Urkunden
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz verschreibt sich gegen Markgraf Karl I. von Baden, ihm Schloss und Stadt Besigheim mit den Dörfern Löchgau, Walheim, Freudental und der Pfandschaft Ingersheim mit dem Dorf Hessigheim und Schloss und Stadt Bönnigheim um 35.000 Gulden zu lösen zu geben, doch soll die Lösung 1/2 Jahr zuvor verkündet werden.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 319 W Bü 1, 2
- Umfang
-
1 Schr.
- Archivalientitel
-
Urkunden über die Rechtsverhältnisse der Stadt Besigheim und umliegenden Gemeinden
- Kontext
-
Besigheim W und G >> Weltliches Amt Besigheim >> Akten >> Urkunden über die Rechtsverhältnisse der Stadt Besigheim und umliegenden Gemeinden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 319 Besigheim W und G
Indexbegriff Ort
Besigheim LB
Bönnigheim LB
Freudental LB
Hessigheim LB
Ingersheim LB
Löchgau LB
Walheim LB
Bönnigheim LB
Freudental LB
Hessigheim LB
Ingersheim LB
Löchgau LB
Walheim LB
Laufzeit
1463 März 17 (Montag nach Reminiscere)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1463 März 17 (Montag nach Reminiscere)
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König Ferdinand I. und Markgraf Philipp I. von Baden treffen einen gütlichen Vergleich, wonach Schloss und Stadt Besigheim mit dem Dorf Walheim 1/4 am Dorf Löchgau, dann 1/4 an Löchgau gegen Freudental zu, das Konrad Schenk von Winterstetten übergeben wurde, ferner die Gerechtigkeit beider Pfandschaften Ingersheim und Hessigheim, die 4000 Gulden Hauptgut, die Sigmund von Falkenstein auf Besigheim verschrieben, dem Markgrafen Philipp I. von Baden gegen Bezahlung der 25000 Gulden Pfandschillings überantwortet werden soll.
König Ferdinand I. gibt der Stadt Besigheim und dem Dorf Walheim die Anweisung, dem Markgrafen Philipp I. von Baden die Erbhuldigung zu leisten.
Abschied der württembergischen Regierung wegen der Losung von Besigheim: die Pfandschaft und die Briefe sollen dem Markgrafen Philipp I. von Baden übergeben werden, wenn er den Pfandschilling auf den 6. September 1529 erlegt hat.
Wiederlösung des Schlosses und der Stadt Besigheim mit den Dörfern Löchgau, Walheim, Freudental samt den Gerechtigkeiten an den Pfandschaften Ingersheim und Hessigheim durch Markgraf Philipp I. von Baden von der österreichischen Regierung in Württemberg von 1522 und 1528/29 darunter Erneuerung der Einkünfte von Stadt und Amt Besigheim von 1503/04
Die Markgrafen Friedrich III. und Rudolf V. von Baden, Gebrüder, bestätigen den Bürgern zu Besigheim ihre Privilegien, die sie von ihnen, ihrer Schwieger sel. Johanna von Mömpelgard, Gräfin zu Katzenelnbogen erhalten haben.
Postrelation und magistratische Zeugnisse der Stadt und Diözese Besigheim (Besigheim, Bietigheim, Bönnigheim, Erligheim, Freudental, Gemmrigheim, Großingersheim, Gruppenbach, Hessigheim, Hofen mit Filial Hohenstein, Ilsfeld mit Filial Schozach, Kalten- (Neckar-) Westheim, Kirchheim a. N., Kleiningersheim, Lauffen-Stadt, Löchgau, Metterzimmern, Walheim
Schreiben des Obervogts zu Besigheim an den Vogt zu Bietigheim wegen des Erbweins zu Hessigheim (Original)
Herzogs Ulrich von Württemberg entscheidet über die Rechte der Gemeinde Walheim wegen der Frondienste zum Schloss in Besigheim, des Betweins, der Hundeerziehung, des Rechts Wildschweine auf ihren Gütern zu jagen und anderes.
Kloster Denkendorf und das Dorf Walheim vergleichen sich wegen des Mesneramts zu Walheim.
Gesuche der Amtskörperschaft Besigheim um Staatsbeiträge zur Verbesserung der Nachbarschaftsstraßen Bietigheim - Großingersheim, Löchgau - Freudental, Besigheim - Löchgau, Bönnigheim - Cleebronn, Bönnigheim - Botenheim und Besigheim - Ottmarsheim auf der Markung Hessigheim, Staatsbeitrag an die Gemeinde Neckarwestheim zum restlichen Ausbau der Hardtstraße sowie Instandsetzung und Verbreiterung von Teilstrecken des Ilsfelder und Kirchheimer Weges (Anerkennung als Notstandsarbeit dieser Gemeinde)
Revers wegen des eingetauschten Pfarrhauses zu Walheim und dass die Kellerei Walheim jährlich 3 Gulden vor alle Steuern dem Bürgermeisteramt zu Walheim zu bezahlen schuldig ist
Vergleich zwischen den Gemeinden Besigheim und Walheim, über den Brückenzoll und die Freiheit der Walheimer
König Ferdinand I. und Markgraf Philipp I. von Baden treffen einen gütlichen Vergleich, wonach Schloss und Stadt Besigheim mit dem Dorf Walheim 1/4 am Dorf Löchgau, dann 1/4 an Löchgau gegen Freudental zu, das Konrad Schenk von Winterstetten übergeben wurde, ferner die Gerechtigkeit beider Pfandschaften Ingersheim und Hessigheim, die 4000 Gulden Hauptgut, die Sigmund von Falkenstein auf Besigheim verschrieben, dem Markgrafen Philipp I. von Baden gegen Bezahlung der 25000 Gulden Pfandschillings überantwortet werden soll.
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