Urkunden
Wolf Truchsess von Waldeck bestätigt, dass er mit seiner Schwester Anna und deren Gemahl, Benz von Bochingen, eine jährliche Gült von 20 Malter Roggen aus dem sogenannten Hennebeinshof zu Hailfingen (Haulfingen), welche sie von ihrer Mutter Anna von Dottingen erkauft, zu gleichen Teilen geteilt habe.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 876
- Maße
-
19,5 x 25,2 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Waldeck, Wolf Truchsess von
Siegler: Waldeck, Wolf Truchsess von; Edelmann; Ehingen, Rudolf von; Edelmann; Hailfingen, Konrad von; Edelmann
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1. Siegel abgegangen, 2. und 3. anhängend, 2. schadhaft, Relief des 3. kaum noch zu erkennen
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Hailfingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1448 September 28 (Sampstag vor Sant Michels tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1448 September 28 (Sampstag vor Sant Michels tag)
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Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen gestattet dem ständigen Pfarrverweser Johannes Walker zu Magstadt (Magstat), zu seinem gewöhnlichen Einkommen für seine Person und solange er auf dieser Pfründe verbleibe, sämtliche Novalzehnten innerhalb und außerhalb des Etters einzuziehen und zu genießen.
Abt Heinrich [von Hailfingen] von Bebenhausen präsentiert Bischof Otto [III. von Hachberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar den Albert Roll zu der infolge von Resignation des Albert Hachdorf erledigten Kaplanei des Altars der Jungfrau Maria und des heiligen Nikolaus in der Pfarrkirche zu Öschelbronn (Eschelbrunn).
Wilhelm Stoll von Lustnau (Lustnow) übernimmt für Hans Krebs die Bezahlung einer jährlichen Gült von 1 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen von seinem Haus, Garten und Hofreite zu Lustnau (Lustnow) um 18 Pfund Heller, welche Gült Hans Krebs zu seinem und seiner Frau Seelenheil gestiftet hatte.
Erblehensrevers der Brüder Hans und Konrad von Hailfingen (halfingen), Söhne des verstorbenen Anselm von Hailfingen (Anshelm von Halfingen), gegenüber dem Kloster Bebenhausen um den sogenannten Beckenhof (Beckhen Hof) im Poltringer (Boltringer) Zehnten, welchen schon ihr Vater von dem Kloster zu Lehen gehabt hatte.
Marquard von Hailfingen (Marchart von Halvingen), Anselm von Hailfingens (Halvingen) Sohn, verkauft an seinen Bruder, Heinz von Hailfingen (Haintz von Halvingen), alle seine Güter, Leute, Äcker, Wiesen, Vogtei, Zwing und Bann im Zehnten und Bann von Oberndorf, Poltringen (Boltringen) und Öschelbronn (Eschelbronn) um 63 Pfund Heller.
Ritter Anselm von Hailfingen (Anßhelm von Hälfingen), Vogt zu Tübingen, verzichtet auf alle seine Ansprüche an die Weingärten, Güter und Rechte zu Jesingen (Yesingen) und Roseck, welche ihm Benz von Ow von Bodelshausen (Bodelshusen) versetzt und nun Werner von Ow gekauft hat.
Hugo von Hailfingen (Hug von Halvingen) verkauft mit Einwilligung seiner Frau Agnes und seines Bruders Anselm und unter Bürgschaft seiner Oheime Diemo und Friedrich Herter von Dusslingen und seines Vetters Konrad von Hailfingen (Halvingen) 18 Morgen Acker im Entringer Bann an das Kloster Bebenhausen um 128 Pfund Heller.
Benz Schwenn von Jesingen (Yesingen) verkauft an Dumann, Keller und Schultheiß zu Tübingen, den 4. Teil aus seinem Weingarten an dem Spielberg im Jesinger (Yesinger) Bann um 40 Pfund Heller.
Jörg von Hailfingen (Haulfingen) verkauft an seine Vettern, die Gebrüder Hans und Märklin von Hailfingen (Haulfingen), seine 2 Höfe zu Oberndorf mit allen Rechten und Zugehörden, Lehen der Herren von Eberstein, um 250 Gulden.
Benz Schurbrand und seine Frau, Cäthe (Cätherlin) Vetter, erhalten von dem Kloster Bebenhausen das Haus samt Hofreite und Zugehör, welches Benz von Hermann Hans sel. für das Kloster erkauft und bezahlt hate, an dem Zehnthof zu Entringen gelegen, um einen jährlichen Zins auf ihre Lebenszeit zu bewohnen und zu benützen.
Der Edelknecht Heinrich von Hailfingen (Halvingen) verkauft an das Kloster Bebenhausen seine Hofreite zu Oberndorf, welche Oberli Schönleben, genannt Keyeris, gebaut hatte, um 28 Pfund Heller.
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