Prägewerkzeug

Patrize Rumänien

Vorderseite: Kopf des Königs Carol I. nach links (erhaben). Rechts die Signatur K.2.70.
Münzstand: Fürstentum
Erläuterung: Durchmesser der Stempelfläche 17,5 mm, des Stempelbodens 29,5 mm, Höhe 26,3 mm. Es handelt sich bei den Patrizen um Auftragsarbeiten der Berliner Münze für Rumänien, hier eine Kopfpatrize für ein unbekanntes Nominal, möglicherweise 1 Banu oder 20 Lei oder 1 Leu. Es sind Vorarbeiten für Prägestempel, die in Berlin verblieben. Bildliche Darstellung und Schrift sind erhaben wiedergegeben. Die Prägewerkzeuge zu den Münzen sind 1870 in Berlin gefertigt worden, die Münzen aber wurden nicht hier geprägt. Vielfach sind die Patrizen, wie hier auch geschehen, seitlich oder im Feld mit dem Datum der Herstellung vom Medailleur Wilhelm Kullrich signiert worden.

Fotograf*in: Reinhard Saczewski

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Neuzeit
Unterabteilung: 19. Jh.
Inventarnummer
18215484
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 31 mm, Gewicht: 124.12 g
Material/Technik
Stahl; graviert

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: Für den Stempel: E. Bannicke, Münz- und Medaillenstempel, Modelle, Proben, Fälschungen. Die Sammlung des ehemaligen Stempelarchivs der Berliner Münze im Münzkabinett. Das Kabinett 6 (1999) 52.

Bezug (was)
19. Jh.
Andere Metalle und Legierungen
Deutschland
Herstellung und Münztechnik
Könige (MA&NZ)
Neuzeit
Osteuropa
Porträts
Stempelschneider / Entwerfer

Ereignis
Auftrag
Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland
Brandenburg
Berlin
(wann)
1870
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1953
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: 1953 Stempelarchiv

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:13 MESZ

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Objekttyp

  • Prägewerkzeug

Entstanden

  • 1870
  • 1953

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