Archivbestand
Gemeindearchiv Gamburg (Bestand)
Inhalt und Bewertung
Der Bestand umfasst das bei der Gemeindeverwaltung Gamburg bis zur Eingemeindung nach Werbach im Jahr 1975 entstandene Schriftgut. Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt im 19. und 20. Jahrhundert, die Gemeinderechnungen reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Der Bestand enthält auch eine größere Anzahl Schatzungs- und Vormundschaftsrechnungen des 17.-18. Jahrhunderts sowie eine kleinere Menge an Fotos.
Vorwort zum Inventar des Gemeindearchivs Gamburg Bd. 1, 1997: I. Zur Geschichte des Bestandes Erste Hinweise auf die Existenz von Schriftgut der Gemeindeverwaltung finden sich in der Bürgermeisterrechnung StAWt-K G 42 R 149 aus dem Jahr 1677/78. Für den Schlosser von Külsheim wurden Verzehrkosten abgerechnet "vor die beede Schlösser von der gemeinen Truhen in der Kirchen, worin die Gemeine Brieff und Gerichts Protocollen liegen, abgebrochen, 2 Neu Schlüssell darzue gemacht und solche wiederum angeschlagen" (R 149, S. 14). Arbeitskosten dafür sind ebenfalls vermerkt (R 149, S. 15). Das Schicksal der Gemeindeunterlagen beleuchtet ein weiterer Eintrag in dieser Rechnung "dem Schulmeister von dem Kauffbuch, so durch die Frantzosen im 73.iger Jahr zerriessen, wiederumb einzuebindten geben" (R 149, S. 16) und "vor Leumb, solche in Einbindtung des Kauffbuchs verbraucht" (R 149, S. 16). Die erste fachliche Sichtung des Gemeindearchivs Gamburg wurde um 1885 von Karl Wagner, Archivar des Fürstenhauses Löwenstein-Wertheim-Rosenberg und Archivpfleger der Badischen Historischen Kommission für den Amtsbezirk Wertheim, vorgenommen. In den Mitteilungen der Bad. Hist. Kommission, veröffentlicht in der Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, führt er aus dem Gemeindearchiv Gamburg jedoch nur einige wenige Urkunden an. Verglichen mit der Arbeit anderer Archivpfleger sind diese Nachrichten sehr dürftig ausgefallen, es fehlt z.B. die große Anzahl älterer Rechnungen vor 1800 ebenso wie das Lagerbuch von 1787. Über den Verbleib dieser von Wagner aufgeführten Urkunden gibt es keine Hinweise; bei der Neuverzeichnung des Bestands konnten sie nicht mehr ermittelt werden. Die von Wagner seinerzeit auf der Burg besichtigten Archivalien der Grafen von Ingelheim dürften sich heute im Archiv der Grafen in Schloß Mespelbrunn befinden. Eine Neuordnung erfuhr das Gemeindearchiv 1910 durch einen weiteren Archivpfleger der Bad. Hist. Kommission, Prof. Dr. Karl Hofmann, der die älteren Bestände ordnete und verzeichnete. Die laufende Gemeinderegistratur bedurfte aber schon 1913 einer erneuten Ordnung, die der Gemeinde vom Bezirksamt Wertheim nach einer Überprüfung zur Auflage gemacht wurde. Es wurde tadelnd vermerkt "in grossem Durcheinander sind hier aufgestapelt: Impressen, Papier, amtliche Verfügungen, Aktenhefte, leere beschriebene Kouverts, Voranschlag über bauliche Veränderungen am Schulhaus u. dergl. in ganz verstaubtem Zustande [...] Das Ergebnis der Prüfung ist hiernach en recht ungünstiges". Dieser Unordung sollte Amtsregistrator Gern, der auch die Überprüfung durchgeführt hatte, ein Ende bereiten und die Neuordnung der Unterlagen übernehmen (StAWt-K G 42 A 210). 1914/15 wurde von der Gemeinde zur feuersicheren Unterbringung der Gemeindeunterlagen ein Anbau an das Schul- und Rathaus mit "Archiv und Arrest" errichtet. Im Erdgeschoß des Schul- und Rathauses lagerten die Archialien dann bis in die 1980er Jahre, als die Ortsverwaltung die Unterbringung im dafür besser geeigneten ehemaligen Schulsaal im Obergeschoß veranlaßte. Eine größere Zahl von Unterlagen wies zu diesem Zeitpunkt bereits Schimmelschäden, hervorgerufen durch zu feuchte Lagerung, auf. Im Mai 1993 schlossen die Gemeinde Werbach und der Main-Tauber-Kreis eine Vereinbarung über die Verwahrung der Gemeindearchive im Kreisarchiv in Bronnbach ab. Als erstes Archiv wurde Gamburg 1995 komplett nach Bronnbach verlagert, wo sogleich eine Ordnung und Verzeichnung der Unterlagen begonnen werden konnte.
