Urkunden
Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut entscheidet in dem Streit zwischen der Stadt Nürnberg einerseits, Hanns von Degenberg zu Altennußberg und Lorenz Schürstab anderseits auf Antrag der Parteien.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 2736/*
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert
Ausstellungsort: Landshut
Originaldatierung: Geben zu Landshut an eritag sant Joergentag 1459.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1459
Monat: 4
Tag: 24
Äußere Beschreibung: Insert in Vidimus von 1459 Mai 7 (siehe Nr. 2742).
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1459 April 24
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Kaiser Friedrich III. verschreibt auf Ersuchen der Nürnberger Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel die Gewährung der Reichshilfe seitens Nürnbergs.
Kaiser Friedrich III. hebt auf Ersuchen einer Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel sein Gebot wegen Reichshilfe für Nürnberg auf.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut befiehlt Cunrat Pollinger, Pfleger zu Altdorf, und Hanns Praitenloer, Rentmeister zu der Weiden, die auf die Nürnberger Armen Leute in Landgericht Altdorf gelegte Steuer weiter nicht zu erheben.
Leupolt, Herzog von Österreich, gewährt den Bürgern von Nürnberg vom Datum dieses Briefes bis Weihnachten durch seine Lande Sicherheit und Geleit.
Friedrich Burggraf zu Nürnberg bezeugt öffentlich, dass König Wenzel den Krieg zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits beigelegt hat.
Kaiser Friedrich III. erläßt der Stadt Nürnberg auf Werbung ihrer Ratsbotschaft unter Jobst Tetzel die Stellung ihres Kontingentes zum Heer des Markgrafen Albrecht von Brandenburg, Markgrafen Karl zu Baden und Grafen zu Spanheim, Grafen Ulrich von Württemberg gegen Erzherzog Albrecht von Österreich und Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
Sigmundt von Eglofstein, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Anton Bawmgarttner seiner Gemahlin Clara 2 Leibgedinge übergeben habe. - Zeugen: Gabriel Nutzel und Francz Rumel. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Rudolf Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken gebietet seinen Amtleuten, die Nürnberger Kaufleute, die er in seinen besonderen Schirm genommen habe, in seinem Gebiete in jeder Weise zu schützen.
Dr. Friedrich Mauerkircher, Wilhalm von Truchtlahinge Ritter und Hanns Praytenloer Kanzleischreiber erklären auf Vertrag der Anton Tucher und Martin Holzschuher, dass sie mit Markgraf Albrecht "von Schwabach und ander sache wegen" nichts gehandelt hätten, wie der Markgrafendiener Schaller vorbringe.
Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut entscheidet auf Antrag der Parteien die zwischen der Stadt Nürnberg einerseits, dem Ritter Hanns vom Degenberg zu Altennußberg und Lorenz Schürstab anderseits schwebenden Irrungen.
Papst Pius II. erteilt dem Erzbischof von Erelat, dem Propst von Ansbach und dem Dekan von St. Jakob, Bistum Bamberg, den Auftrag, das durch die Resignation des Jacob Raschawer erledigte Benefizium des St. Johanns Altar in der Pfarrkirche St. Sebald zu Nürnberg dem Heinrich Leubing, Dekan von Meißen, zu übertragen.
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