Urkunden
Erblehensrevers der Brüder Hans und Konrad von Hailfingen (halfingen), Söhne des verstorbenen Anselm von Hailfingen (Anshelm von Halfingen), gegenüber dem Kloster Bebenhausen um den sogenannten Beckenhof (Beckhen Hof) im Poltringer (Boltringer) Zehnten, welchen schon ihr Vater von dem Kloster zu Lehen gehabt hatte.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1799
- Maße
-
24,9 x 41,2 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: mehrere kleine Wasserflecken im Text (Schrift darin verblasst)
Aussteller: Hailfingen, Hans von (Halfingen); Hailfingen, Konrad von (Halfingen)
Siegler: Hailfingen, Hans von (Halfingen); Hailfingen, Konrad von (Halfingen); Ehingen, Burkhard von, zu Entringen; Herter, Dieter
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 4 Siegel anhängend
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Poltringen-Oberkirch
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1385 Juni 11 (sant Barnabas tag des hailigen zwelfbotten)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1385 Juni 11 (sant Barnabas tag des hailigen zwelfbotten)
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Hugo von Hailfingen (Hug von Halvingen) verkauft mit Einwilligung seiner Frau Agnes und seines Bruders Anselm und unter Bürgschaft seiner Oheime Diemo und Friedrich Herter von Dusslingen und seines Vetters Konrad von Hailfingen (Halvingen) 18 Morgen Acker im Entringer Bann an das Kloster Bebenhausen um 128 Pfund Heller.
Hugo von Hailfingen (Hug von Halvingen) verkauft mit Einwilligung seiner Frau Agnes und seiner Brüder, des Kirchherrrn Johann und Anselms, und unter Bürgschaft seiner Oheime Diemo und Friedrich Herter von Dusslingen verschiedene Äcker und Wiesen zu Entringen an das Kloster Bebenhausen um 86 1/2 Pfund Heller.
Jörg von Hailfingen (Haulfingen) verkauft an seine Vettern, die Gebrüder Hans und Märklin von Hailfingen (Haulfingen), seine 2 Höfe zu Oberndorf mit allen Rechten und Zugehörden, Lehen der Herren von Eberstein, um 250 Gulden.
Marquard von Hailfingen (Marchart von Halvingen), Anselm von Hailfingens (Halvingen) Sohn, verkauft an seinen Bruder, Heinz von Hailfingen (Haintz von Halvingen), alle seine Güter, Leute, Äcker, Wiesen, Vogtei, Zwing und Bann im Zehnten und Bann von Oberndorf, Poltringen (Boltringen) und Öschelbronn (Eschelbronn) um 63 Pfund Heller.
Der Edelknecht Heinrich von Hailfingen (Halvingen) verkauft an das Kloster Bebenhausen seine Hofreite zu Oberndorf, welche Oberli Schönleben, genannt Keyeris, gebaut hatte, um 28 Pfund Heller.
Diemo (Dyemo) und Friedrich, die Herter genannt, verkaufen von den Gütern, welche sie von ihrem Oheim Anselm von Hailfingen (Halvingen) erhalten haben, mit Beweilligung von dessen Söhnen Konrad und Heinrich 4 Malter Korn (Kernen), 4 Malter Roggen, 10 Schillinge, 1 Gans, 2 Herbsthühner und 50 Eier von Rüdigers Hof zu Hirschau (Hirsowe) und 10 Schillinge von der Taverne (Tafern) daselbst um 80 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen unter Bürgschaft des Johann von Hailfingen (Johannsen von Halwingen), Kirchherr zu Tailfingen (Talvingen), Wolf von Hailfingen (Halvingen), Hugo, des Nerers, und Anselm, des genannten Kirchherrn Burders.
Der Edelknecht Hans von Hailfingen (Haulfingen), gesessen zu Entringen, verkauft an das Kloster Bebenhausen sein Holz, Wald und Feld, genannt Hessenloch (Heseloch), hinter Roseck, der Burg, wie dasselbe von seinem Vetter, Heinz von Hailfingen, an ihn gekommen, um 250 Gulden und setzt zu Bürgen seinen Bruder, Märklin von Hailfingen, und seine Vettern, Georg und Wolf von Hailfingen.
Konrad und Hans von Hailfingen (Haufingen) stellen dem Abt Reinhard [von Höfingen] und dem Konvent von Bebenhausen eine Schuldverschreibung aus um ein Darlehen von 330 Gulden, welches nach ihrem Tod an das Kloster zurück bezahlt werden soll, und setzen dafür als Unterpfand ihren eigenen Hof zu Entringen und je ein Viertel Weingarten am Pfaffenberg und am alten Berg.
Erblehensrevers des Heinz (Haintz) Furmann und seiner Frau, Ällin Buchfinklin, gegenüber dem Kloster Bebenhausen um dessen Maierhof mit Zugehörden zu Hailfingen (Haulfingen)
Der alte Anselm von Hailfingen (Halvingen) verkauft an das Benediktinerkloster Ottobeuren 20 Viertel Weingült jährlich und 7 Schillinge weniger 4 Heller aus der Mädel und den dazu gehörigen Gütern zu Kayh (Gehay), Altingen und sonstigen, anderen Orten um 20 Pfund Heller unter Verbürgung des Ritters Friedrich Herter von Dusslingen (Tußlingen), dessen Bruder Diemo, Ritter Burkhards von Ehingen, Cunz und Heinz von Hailfingen (Halvingen), zweier Söhne des Verkäufers und unter Versicherung des Schutzes von Seite Reinhards (Renharts) von Ehingen zu Entringen.
Georg von Hailfingen (Halfingen) verkauft an den Abt Heinrich [von Hailfingen] und den Konvent von Bebenhausen einen Hof zu Hailfingen (Halfingen) mit allen Rechten, Zugehörden und Gerechtigkeiten, desgleichen verschiedene Hellerzinsen, Gülten, Landgarben aus Scheuern, Hofreiten, Äckern, Wiesen, Baumgärten, Weingärten und eine Kelter, die Verrenkelter genannt, mit allen Rechten und Zugehörden zu Entringen - welche Kaufobjekte ganz genau beschrieben werden - um 2.895 Pfund Heller 19 Schillinge 9 Heller und setzt Ruf von Gomaringen, Jakob und Georg Herter von Dusslingen, Konrad Lescher, Heinz von Hailfingen (Haintz von Halfingen) und Hans von Gültlingen zu Bürgen.
Winmar von Wurmlingen verkauft an das Kloster Bebenhausen 9 Morgen Acker im Rottenburger Bann "auf der Vildry" um 73 Pfund Heller.
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