Einleitung: II. Bearbeiterbericht Im Rahmen der archivischen Probearbeit für den gehobenen Archivdienst wurden von Archivinspektoranwärter Peter Halicska von Juli bis September 1995 ca. 6,8 lfd.m. des Bestands verzeichnet. Die Verzeichnung umfaßte die Nummern A 1-456, B 1-40, R 1-256 und K 1-2. Die Ordnung des Schriftguts richtete sich nach der bei der Mehrzahl der Unterlagen vorhandenen Klassifizierung auf der Grundlage der Badischen Gemeinderegistraturordnung von J. Külby von 1906. Jüngeres und ungeordnetes Schriftgut wurde in diese Systematik eingefügt. In einer von der Gemeinde Werbach finanzierten Arbeitsbeschaffungsmaßnahme wurden die bei dieser Probearbeit noch nicht verzeichneten Archivalien von Juni 1996 bis März 1997 von Sabine Hermuth geordnet, verzeichnet, verpackt und signiert. Diese Arbeit umfaßte die Nummern A 457-920, B 41-122 und R 257-624. Die Urkunden U 1-14 und Karten K 3-54 wurden von Unterzeichneter verzeichnet. Die unter der Vorsignatur 1 aufgeführten Signaturen bilden den ursprünglich nach der Gemeinderegistraturordnung von Külby geordneten Teil. Die unter Vorsignatur 2 aufgelisteten Nummern entstammen zwei verschiedenen Ordnungssystemen, die jedoch nicht eindeutig bestimmt werden konnten. Vorsignatur 3 besteht, bis auf die zweigliedrigen Nummern, aus der wohl von einem der früheren Archivpfleger vorgenommenen Durchzählung der Inventuren und Teilungen. Bei der Endredaktion der Titelaufnahmen wurden die Nummern A 317, A 385, A 429, A 430, A 433, A 449, A 491, A 508, A 558, A 866 und A 894 nachträglich kassiert, die Nummern A 101 mit A 107 und A 105 mit A 110 zusammengefaßt. Die Erfassung der Titelaufnahmen erfolgte über MIDOSA (mikrocomputer-unterstütztes Informations- und Dokumentationssystem für Archive, Versionen 1985 und 1995). Der Bestand umfaßt insgesamt 33,5 lfd.m mit 1721 Nummern. In den Jahren 2008-2009 wurden im Rahmen einer Erschließungsmaßnahme einschlägige Akten auf darin enthaltene Karten und Pläne durchgesehen und diese mit eigenen Titelaufnahmen erschlossen. In der Signatur kommt dies über den Hinweis "K-G 42_in StAWt-K G 42 A ... Karte ..." zum Ausdruck. Aus konservatorischen Gründen den Akten entnommene Karten erhielten eine fortlaufende Nummerierung innerhalb der Kartensignatur "StAWt-K G 42 K ...". Claudia Wieland Bronnbach, Juli 2011
Einleitung: III. Zur Geschichte Gamburgs Erstmals urkundlich erwähnt wird Gamburg in einer zur Regierungszeit Bischof Adal- berts I. von Mainz in den Jahren um 1118-1137 angefertigten Auflistung der dem Erzbistum Mainz durch Bischof Adalbert erworbenen Besitzungen; dort wird es unter dem Namen "Gammenburc" angeführt. In den nachfolgenden Jahren treten Edelfreie von Gamburg mit Namen Beringer in einigen Urkunden sowohl des Bistums Mainz als auch des Bistums Würzburg als Aussteller und Zeugen auf. Diese adelige