Urkunden
Die Pfleger des Armenspitals zu Rottweil verpflichten sich gegen Konrad den Wähinger, Bürger zu Rottweil, der dem Spital ein Gut zu Wilflingen ledig gelassen hat, ihn un seiner Frau Mehtilt eine Jahresgült aus des Spitals Hof zu Zimmern ob Rottweil zu Leibgeding zu geben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 U 1512
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Spital zu Rottweil;
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: ein anhängendes Siegel
- Kontext
-
Rottweil, Reichsstadt >> 1. Urkunden >> 14. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexbegriff Person
Fug, Mäthild
Wähinger, Konrad
Wähinger, Konrad
Indexbegriff Ort
Rottweil RW; Spital
Wilflingen : Wellendingen RW
Zimmern ob Rottweil RW
Wilflingen : Wellendingen RW
Zimmern ob Rottweil RW
Laufzeit
1362 Dezember 10 (Samstag vor Sankt Lucientag)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1362 Dezember 10 (Samstag vor Sankt Lucientag)
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Konrad Wähinger, Bürger zu Rottweil, vergibt vor Gericht genannte Gülten von einem Gut zu Wilflingen um seines und seiner Vorderen Seelenheils Willen an das Spital zu Rottweil, von welchem er denselben als Leibgeding zurückerhält.
Mechthild von Neukirch (Nunkilch), Albrechts sel. Tochter, Bürgerin zu Rottweil, vergibt vor Gericht dem Spital mit Vorbehalt der lebenslänglichen Nutznießung ihr vom Spital erkauftes Gut zu Wilflingen, das zuvor Konrad Wähinger gehört hatte, und 20 Pfund Heller, wofür sie ihr Haus zu Rottweil verpfändet.
Dietrich Husse, Schmied und Bürger zu Rottweil, verkauft vor Gericht daselbst an den Altar in der St. Nikolaus-Kapelle bei dem Armenspital ein Gut zu Wilflingen um 11 Pfund 5 Schilling.
Lehnsrevers des Karus Bauholzer zu Wilflingen gegen die St. Nikolausaltar-Pfründe im Spital zu Rottweil um genannte Grundstücke zu Wilflingen.
Urteil des Rottweiler Stadtgerichts in Sachen Dietrich von Balingen gegen Konrad Wirt von Tuttlingen und Aberlin Wagner, Bürger zu Rottweil, wegen Verweigerung einer Abgabe von einer Hube zu Wilflingen.
Albrecht Bendel von Lydringen und sein Bruder Hermann, Bürger zu Rottweil, verbürgen sich vor Gericht gegen Konrad Wähinger für ihren Oheim Konrad, Benz' sel. Sohn, an dem Raine von Wilflingen um einen von diesen zu entrichtende Jahresgült.
Konrad Vogel, Bürger zu Rottweil, verkauft vor dem Gericht daselbst an Anna (Ännlin) Hinderofen, Ulrichs sel. Tochter, und ihre Vögte 5 Gulden jährlichen Vorzins aus zwei von Stetten dem Dorf um 100 Gulden.
Albrecht Bendel von Leidringen und sein Bruder Hermann, Bürger zu Rottweil, nehmen vor Gericht von Konrad Wähinger dessen Gut zu Wilflingen zu Lehen auf ihr beider Lebenszeit.
Konrad an der Waldstrasse, Bürger zu Rottweil, verkauft vor Gericht daselbst Martin von Balgingen und seinem Vater Konrad, Bürger zu Rottweil, ein Gut zu Wilflingen (Wülvelingen) für 8 1/2 Pfund Heller und an Konrad im Besonderen einen Acker und eine Wiese daselbst für 10 1/2 Pfund.
Konrad Voke, Bürger zu Rottweil, gibt als Gemeinder seine Einwilligung zu einem von seinem Bruder Heinrich mit Dietrich von Balgingen abgeschlossenen Kaufvertrag über Güter und Rechte an den Orten Wilflingen und Täbingen.
Katherin, Walter Hämerlins Witwe zu Rottweil und ihre Kinder mit ihren Vögten Heinrich von Wälalingen und Kunz Hauner verkaufen vor dem Stadtgericht an die Sammlung zu Rottweil eine Gült von einem Gut zu Horgen um 5 1/2 Pfund Heller.
Nikolaus von Bochingen, sein Bruder Werner der Zähringer und Werner der Swarz, ihre Schwestermänner, Bürger zu Rottweil, vergleichen sich vor Schultheiß, Bürgermeister und Gericht wegen eines von Konrad Öse ererbten Jahreszinses von 3 1/2 Pfund Heller von einer Wiese an der Prime zu Göllsdorfer Stege.
Konrad Wähinger, Bürger zu Rottweil, vergibt vor Gericht genannte Gülten von einem Gut zu Wilflingen um seines und seiner Vorderen Seelenheils Willen an das Spital zu Rottweil, von welchem er denselben als Leibgeding zurückerhält.
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