engelhard von Hirschhorn die 200 Gulden, die Pfalzgraf Rudolf als Reichsvikar diesem auf die Pfandschaft der Städte Sinsheim und Mosbach geschlagen hatte.
Kaiser Ludwig IV. bekundet, dass Engelhard von Hirschhorn mit seiner Billigung 500 Pfund Heller an einem Haus in der Stadt Sinsheim verbaut hat und schlägt ihm diese Summe zu den 3.000 Pfund Hellern, um die ihm diese Stadt versetzt ist.
König Karl IV. bekundet, dass das Haus an der Ecke zu Sinsheim, das man die Burg nennt, Engelhard von Hirschhorn und dessen Sohn Engelhard und beider Erben zu eigen gehören soll, da Engelhard dieses Haus auf seine eigenen Kosten erbaut hat; das Haus soll denen von Hirschhorn auch verbleiben, wenn die ihnen verpfändete Stadt wieder ausgelöst wird.
Kaiser Ludwig IV. verpfändet dem Engelhard von Hirschhorn, seinem und seines Vetters Herzog Rudolf Vicedom, die Stadt Sinsheim mit der Vogtei über das Kloster daselbst und allem sonstigen Zubehör um 3.000 Pfund Heller.
Kaiser Ludwig IV. der Bayer genehmigt die Verpfändung der Stadt Sinsheim durch Pfalzgraf Rudolf an Engelhard von Hirschhorn.
Kaiser Ludwig IV. gibt den Pfalzgrafen Rudolf und Ruprecht Gewalt, das Dorf Reihen zu lösen und die Pfandsumme auf Sinsheim zu schlagen.
Engelhard von Hirschhorn bekundet, dass Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. die Städte Sinsheim und Mosbach um 9.000 Gulden von ihm gelöst hat.
Schultheiß, Bürgermeister, Rat und die Bürger der Stadt Sinsheim huldigen dem Pfalzgrafen Ruprecht, dem ihre Stadt vom Reich verpfändet ist.
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