Gebetsschnur

Paternoster mit Korallen und Filigranarbeit, Schwäbisch Gmünd, 18. Jahrhundert

Der überaus feingliedrig gearbeitete Rosenkranz besteht aus 63 Korallenperlen, die jeweils durch einen kleinen silbernen Filigranring voneinander getrennt sind. Dazwischen liegen in regelmäßigen Abständen sieben Filigrankugeln. Am unteren Ende der Kette hängen ein gleicharmiges Filigrankreuz, das mit kleinen Blütenrosetten besetzt ist und ein ovales goldenes Medaillon, gefasst in einen ausladenden filigranverzierten Rahmen. Auf dem zweiseitigen Medaillon sind der Heilige Johannes, Nepomuk und die Gottesmutter als Prägung abgebildet.

Objektansicht | Urheber*in: Landesmuseum Württemberg, Foto: H. Zwietasch

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Inventarnummer
KK hellblau 123
Maße
Höhe: 49,5 cm, Tiefe: 5,8 cm
Material/Technik
Korallen, Silber

Bezug (was)
Religion
Rosenkranz
Korallen
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Schwäbisch Gmünd
(wann)
1700-1800

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gebetsschnur

Entstanden

  • 1700-1800

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