Familie war wohl schon vor der mainzischen Zeit in Gamburg begütert und saß auf der im 12. Jh. errichteten Burg Gamburg, die in späteren Jahren dann von Mainz zu Lehen ging. Für das Bistum Mainz besaß Gamburg mit Schloßberg und Tauberfurt, an deren Stelle später eine Brücke errichtet wurde, eine strategisch wichtige Bedeutung, da hier Mainzer Gebiet an Würzburger und Wertheimer Territorium angrenzte. Das Geschlecht der Beringer starb im 13. Jahrhundert aus, danach fiel das Lehen Gamburg mit der Burg und ihren Besitzungen an das Erzstift Mainz zurück. Zwischenzeitlich an zahlreiche Herren verpfändet, so 1347 an Heinrich von Salza, 1429 an Hans von Witstat und von 1472 bis 1477 an die Ritter von Stettenberg, von Seyfart und von Küchenmeister, blieb die Gamburg doch immer mainzisches Besitztum. 1546 erwarb der am Ort ansässige kurmainzische Amtmann, Hofmeister und Rat Eberhard Rüdt von Collenberg alle mainzischen Besitzungen in Gamburg von Erzbischof Sebastian von Mainz. Bis zu seinem Tod 1568 erlangte Eberhard Rüdt von Collenberg durch Heirat und durch Kauf bis auf einige Freihöfe der Ritter von Stettenberg den gesamten adligen Besitz in Gamburg. Da er ohne männliche Nachkommen starb, wurde seine Hinterlassenschaft unter seinen Schwiegersöhnen Eberhard Brendel von Homburg, Dietrich von Hattstein und Dietrich von Ehrenberg per Losentscheid aufgeteilt. Letzterer erhielt die Besitzungen in und um Collenberg, Dietrich von Hattstein erhielt die Burg Gamburg mit Zubehör und Eberhard Brendel von Homburg bekam das Untere Schloß mit Zubehör, einen ehemaligen Freihof. Dietrich von Hattstein mußte 1570 mit seinem Schwager die Burg gegen das Untere Schloß tauschen, da er eine festgelegte Ausgleichssumme aus Geldmangel nicht zahlen konnte. Der Besitzer der Burg war nun Eberhard Brendel von Homburg, dem jedoch ebenfalls keine männlichen Nachkommen beschieden waren. Er verstarb 20 Jahre später, sein Besitz wurde seinen beiden Töchter vererbt. Diese waren mit zwei Vettern aus der Familie von Kronenberg, Hartmut dem Älteren und Hartmut dem Mittleren, verheiratet, die nun jeweils zur Hälfte die Besitzungen ihres Schwiegervaters in Gamburg übernahmen. Die beiden Hartmute von Kronenberg verwalteten die Güter zunächst gemeinsam und konnten ihren Besitz durch Ankauf des Schlosses und eines Freihofes in Uissigheim sowie der Eulschirbenmühle beträchtlich vergrößern. 1592 kam es zur Teilung ihres Eigentums, bei der Hartmut der Ältere die Burg und die Besitzungen in Gamburg, Hartmut der Mittlere die Güter in Uissigheim und die Eulschirbenmühle erhielt. Auch Hartmut der Ältere starb ohne männliche Nachkommem. Ihm folgt sein Schwiegersohn Wolf Dietrich von Dalberg als Erbe auch der Gamburger Besitzungen. In der Nachfolgezeit gelang es den Nachkommen Wolf Dietrichs von Dalberg, ihren Besitz in Gamburg zu vergrößern, indem sie 1669 den Rittern von Stettenberg die letzten adligen Freigüter abkauften. Schließlich war Ende des 17. Jahrhunderts ganz Gamburg, bis auf das Untere Schloß, im Besitz dieser dalbergischen Linie. