Eine robustere Russlandpolitik für die EU : wie Koalitionen von Mitgliedstaaten dazu beitragen könnten

Zusammenfassung: Seit der Krimannexion und dem Beginn des Kriegs in der Ostukraine im Frühjahr 2014 befindet sich die EU überwiegend im Modus des Krisenmanagements vis-à-vis Russland. In den letzten sechs Jahren hat sich erwiesen, dass die russischen Handlungen gegenüber der Ukraine keine einmalige Krisensituation bilden, sondern Ausdruck einer Politik sind, die Souveränität und territoriale Integrität anderer Staaten verletzt und keinen Kompromiss mit westlichen Akteuren in der Nachbarschaft sucht. Damit verbunden ist ein Ansatz, der zum Ziel hat, die EU und viele ihrer Mitgliedstaaten zu schwächen. Schließlich hat nicht nur der Fall Alexej Nawalnyj gezeigt, dass die russische Führung bereit ist, brutale Methoden anzuwenden, um die Entstehung einer tragfähigen poli­tischen Opposition zu ver­hindern. Die EU braucht eine Russlandpolitik, die in der Lage ist, mit einem solchen Russland effektiver umzugehen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Gesehen am 10.12.2020

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2020, Nr. 96 (Dezember 2020)
SWP-aktuell ; 2020, Nr. 96 (Dezember 2020)

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Europäische Union
Außenpolitik
Mitgliedsstaaten
Internationale Politik
Internationale Organisation
Politik
Entwicklung
Tendenz
Russland
Deutschland
Osteuropa

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
[Dezember 2020]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.18449/2020A96
URN
urn:nbn:de:101:1-2023112314215989890693
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:56 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Dezember 2020]

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