Urkunden
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Grafen Ulrich zu Montfort, den kaiserlichen Anteil am Zoll zu Eglofs an den Grafen Ulrich V. abzuliefern.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 745 = WR 745
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Zollsachen
B. 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Graz
Aussteller: Friedrich III., Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Zollsachen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Graz, Steiermark [A]
Laufzeit
1462 Juni 21
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1462 Juni 21
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Kaiser Friedrich III. erlaubt dem Grafen Ulrich V., bei der Mühle zu Cannstatt Zoll zu nehmen, wie ihn Graf Eberhard V. bei Vaihingen und Brackenheim nimmt.
Kaiser Friedrich III. hebt den Zoll bei Cannstatt auf, weil Graf Ulrich V. wider kaiserliches Gebot den Konstanzer Gegenbischof Ludwig von Freyberg unterstützt hat.
Kaiser Friedrich III. erlaubt dem Grafen Ulrich V., den ihm für die Mühle zu Berg bei Cannstatt gewährten Zoll auch an anderen Orten des Landes zu nehmen.
Kaiser Friedrich III. erlaubt dem Grafen Ulrich V., die Landvogtei in Schwaben von den Truchsessen von Waldburg einzulösen.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Herzog Albrecht von Österreich als Landvogt in Schwaben, in der Fehde des Hans von Rechberg und Heinrichs von Geroldseck gegen die Städte weitere Feindseligkeiten zu verhindern, da er die Parteien vor sein Gericht geladen habe.
Kaiser Friedrich III. gebietet allen Ständen in der Landvogtei Schwaben, dem Grafen Ulrich V. Gehorsam zu erweisen, wenn sie von den kaiserlichen Hauptleuten oder einem von ihnen aufgefordert werden.
Kaiser Friedrich III. weist Frankfurt an, die auf Martini fällige Stadtsteuer an Graf Ulrich V. zu bezahlen.
Kaiser Friedrich III. gebietet allen Reichsständen dazu zu helfen, daß die Landvogtei Schwaben seinen Feinden abgenommen und in Graf Ulrichs V. Hände gebracht werde.
Kaiser Friedrich III. gebietet Graf Ulrich V., die Landvogtei Schwaben aus seiner Feinde Hand an sich zu bringen und bis auf weitere Verordnung innezuhaben.
Kaiser Friedrich III. quittiert den Grafen Eberhard (V.) d. Ä. und (VI.) d. J. über vollständige Bezahlung ihres Anteils am Hilfsgeld.
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