Urkunden
Erblehenbrief Friedrichs von Zollern d. Ä. für Konrad von Balgingen, Bürger zu Rottweil, um das Dorf Wilflingen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 U 1496
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Rottweil
Siegler: Aussteller;
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: ein anhängendes Siegel
- Kontext
-
Rottweil, Reichsstadt >> 1. Urkunden >> 14. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Wilflingen : Wellendingen RW
Laufzeit
1311 August 22 (an dem achten Tage nach unser Frauentag [ohne Beisatz])
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1311 August 22 (an dem achten Tage nach unser Frauentag [ohne Beisatz])
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Lehensbrief Friedrichs von Zollern für die Gebrüder Konrad, Martin und Eberhardt von Balgingen, Bürger zu Rottweil, um das von dem Gotteshaus zu der Reichenau (Richenowe) zu Lehen gebende Dorf Wilflingen.
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Johann von Schilteck, Ritter, übernimmt eine auf dem Dorf Wilflingen ruhende Gültschuld seiner Schwestern zu Rottenmünster gegen Conrad von Balingen (Balgingen) zu einem Betrag von 1 Mark und verpfändet demselben seine Vogtei zur Egge und seine Fischenz daselbst.
Konrad an der Waldstrasse, Bürger zu Rottweil, verkauft vor Gericht daselbst Martin von Balgingen und seinem Vater Konrad, Bürger zu Rottweil, ein Gut zu Wilflingen (Wülvelingen) für 8 1/2 Pfund Heller und an Konrad im Besonderen einen Acker und eine Wiese daselbst für 10 1/2 Pfund.
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Ritter Johannes von Schilteck, verpflichtet sich eidlich, auf Anforderung Conrads von Balgingen, Bürger zu Rottweil, dem er Leute und Güter zu Wilflingen verkauft hat, diese seinem Lehensherren Graf von Zollern, aufzugeben, im Verzugsfall sich einen Monat lang in Rottweil zu "entwirten" zu rechter Geiselschaft.
Dietrich Husse, Schmied und Bürger zu Rottweil, verkauft vor Gericht daselbst an den Altar in der St. Nikolaus-Kapelle bei dem Armenspital ein Gut zu Wilflingen um 11 Pfund 5 Schilling.
Die Pfleger des Armenspitals zu Rottweil verpflichten sich gegen Konrad den Wähinger, Bürger zu Rottweil, der dem Spital ein Gut zu Wilflingen ledig gelassen hat, ihn un seiner Frau Mehtilt eine Jahresgült aus des Spitals Hof zu Zimmern ob Rottweil zu Leibgeding zu geben.
Urteil des Rottweiler Stadtgerichts in Sachen Dietrich von Balingen gegen Konrad Wirt von Tuttlingen und Aberlin Wagner, Bürger zu Rottweil, wegen Verweigerung einer Abgabe von einer Hube zu Wilflingen.
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