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts im Mannesstamm ausgestorben, kommt Johann Philipp von Ingelheim, seit 1722 Ehemann der letzten Nachfahrin Wolf Dietrichs von Dalberg, in den Besitz der Burg und der übrigen dalbergischen Güter in Gamburg. Das Untere Schloß mit seinen Gütern ging, nachdem Dietrich von Hattstein ohne männliche Erben gestorben war, zu Beginn des 17. Jahrhunderts an seinen Schwiegersohn Franz von Kronenberg. Wiederum durch Heirat und Erbfall kam es um 1650 in den Besitz Johann Schweickhards von und zu Sickingen. Dessen Sohn Franz von und zu Sickingen verkaufte es 1686 an die Juliusstiftung der Universität und des Spitals in Würzburg. An landesherrlicher hoher und anderer Obrigkeit, sowie allen sonstigen Rechten partizipierten im 17. und 18. Jahrhundert die Burg mit 3/4, das Untere Schloß mit 1/4. In Folge der Säkularisation und Mediatisierung kamen 3/4 Gamburgs unter badische Souveränität und 1/4 unter die Herrschaft des Großherzogtums Würzburg; letzteres trat 1807 seine Rechte in Gamburg an Baden ab. Gamburgs Zugehörigkeit zu badischen Verwaltungs- räumen wechselte im 19. und 20. Jahrhundert mehrmals. Von 1813 bis 1819 gehörte es zum 2. Landamt, später Bezirksamt Wertheim, 1840-1849 wurde es dem Bezirksamt Gerlachsheim zugeordnet, von 1849 bis zu dessen Auflösung 1938 war es wieder beim Bezirksamt Wertheim, seit 1938 gehörte Gamburg zum Bezirksamt bzw. Landkreis Tauberbischofsheim und ab 1973 zum neugebildeten Main-Tauber-Kreis. Zum 1.1.1975 wurde der Ort nach Werbach eingemeindet und bildet seit dieser Zeit mit Brunntal, Niklashausen, Wenkheim, Werbach und Werbachhausen die Gemeinde Werbach. Die Eigentumsrechte an der Burg behielten die Freiherren von Ingelheim bis 1936, dann mußten sie ihren Besitz an die Grafen von Westerholt verkaufen (siehe StAWt-K G 42 Best.nr. A 249). Seit 1980 ist sie im Besitz der Familie von Mallinckrodt. Das Untere Schloß wurde von der Juliusspitalstiftung in Würzburg 1877 an Geheimrat Carl Gerhardt verkauft, dessen Nachkommen es heute noch besitzen. 1633 betrug die Einwohnerzahl Gamburgs ca. 200, 183 lag sie bei 690 Personen. Nachdem zu Anfang des 19. Jahrhunderts Rebschädlinge den Weinbau fast völlig vernichtet hatten und bis zu Mitte des selben Jahrhunderts das Steinbruch- und Steinhauergewerbe nahezu völlig erlosch, wanderten in der Zeit von 1800 bis 1930 nahezu 300 Gamburger nach Amerika aus - bei einer durchschnittlichen Einwohnerzahl von 550 Bürgern. Durch den Zuzug von Flüchtlingen nach Ende des Zweiten Weltkriegs stieg die Zahl der Einwohner bis 1950 auf ca. 890, sank dann aber bis 1970 wieder auf 785 Personen ab.
