Urkunden
Martin Kappelrain und Adam Hofmann zu Gemmingen nehmen das Wittumgut des Speyrer Domstifts daselbst für neun Jahre in Bestand.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 1823
- Alt-/Vorsignatur
-
Konv. 037 Gemmingen - Kirchengut
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Pfalz
- Kontext
-
Pfalz >> Spezialia badischer Orte >> Gemmingen, Rhein-Neckar-Kreis
Laufzeit
1564 Februar 2 (Lichtmess 1564)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:14 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1564 Februar 2 (Lichtmess 1564)
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Beschreibung der Güter, die in das Wittumgut zu Gemmingen gehören.
Wiprecht Stirner und Klaus Beyer zu Berwangen verkaufen an Pfarrer und Kaplan zu Gemmingen bzw. an deren Präsenz eine jährliche Gült von 15 Schilling Heller und 3 Heller von näher beschriebenen Gütern zu Berwangen um 15 Pfund 5 Schilling Heller.
Dietrich von Gemmingen, Ritter, verspricht dem Pfalzgrafen Ruprecht d. Ä. und dessen Erben ihnen seine Burg zu Gemmingen zu öffnen.
Notariats-Instrument über den namens der Ritterschaft auf dem Kraichgau durch deren Konsulenten Vitus Werner erhobenen Protest gegen den käuflichen Erwerb und die Besitzergreifung des den Erben der Freiherrn Rudolf von und zu Gemmingen und Ernst Friedrich von Rüppurr gehörigen Anteils am Flecken Gemmingen durch Herzog Eberhard von Württemberg.
Hans Hoffmann zu Eppelheim reversiert gegenüber Walter von Kronberg, Meister des deutschen Ordens, über die Güter des Ordens zu Eppelheim.
Blicker von Gemmingen verschreibt der Pfarrkirche zu Gemmingen eine jährliche Gült von 24 Gulden zur Feier der Jahrzeit seiner Ehefrau und ein Kapital von 600 Gulden zur Bestellung eines Predigers und macht gleichzeitig eine Ordnung und Statuten für die genannte Pfarrkirche.
Heinrich Walk, Scholaster der Kirche des St. Cyriacus zu Worms, vom Wormser Bischof dazu eigens beauftragt, beurkundet die Inkorporation der Pfarrkirche zu Gemmingen in das Domstift Speyer.
Gotzo gen. Kraft und seine Ehefrau Agnes, Bürger zu Ladenburg, kaufen von Äbtissin Anna und dem Konvent des Klosters Neuburg 2 Morgen und 1 Zweiteil Weingarten in Dossenheimer Gemarkung um 50 Pfund Heller mit der Bestimmung, dass dieselben nach ihrem und zweier Schwestertöchter des Gotzo Tod wieder an das Kloster zurückfallen sollen.
Wilhelm von Angelloch zu Streichenberg d. Ä. überläßt 22 genannten Einwohnern von Gemmingen einen weiteren Teil seines Walds und Bergs Rudelsbusch, um dort Weingüter anzulegen, und trifft wegen des Weinzehnten dieselben Vereinbarungen wie bei der früheren Veräußerung von 1548 Februar 4 (GLA 43 Nr. 1828).
Dekan und Kapitel des Domstifts zu Speyer geben Berthold Bertsch, Frühmesser zu Gemmingen, zur Reparatur seiner schadhaften Behausung daselbst 33 Gulden 14 Schilling 2 1/2 Pfennige, wogegen derselbe ihnen die Benutzung des Speichers in diesem Haus zur Aufbewahrung des Zehntkorns gestattet.
Dietrich von Gemmingen erklärt, dass sein Teil der Burg zu Gemmingen den Pfalzgrafen ein offenes Haus sein soll.
Hans Nickel Rapp und seine Ehefrau Katharina sowie Anna, Witwe des Georg Seitz, verkaufen an die Schaffnei des Klosters Neuburg ihr Haus samt Zubehör in Schwetzingen um 290 Gulden.
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