Urkunden
König Sigismund verpfändet um 15100 fl. die Städte Heidingsfeld und Bernheim an die Stadt Nürnberg; von der Pfandsumme gingen 2000 fl. an Ulrich v. Rosemberg und 4100 fl. an Balthasar und Sigmund v. Thüngen.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 799/*
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert
Ausstellungsort: Nürnberg
Originaldatierung: Geben zu Nürnberg 1431 am Suntag nach sandt Ulrich tag.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1431
Monat: 7
Tag: 8
Äußere Beschreibung: Ins. in Vidimus d.d. 1480 April 19, siehe Nr. 3537.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
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Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1431 Juli 8
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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König Sigismund befiehlt Balthasar und Sigmund von Thüngen der Reichstadt Nürnberg, der er Heidingsfeld und Bernheim verpfändet habe, die Städte zu übergeben.
König Sigismund befiehlt Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Heidingsfeld, der Stadt Nürnberg, der er sie verpfändet habe, zu huldigen.
König Sigismund befiehlt den Bürgermeister, Rat und Gemein der Stadt Bernheim, der Stadt Nürnberg, der er sie verpfändet habe, zu huldigen.
Kaiser Sigmund entscheidet zu Pressburg, wohin er Erckinger von Sawnßheim Herrn zu Swartzemburgk geladen hatte, dass die Nürnbergschen Untertanen, vertreten durch Gregorius Heimburgk und Johannes Thumm, künftighin nicht verpflichtet sein sollen, vor dem Centgericht zu Schainfelt zu erscheinen.
König Sigmund gebietet Amtleuten und Untertanen, den zwei von ihm der Stadt Nürnberg verpfändeten Städten Heidingsfeld und Bernheim seinen Schutz und Schirm genießen zu lassen.
König Sigmund verleiht dem Peter Volkmar, Bürger zu Nürnberg, den Blutbann zu Heidingsfeld und Bernheim.
Die Städte Heidingsfeld und Bernheim verpflichten sich, nachdem Nürnberg an Sigmund und Balthasar von Thüngen 4100 fl., an Ulrich von Rosemburg als Vertreter des König Sigmund 2000 fl. bezahlt hatte, von 9000 fl. restlicher Pfandsumme jährlich 305 fl. Zinsen zu entrichten.
Ludwig Landgraf zu Hessen gewährt der Stadt Nürnberg verschiedene Handelsfreiheiten.
Ludwig Landgraf zu Hessen, Graf zu Ziegenhain und ze Nidde gewährt den Nürnberger Kaufleuten in seinem Land vollkommene Handelsfreiheit.
Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut entscheidet in dem Streit zwischen der Stadt Nürnberg einerseits, Hanns von Degenberg zu Altennußberg und Lorenz Schürstab anderseits auf Antrag der Parteien.
Kaiser Friedrich III. verschreibt auf Ersuchen der Nürnberger Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel die Gewährung der Reichshilfe seitens Nürnbergs.
Friedrich Burggraf zu Nürnberg bezeugt öffentlich, dass König Wenzel den Krieg zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits beigelegt hat.
König Sigismund befiehlt Balthasar und Sigmund von Thüngen der Reichstadt Nürnberg, der er Heidingsfeld und Bernheim verpfändet habe, die Städte zu übergeben.
König Sigismund befiehlt Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Heidingsfeld, der Stadt Nürnberg, der er sie verpfändet habe, zu huldigen.
König Sigismund befiehlt den Bürgermeister, Rat und Gemein der Stadt Bernheim, der Stadt Nürnberg, der er sie verpfändet habe, zu huldigen.
Kaiser Sigmund entscheidet zu Pressburg, wohin er Erckinger von Sawnßheim Herrn zu Swartzemburgk geladen hatte, dass die Nürnbergschen Untertanen, vertreten durch Gregorius Heimburgk und Johannes Thumm, künftighin nicht verpflichtet sein sollen, vor dem Centgericht zu Schainfelt zu erscheinen.
König Sigmund gebietet Amtleuten und Untertanen, den zwei von ihm der Stadt Nürnberg verpfändeten Städten Heidingsfeld und Bernheim seinen Schutz und Schirm genießen zu lassen.
König Sigmund verleiht dem Peter Volkmar, Bürger zu Nürnberg, den Blutbann zu Heidingsfeld und Bernheim.
Die Städte Heidingsfeld und Bernheim verpflichten sich, nachdem Nürnberg an Sigmund und Balthasar von Thüngen 4100 fl., an Ulrich von Rosemburg als Vertreter des König Sigmund 2000 fl. bezahlt hatte, von 9000 fl. restlicher Pfandsumme jährlich 305 fl. Zinsen zu entrichten.
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