Urkunden
Wiprecht Stirner und Klaus Beyer zu Berwangen verkaufen an Pfarrer und Kaplan zu Gemmingen bzw. an deren Präsenz eine jährliche Gült von 15 Schilling Heller und 3 Heller von näher beschriebenen Gütern zu Berwangen um 15 Pfund 5 Schilling Heller.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 1821
- Alt-/Vorsignatur
-
Konv. 031 Gemmingen - Kirchengut
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel des Philipp von Helmstatt fehlt
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Pfalz
- Kontext
-
Pfalz >> Spezialia badischer Orte >> Gemmingen, Rhein-Neckar-Kreis
Laufzeit
1516 November 11 (Martini 1516)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:22 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1516 November 11 (Martini 1516)
Ähnliche Objekte (12)
Beschreibung der Güter, die in das Wittumgut zu Gemmingen gehören.
Martin Kappelrain und Adam Hofmann zu Gemmingen nehmen das Wittumgut des Speyrer Domstifts daselbst für neun Jahre in Bestand.
Dietrich von Gemmingen, Ritter, verspricht dem Pfalzgrafen Ruprecht d. Ä. und dessen Erben ihnen seine Burg zu Gemmingen zu öffnen.
Notariats-Instrument über den namens der Ritterschaft auf dem Kraichgau durch deren Konsulenten Vitus Werner erhobenen Protest gegen den käuflichen Erwerb und die Besitzergreifung des den Erben der Freiherrn Rudolf von und zu Gemmingen und Ernst Friedrich von Rüppurr gehörigen Anteils am Flecken Gemmingen durch Herzog Eberhard von Württemberg.
Heinrich Walk, Scholaster der Kirche des St. Cyriacus zu Worms, vom Wormser Bischof dazu eigens beauftragt, beurkundet die Inkorporation der Pfarrkirche zu Gemmingen in das Domstift Speyer.
Adam Strohschneider zu Weinheim verschreibt sich gegenüber der Präsenz der Pfarrkirche daselbst wegen 20 Gulden.
Hans Gotz und seine Ehefrau zu Großsachsen verkaufen der Jakobs-Pfarrkirche zu Hohensachsen eine jährliche Gült von 10 Schilling Heller.
Lorenz Hennsel, Bürger zu Wiesloch, verschreibt sich gegenüber der Pfründe an St. Johannes Bapt.-Altar in der Pfarrkirche zu Frauenweiler wegen 1 Pfund 8 Schilling jährlicher Gült.
Wilhelm von Angelloch zu Streichenberg d. Ä. überläßt 22 genannten Einwohnern von Gemmingen einen weiteren Teil seines Walds und Bergs Rudelsbusch, um dort Weingüter anzulegen, und trifft wegen des Weinzehnten dieselben Vereinbarungen wie bei der früheren Veräußerung von 1548 Februar 4 (GLA 43 Nr. 1828).
Konrad von Weinheim, Ritter, schenkt dem Karmeliter-Kloster daselbst näher beschriebene Güter unter Vorbehalt von deren Nutznießung für sich und seine beiden Schwestern auf Lebenszeit.
Johann Schenk von Erbach vermacht dem Kloster zu Weinheim eine jährliche Gült von 1 Malter Korn von seinem Hof zu Seeheim als Seelgerät.
Hans von Richen gen. Marschall und seine Tochter Elisabeth, Ehefrau Raban von Mentzingens, übergeben dem Kloster Schönau eine jährlich fällige, ewige Gült zu einem Seelgerät für ihre Vorfahren.
Beschreibung der Güter, die in das Wittumgut zu Gemmingen gehören.
Martin Kappelrain und Adam Hofmann zu Gemmingen nehmen das Wittumgut des Speyrer Domstifts daselbst für neun Jahre in Bestand.
Dietrich von Gemmingen, Ritter, verspricht dem Pfalzgrafen Ruprecht d. Ä. und dessen Erben ihnen seine Burg zu Gemmingen zu öffnen.
Notariats-Instrument über den namens der Ritterschaft auf dem Kraichgau durch deren Konsulenten Vitus Werner erhobenen Protest gegen den käuflichen Erwerb und die Besitzergreifung des den Erben der Freiherrn Rudolf von und zu Gemmingen und Ernst Friedrich von Rüppurr gehörigen Anteils am Flecken Gemmingen durch Herzog Eberhard von Württemberg.