Einleitung: IV. Literatur Das Land Baden-Württemberg: amtl. Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden/hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Bd. IV, Stuttgart 1980 Emmerling, Albert: Ländliche Heimvolkshochschule in Nordbaden: (Bauernschule Nordbaden) Gamburg-Neckarelz; im Umfeld zeitgeschichtlicher und agrarpolitischer Veränderungen zwischen 1949 und 1989, Neckarelz 1992 Maaß, Michael: Das Untere Schloß in Gamburg an der Tauber, Karlsruhe 1997 Männergesangverein Gamburg: 100 Jahre Männergesangverein 1876 Gamburg/Joachim Müller (Mitarb.), Gamburg 1876 Mone, Franz Joseph: Urkunden über den Taubergrund vom 13. bis 15. Jahrhundert, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 18 (1865) S. 303 - 323 Oechelhaeuser, Adolf von (Bearb.): Die Kunstdenkmäler des Großherzogtums Badens Kreis Mosbach: Abt.1 Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirkes Wertheim, bearbeitet von Adolf von Oechelhaeuser, Freiburg im Breisgau 1896 Otzdorff, Fritz und Paczkowski, Jörg: Gamburg und seine Wanderwege, Gamburg 1981 Rückert, Peter: Zu den Anfängen der Gamburg und ihren ersten Besitzern, in: Wertheimer Jahrbuch 1994, S. 9 - 23 Wagner, Karl: Archivalien aus Orten des Amtsbezirkes Wertheim, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 39 (1885) S. 282 und Bd. 60 (1906) m113 ders.: Schloß Gamburg und seine Besitzer, in: Wertheimer Zeitung 1887, Nr. 143 und 144 Zehr, Eduard: Archivalien aus Gemeinden des Amtsbezirkes Wertheim, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 60 (1906) m116
Vorwort zum Inventar des Gemeindearchivs Gamburg Bd. 2, 1998: Nach Abschluß der Verzeichnungsarbeiten am Bestand Gemeindearchiv Gamburg und Fertigstellung des Repertoriums wurden noch einige bis dahin im Keller der Gemeindeverwaltung Werbach befindliche Bände Gamburger Provenienz dem Kreisarchiv übergeben. Auch auf dem Rathaus in Gamburg wurden noch einzelne Akten, Bände und Karten aufgefunden, die an den vorliegenden Bestand angeschlossen worden sind. Die Archivalien wurden im Juni/Juli 1998 verzeichnet, die Titelaufnahmen nach der Systematik des Hauptrepertoriums geordnet. Um den Index dieses Repertoriums problemlos ergänzen zu können, wurden fortlaufende Ordnungsnummern vergeben. Claudia Wieland Wertheim-Bronnbach, im Juli 1998
Nachtrag zum Findbuch: Im Jahr 2018 wurden dem Kreisarchiv durch den ehemaligen Hauptsamtsleiter der Gemeinde Werbach eine Anzahl an Umzugskisten mit Schriftgut aus der Gemeinde- bzw. Ortsverwaltung Gamburg übergeben. Die Unterlagen sind teils vor, teils nach dem Zusammenschluss mit der Gemeinde Werbach entstanden. Bei der Gemeindeverwaltung Werbach war es üblich, die die Ortsteile betreffenden Akten bei der jeweiligen Ortsverwaltung zu verwahren. Nach deren Umzug in das Übergangsquartier "Ehemalige Grundschule" wurden die Unterlagen in Kisten verpackt und dort einige Jahre eingelagert. Die als archivwürdig bewerteten Akten, Bände und Fotos der Ablieferung wurden dem Bestand des Gemeindearchivs Gamburg angegliedert, ca. 1,5 lfd.m wurden kassiert. Die jüngeren, nach dem Boorberg-Aktenplan geführten Akten wurden dabei der bereits bestehenden, am Külby-Aktenplan orientierten Klassifikation zugeordnet. Eine separate Klassifikation für diesen Teil der Überlieferung lohnte wegen des geringen Umfangs nicht. Die Verzeichnung und archivgerechte Verpackung der Nummern A 923-1086 und B 140 erfolgte durch Vanessa Pacheco, F 1-14 wurden von Unterzeichneter erfasst. Der Nachtrag hat einen Umfang von 2,10 lfd.m. Claudia Wieland Wertheim-Bronnbach, im Januar 2022
- Reference number of holding
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Abt. Staatsarchiv Wertheim, K-G 42
- Context
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim (Archivtektonik) >> Kreisarchiv Main-Tauber-Kreis >> Stadt- und Gemeindearchive, kommunale Schulen >> Werbach
- Indexentry place
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Gamburg : Werbach TBB
- Date of creation of holding
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1603-2008
- Other object pages
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
13.11.2025, 2:40 PM CET
Data provider
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Object type
- Bestand
Time of origin
- 1603-2008