Bestand

Beuggen Deutschordenskommende (Bestand)

Überlieferungsgeschichte

Das Archiv der 1805 an Baden gefallenen Deutschordenskommende Beuggen kam 1807 ins Generallandesarchiv und von dort 1809 ins Provinzialarchiv Freiburg, wo 1823 weitere noch in Beuggen aufgefundene Akten hinzugefügt wurden. Nach 1840 wurde es endgültig nach Karlsruhe übernommen. Der geringe Umfang des Bestands könnte auf Flüchtungen des Archivs aus Beuggen nach der Mainau und nach Hitzkirch im Kt. Luzern zurückzuführen sein (vgl. Bestand 18 Urkunden Beuggen).

Inhalt und Bewertung

Der Bestand enthält die Generalakten aus diesem Archiv sowie einzelne, später hinzugeordnete Faszikel aus dem Archiv der Kommende Altshausen, aus vorderösterreichischen Kollegien, die Beuggen betreffen und wenige badische Ministerialakten. Die erste Verzeichnung des Bestandes mit Zettelrepertorium in Karteiform erfolgte 1871 durch Moriz Gmelin. Ein maschinenschriftliches Findbuch mit Index und Konkordanz erstellte Reinhold Rupp 1979. Die Überarbeitung und Aufbereitung zum Online-Findmittel 2021 übernahm Gabriele Wüst.

Behörden- und Bestandsgeschichte: Das Archiv der 1805 an Baden gefallenen Deutschordenskommende Beuggen kam 1807 ins Generallandesarchiv und von dort 1809 ins Provinzialarchiv Freiburg, wo 1823 weitere noch in Beuggen aufgefundene Akten hinzugefügt wurden. Nach 1840 wurde es endgültig nach Karlsruhe übernommen. Der geringe Umfang des Bestands könnte auf Flüchtungen des Archivs aus Beuggen nach der Mainau und nach Hitzkirch im Kt. Luzern zurückzuführen sein (vgl. Bestand 18). Der Bestand enthält die Generalakten aus diesem Archiv sowie einzelne, später hinzugeordnete Faszikel aus dem Archiv der Kommende Altshausen, aus vorderösterreichischen Kollegien, die Beuggen betreffen und wenige badische Ministerialakten. Die erste Verzeichnung des Bestandes mit Zettelrepertorium in Karteiform erfolgte 1871 durch Moriz Gmelin. Ein maschinenschriftliches Findbuch mit Index erstellte Reinhold Rupp 1979. Die Überarbeitung und Aufbereitung zum Online-Findmittel 2021 übernahm Gabriele Wüst.

Benutzungshinweise: Folgende Nummern wurden in Zusammenhang mit einem Beständeaustausch im Jahr 2000 an das Staatsarchiv Freiburg abgegeben: 27, 76, 87, 88, 108, 114, 115, 123, 125, 126, 161, 204 und 234. Die neuen Freiburger Signaturen wurden ohne Archivalientitel im Findbuch nachgetragen.

Literatur: Rainer Brüning/Gabriele Wüst (Bearb.), Die Bestände des Generallandesarchivs Karlsruhe, Teil 6, Bestände des Alten Reiches, insbesondere Generalakten (71-228), Stuttgart 2006, S. 166, mit Stand vor der Abgabe von 13 Faszikeln ans Staatsarchiv Freiburg. Siehe auch: https://www.kloester-bw.de/kloster1.php?kreis=&bistum=&alle=&ungeteilt=&art=&orte=1&buchstabe=B&nr=497 (zuletzt aufgerufen 19.07.2021). Einführung zum Urkundenbestand 18 Beuggen URL.: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/einfueh.php?bestand=10720.

Bestandssignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 86
Umfang
248 Faszikel (Nr. 1-259)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe (Archivtektonik) >> Ältere Bestände (vornehmlich aus der Zeit des Alten Reichs) >> Akten >> Kleinere geistliche Territorien >> Beuggen

Bestandslaufzeit
(1337) 1410-1824

Weitere Objektseiten
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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
06.02.2024, 09:17 MEZ

Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • (1337) 1410-1824

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