Bestand
Fürstlich Hohenzollernsche Forstinspektion Bistritz (Bestand)
Überlieferungsgeschichte
Fürstlich Hohenzollernsche Forstinspektion Bistritz
Die Forstinspektion wurde mit Anordnung vom 29. Januar 1878 als Mittelstelle zwischen der Hofkammer in den Fürstlichen Forstverwaltungen in Böhmen und Bayern mit dem Amtssitz Bistritz (Böhmen) gebildet. Nach der Verlegung des Amtssitzes nach Böhmisch Eisenstein im Dezember 1916 erhielt die Behörde die Bezeichnung Fürstlich Hohenzollernsche Forstinspektion Eisenstein (Amtsblatt 115, 1917, S. 629). Anstelle der Forstinspektion trat in Böhmen mit Wirkung zum 1. Mai 1922 die neugebildete Forst- und Domänendirektion Bistritz, der dann am 1. Januar 1923 auch die damalige Fürstlich Hohenzollernsche Oberförsterei Bayerisch Eisenstein unterstellt wurde. Zur Zeit ihres Bestehens unterstanden der Forstinspektion Bistritz bzw. Eisenstein die Forstverwaltungen respektive ab 1. Mai 1909 (Amtsblatt 90, 1909, S. 450) die Fürstlichen Oberförstereien Bistritz, Glosau, Böhmisch Eisenstein, Deffernik, Obercerewke und Stecken in Böhmen sowie Bayerisch Eisenstein in Bayern.
Inhalt und Bewertung
Enthält nur eine spezielle Waldbeschreibung, einen speziellen Hiebsplan, Personallisten, Nachweisung einzelner Katasterparzellen sowie Etat- und Kassenberichte des Rentamts Stecken.
Dr. Otto Becker
- Bestandssignatur
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Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, FAS DS 113 T 1 NVA
- Kontext
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik) >> Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänenarchiv (Dep. 39) >> Domänenarchiv Hohenzollern-Sigmaringen >> Fürstlich-Hohenzollernsche Verwaltung >> Forstinspektionen und -direktionen >> Böhmen
- Weitere Objektseiten
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- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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03.04.2025, 08:37 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand