Urkunden
König Karl IV. bestätigt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV., seinen Landvögten, den Zoll zu Göppingen, den der Staufenegger von Kaiser Heinrich innegehabt hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 480 = WR 742
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Zollsachen
B. 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Karl IV., König
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Zollsachen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Nürnberg N
Laufzeit
1347 November 5
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1347 November 5
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König Maximilian bewilligt dem Herzog Ulrich die Ausdehnung des weiland Grafen Ulrich V. bewilligten Zollprivilegs (WR 749) auf den urachischen Landesteil.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Grafen Ulrich zu Montfort, den kaiserlichen Anteil am Zoll zu Eglofs an den Grafen Ulrich V. abzuliefern.
Kaiser Friedrich III. erlaubt dem Grafen Ulrich V., daß er die Zollstatt von der Mühle zu Berg in die Stadt Cannstatt verlege.
Kaiser Friedrich III. erlaubt dem Grafen Ulrich V., bei der Mühle zu Cannstatt Zoll zu nehmen, wie ihn Graf Eberhard V. bei Vaihingen und Brackenheim nimmt.
Kaiser Karl IV. bestätigt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. alle Privilegien, Rechte und Gewohnheiten, die sie seither an den sechs Festen gehabt haben.
Kaiser Karl IV. verspricht, die Landvogtei, Steuer, Schultheißenamt, Ungeld und andere Rechte des Reichs in den schwäbischen Städten, auch die Klöster in Schwaben und was zur Landvogtei diesseits und jenseits der Alb gehört, nicht mehr vom Reich zu entfremden.
Kaiser Karl IV. verspricht, falls die Grafen Eberhard II., sein Sohn Ulrich und sein Bruder Ulrich IV. ohne männliche Leibeserben sterben, die böhmischen Lehensfesten Graf Eberhards Tochter zu leihen, wenn deren Gemahl der Herzog v. Lothringen sich für die Lehenspflichten verschreibt.
Kaiser Friedrich III. hebt den Zoll bei Cannstatt auf, weil Graf Ulrich V. wider kaiserliches Gebot den Konstanzer Gegenbischof Ludwig von Freyberg unterstützt hat.
Kaiser Karl IV. bestätigt den Städten zu Schwaben den Empfang der 12 152 fl., womit sie ihn auf Walpurgis geehrt haben.
Kaiser Karl IV. erklärt den Juden Jecklein, des Moses von Ehingen Tochtermann zu Ulm, auf Klage Graf Eberhards II. um 4000 Mark Silber in des Reiches Acht.
Kaiser Karl IV. beurkundet seinen Frieden mit Graf Eberhard II.
Kaiser Karl IV. freit die beiden Grafen, daß sie für die sechs Festen, die böhmisches Lehen sind, nur vor dem König zu Böhmen zu Recht stehen sollen.
König Maximilian bewilligt dem Herzog Ulrich die Ausdehnung des weiland Grafen Ulrich V. bewilligten Zollprivilegs (WR 749) auf den urachischen Landesteil.
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