Urkunden
König Maximilian entscheidet, daß Herzog Eberhard II. zugunsten seines Vetters Ulrich abtreten soll, und belehnt an dessen Stelle Graf Wolfgang von Fürstenberg mit Württemberg, Reichenweier und Mömpelgard.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 459 = WR 459
- Former reference number
-
Hausarchiv
Eberhard VI. (als Herzog II.)
XXXII B. 5
- Extent
-
5 Seiten
- Further information
-
Ausstellungsort: Rottenburg
Aussteller: Maximilian I., König
Überlieferungsart: Entwurf
- Context
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Eberhard VI. (als Herzog II.)
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexentry person
Indexentry place
Rottenburg am Neckar TÜ
Date of creation
1498 Juni 9
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1498 Juni 9
Other Objects (12)
König Maximilian vergleicht Herzog Eberhard II. und das Regiment.
König Maximilian beurkundet, daß die zu Augsburg beschlossene Ordnung über die Prozesse der Reichsstände untereinander dem Horber Vertrag keinen Eintrag tue.
König Maximilian erklärt den Herzog Eberhard in die Acht, bis er den im Horber Vertrag eingegangenen Verpflichtungen nachkomme.
König Maximilian vergleicht Herzog Eberhard II. und das Regiment.
König Maximilian befiehlt dem Grafen Eberhard d. Ä. und seinen Vettern, von den durch die Reichsversammlung bewilligten 6000 Mann 22 zu Roß und 125 zu Fuß auf Matthäustag nach Köln zu schicken.
Herzog Ulrich und das Regiment versprechen dem König die Bezahlung des zu Worms beschlossenen gemeinen Pfennigs, Abtretung der Pfandschaft Achalm, Heimfall des Lands nach Aussterben der Herzöge an Österreich und Anerkennung von dessen sämtlichen Ansprüchen.
Kaiser Maximilian an Graf Eberhard (V.) d. Ä.: billigt das Verfahren des Grafen.
König Maximilian und der kaiserliche Anwalt Bischof Wilhelm von Eichstätt entscheiden den Streit zwischen den Grafen Eberhard d. Ä. und d. J.
Herzog Eberhard d. J. beschwert sich bei König Maximilian über den Horber Vertrag.
Herzog Eberhard II. tritt wegen Alters- und Leibsblödigkeit und aus Liebe zu Herzog Ulrich und dem Fürstentum die Regierung ab.
König Maximilian entscheidet, dass Herzog Eberhard die Regierung seinem Vetter Ulrich abtreten soll und belehnt an dessen Statt den Landhofmeister Grafen Wolfgang von Fürstenberg mit Württemberg, Mömpelgard und Reichenweier.
Landhofmeister, Prälaten, Räte und Landschaft erklären dem Herzog Eberhard mit Angabe ihrer Gründe, daß sie auch in seiner Abwesenheit mit Errichtung eines Regiments vorgehen würden.
König Maximilian vergleicht Herzog Eberhard II. und das Regiment.
König Maximilian beurkundet, daß die zu Augsburg beschlossene Ordnung über die Prozesse der Reichsstände untereinander dem Horber Vertrag keinen Eintrag tue.
König Maximilian erklärt den Herzog Eberhard in die Acht, bis er den im Horber Vertrag eingegangenen Verpflichtungen nachkomme.
König Maximilian vergleicht Herzog Eberhard II. und das Regiment.
König Maximilian befiehlt dem Grafen Eberhard d. Ä. und seinen Vettern, von den durch die Reichsversammlung bewilligten 6000 Mann 22 zu Roß und 125 zu Fuß auf Matthäustag nach Köln zu schicken.
Herzog Ulrich und das Regiment versprechen dem König die Bezahlung des zu Worms beschlossenen gemeinen Pfennigs, Abtretung der Pfandschaft Achalm, Heimfall des Lands nach Aussterben der Herzöge an Österreich und Anerkennung von dessen sämtlichen Ansprüchen.
Kaiser Maximilian an Graf Eberhard (V.) d. Ä.: billigt das Verfahren des Grafen.
König Maximilian und der kaiserliche Anwalt Bischof Wilhelm von Eichstätt entscheiden den Streit zwischen den Grafen Eberhard d. Ä. und d. J.
Herzog Eberhard d. J. beschwert sich bei König Maximilian über den Horber Vertrag.
Herzog Eberhard II. tritt wegen Alters- und Leibsblödigkeit und aus Liebe zu Herzog Ulrich und dem Fürstentum die Regierung ab.
König Maximilian entscheidet, dass Herzog Eberhard die Regierung seinem Vetter Ulrich abtreten soll und belehnt an dessen Statt den Landhofmeister Grafen Wolfgang von Fürstenberg mit Württemberg, Mömpelgard und Reichenweier.
Landhofmeister, Prälaten, Räte und Landschaft erklären dem Herzog Eberhard mit Angabe ihrer Gründe, daß sie auch in seiner Abwesenheit mit Errichtung eines Regiments vorgehen würden.
König Maximilian vergleicht Herzog Eberhard II. und das Regiment.
König Maximilian beurkundet, daß die zu Augsburg beschlossene Ordnung über die Prozesse der Reichsstände untereinander dem Horber Vertrag keinen Eintrag tue.
König Maximilian erklärt den Herzog Eberhard in die Acht, bis er den im Horber Vertrag eingegangenen Verpflichtungen nachkomme.
König Maximilian vergleicht Herzog Eberhard II. und das Regiment.
König Maximilian befiehlt dem Grafen Eberhard d. Ä. und seinen Vettern, von den durch die Reichsversammlung bewilligten 6000 Mann 22 zu Roß und 125 zu Fuß auf Matthäustag nach Köln zu schicken.
Herzog Ulrich und das Regiment versprechen dem König die Bezahlung des zu Worms beschlossenen gemeinen Pfennigs, Abtretung der Pfandschaft Achalm, Heimfall des Lands nach Aussterben der Herzöge an Österreich und Anerkennung von dessen sämtlichen Ansprüchen.
Kaiser Maximilian an Graf Eberhard (V.) d. Ä.: billigt das Verfahren des Grafen.
König Maximilian und der kaiserliche Anwalt Bischof Wilhelm von Eichstätt entscheiden den Streit zwischen den Grafen Eberhard d. Ä. und d. J.
Herzog Eberhard d. J. beschwert sich bei König Maximilian über den Horber Vertrag.
Herzog Eberhard II. tritt wegen Alters- und Leibsblödigkeit und aus Liebe zu Herzog Ulrich und dem Fürstentum die Regierung ab.
König Maximilian entscheidet, dass Herzog Eberhard die Regierung seinem Vetter Ulrich abtreten soll und belehnt an dessen Statt den Landhofmeister Grafen Wolfgang von Fürstenberg mit Württemberg, Mömpelgard und Reichenweier.