Urkunden
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verabreden, daß die Pflicht gegenseitiger Hilfe gegen Verbrecher und Friedensstörer jetzt, nachdem Graf Ulrich V. die Regierung seinem Sohn abgetreten, von dessen Amtsleuten aufs neue beschworen werden soll.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, G 27 Bü 3 = A 602 Nr 295
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Graf Eberhard d. Ä.; Graf Eberhard d. J.
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 anhängende Siegel, beschädigt
Besonderheiten: 2 S.; enthält 2 Anlagen
- Archivalientitel
-
Unterlagen über Herzog Eberhard I. im Bart von Württemberg
- Kontext
-
Herzog Eberhard I. im Bart (1445-1496) >> Unterlagen >> Unterlagen über Herzog Eberhard I. im Bart von Württemberg
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, G 27 Herzog Eberhard I. im Bart (1445-1496)
Laufzeit
1480 Juni 28
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1480 Juni 28
Ähnliche Objekte (12)
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. schließen einen Vertrag, wonach der letztere ganz auf die Mitregierung verzichtet und sich mit einer Apanage begnügt.
Graf Eberhard d. J. spricht alle Lehenleute ihrer Verpflichtung gegen ihn ledig und verweist sie an Graf Eberhard d. Ä.
Graf Eberhard d. J. spricht alle Prälaten, Räte und Diener ihrer Verpflichtung gegen ihn ledig und verweist sie an Graf Eberhard d. Ä.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verpflichten sich, die Pröpste von Stuttgart, Tübingen, Göppingen, Urach und Herrenberg und diejenigen Räte und edlen Amtleute, Kanzler und oberste Schreiber, die den Vertrag vom 23. Juli (WR 297) nicht beschworen haben, dies nachholen zu lassen.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. einigen sich über Abänderung des Artikels des Uracher Vertrags von 1473 (WR 193) über Hilfe und Nacheilen.
Graf Eberhard d. J. beurkundet, daß Graf Eberhard d. Ä. mit seinem Einverständnis die Bestätigung des Stuttgarter Vertrags beim Kaiser erbitte.
Die Gr. Eberhard d. Ä. und d. J. vertragen sich über die Wiedervereinigung des Landes (= "Münsinger Vertrag").
Kaiser Friedrich befiehlt allen, die geistliche oder weltliche Lehen von Graf Eberhard d. J. innehaben, dieselben von Graf Eberhard d. Ä. zu empfangen.
Eberhard von Talheim, Vogt zu Lauffen und Rat Graf Eberhards d. J., verspricht, diesem Vertrag nachzukommen, als ob er ihn auch besiegelt hätte.
Vor Notar und Zeugen wird beurkundet, daß die Abgesandten des Grafen Eberhard d. Ä. am 10. Febr. zu Heidelberg vor Graf Eberhard d. J. gegen die Sendung von dessen Hofmeister wegen Siegel Verwahrung eingelegt, aber ausweichende Antwort erhalten haben.
Kaiser Friedrich bestätigt den Grafen Ulrich V. in der Vormundschaft über Graf Eberhard.
Prior Albrecht und Konvent von Güterstein, die Graf Eberhard zu Vollstreckern seines letzten Willens eingesetzt hat, übernehmen diesen Auftrag.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. schließen einen Vertrag, wonach der letztere ganz auf die Mitregierung verzichtet und sich mit einer Apanage begnügt.
Graf Eberhard d. J. spricht alle Lehenleute ihrer Verpflichtung gegen ihn ledig und verweist sie an Graf Eberhard d. Ä.
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Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verpflichten sich, die Pröpste von Stuttgart, Tübingen, Göppingen, Urach und Herrenberg und diejenigen Räte und edlen Amtleute, Kanzler und oberste Schreiber, die den Vertrag vom 23. Juli (WR 297) nicht beschworen haben, dies nachholen zu lassen.
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Graf Eberhard d. J. beurkundet, daß Graf Eberhard d. Ä. mit seinem Einverständnis die Bestätigung des Stuttgarter Vertrags beim Kaiser erbitte.
Die Gr. Eberhard d. Ä. und d. J. vertragen sich über die Wiedervereinigung des Landes (= "Münsinger Vertrag").
Kaiser Friedrich befiehlt allen, die geistliche oder weltliche Lehen von Graf Eberhard d. J. innehaben, dieselben von Graf Eberhard d. Ä. zu empfangen.
Eberhard von Talheim, Vogt zu Lauffen und Rat Graf Eberhards d. J., verspricht, diesem Vertrag nachzukommen, als ob er ihn auch besiegelt hätte.
Vor Notar und Zeugen wird beurkundet, daß die Abgesandten des Grafen Eberhard d. Ä. am 10. Febr. zu Heidelberg vor Graf Eberhard d. J. gegen die Sendung von dessen Hofmeister wegen Siegel Verwahrung eingelegt, aber ausweichende Antwort erhalten haben.
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