Heinrich Walk, Scholaster der Kirche des St. Cyriacus zu Worms, vom Wormser Bischof dazu eigens beauftragt, beurkundet die Inkorporation der Pfarrkirche zu Gemmingen in das Domstift Speyer.
Adam Strohschneider zu Weinheim verschreibt sich gegenüber der Präsenz der Pfarrkirche daselbst wegen 20 Gulden.
Hans Gotz und seine Ehefrau zu Großsachsen verkaufen der Jakobs-Pfarrkirche zu Hohensachsen eine jährliche Gült von 10 Schilling Heller.
Lorenz Hennsel, Bürger zu Wiesloch, verschreibt sich gegenüber der Pfründe an St. Johannes Bapt.-Altar in der Pfarrkirche zu Frauenweiler wegen 1 Pfund 8 Schilling jährlicher Gült.
Wilhelm von Angelloch zu Streichenberg d. Ä. überläßt 22 genannten Einwohnern von Gemmingen einen weiteren Teil seines Walds und Bergs Rudelsbusch, um dort Weingüter anzulegen, und trifft wegen des Weinzehnten dieselben Vereinbarungen wie bei der früheren Veräußerung von 1548 Februar 4 (GLA 43 Nr. 1828).
Konrad von Weinheim, Ritter, schenkt dem Karmeliter-Kloster daselbst näher beschriebene Güter unter Vorbehalt von deren Nutznießung für sich und seine beiden Schwestern auf Lebenszeit.
Johann Schenk von Erbach vermacht dem Kloster zu Weinheim eine jährliche Gült von 1 Malter Korn von seinem Hof zu Seeheim als Seelgerät.
Hans von Richen gen. Marschall und seine Tochter Elisabeth, Ehefrau Raban von Mentzingens, übergeben dem Kloster Schönau eine jährlich fällige, ewige Gült zu einem Seelgerät für ihre Vorfahren.
Beschreibung der Güter, die in das Wittumgut zu Gemmingen gehören.
Martin Kappelrain und Adam Hofmann zu Gemmingen nehmen das Wittumgut des Speyrer Domstifts daselbst für neun Jahre in Bestand.
Dietrich von Gemmingen, Ritter, verspricht dem Pfalzgrafen Ruprecht d. Ä. und dessen Erben ihnen seine Burg zu Gemmingen zu öffnen.
Notariats-Instrument über den namens der Ritterschaft auf dem Kraichgau durch deren Konsulenten Vitus Werner erhobenen Protest gegen den käuflichen Erwerb und die Besitzergreifung des den Erben der Freiherrn Rudolf von und zu Gemmingen und Ernst Friedrich von Rüppurr gehörigen Anteils am Flecken Gemmingen durch Herzog Eberhard von Württemberg.
Heinrich Walk, Scholaster der Kirche des St. Cyriacus zu Worms, vom Wormser Bischof dazu eigens beauftragt, beurkundet die Inkorporation der Pfarrkirche zu Gemmingen in das Domstift Speyer.
Adam Strohschneider zu Weinheim verschreibt sich gegenüber der Präsenz der Pfarrkirche daselbst wegen 20 Gulden.
Hans Gotz und seine Ehefrau zu Großsachsen verkaufen der Jakobs-Pfarrkirche zu Hohensachsen eine jährliche Gült von 10 Schilling Heller.
Lorenz Hennsel, Bürger zu Wiesloch, verschreibt sich gegenüber der Pfründe an St. Johannes Bapt.-Altar in der Pfarrkirche zu Frauenweiler wegen 1 Pfund 8 Schilling jährlicher Gült.
Wilhelm von Angelloch zu Streichenberg d. Ä. überläßt 22 genannten Einwohnern von Gemmingen einen weiteren Teil seines Walds und Bergs Rudelsbusch, um dort Weingüter anzulegen, und trifft wegen des Weinzehnten dieselben Vereinbarungen wie bei der früheren Veräußerung von 1548 Februar 4 (GLA 43 Nr. 1828).
Konrad von Weinheim, Ritter, schenkt dem Karmeliter-Kloster daselbst näher beschriebene Güter unter Vorbehalt von deren Nutznießung für sich und seine beiden Schwestern auf Lebenszeit.
Johann Schenk von Erbach vermacht dem Kloster zu Weinheim eine jährliche Gült von 1 Malter Korn von seinem Hof zu Seeheim als Seelgerät.