Neue Freunde in der Not : die Corona-Pandemie verschiebt das Gruppengefüge in der EU

Zusammenfassung: Die Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen wie sozialen Folgen stellen den Zusammenhalt der EU, aber auch die Machtbalance in der Union vor eine neue Bewährungsprobe. Die (Nicht-)Reaktion der EU zementiert die nationale Souveränität der Mitgliedstaaten und die Dominanz des Intergouvernementalen in der Krise. Zwischen den Staaten verschiebt sich der Spalt zwischen Nord und Süd: Folge einer europa­politischen Offensive Spaniens und Italiens, einer stärkeren "Südorientierung" Frankreichs und eines gleichzeitigen Zerbröckelns der "Neuen Hanse". Konjunktur haben vor allem Gruppen als Interessenverbände, die Differenzen in der EU verschärfen statt sie zu überwinden. Deutschland, ab dem 1. Juli 2020 als Ratsvorsitz in beson­derer Vermittlungsrolle, ist als Brückenbauer gefragt

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Language
Deutsch

Bibliographic citation
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2020, Nr. 39 (Mai 2020)
SWP-aktuell ; 2020, Nr. 39 (Mai 2020)

Classification
Politik
Keyword
Europäische Union
Europäische Union
Pandemie
COVID-19
Mitgliedsstaaten
Internationale Politik
Multilateralismus
Europäische Politische Zusammenarbeit
Gesundheitspolitik
Therapie
Epidemie
COVID-19
Sozioökonomischer Wandel
Wirtschaftsentwicklung
Wirtschaftskrise
Entwicklung
Tendenz
Deutschland
Frankreich

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(who)
SWP
(when)
[Mai 2020]
Creator
Contributor

DOI
10.18449/2020A39
URN
urn:nbn:de:101:1-2023112321511473806475
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:32 AM CEST

Data provider

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Time of origin

  • [Mai 2020]

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