Urkunden
König Heinrich (VII.) verleiht dem Propst und dem Konvent in Denkendorf das Eigentum einer Salzpfanne in seiner Stadt Hall frei von allen öffentlichen Abgaben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 60
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: ohne Ortsangabe
Aussteller: Heinrich (VII.), König
Empfänger: Stift Denkendorf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel vorhanden
Druck: WUB Bd. III., Nr. 801, Seite 297
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Schwäbisch Hall SHA
Laufzeit
1231 Oktober 1
Provenienz
Stift Denkendorf
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Stift Denkendorf
Entstanden
- 1231 Oktober 1
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Kaiser Karl IV. bestätigt den Brüdern des Heiligen Grabes in Denkendorf zwei eingerückte Privilegien Heinrichs (VII.) von 1226 Sept. 26 und 1231 Feb. 5 und noch insbesondere das freie Verfügungsrecht über ihre Güter in der Mark von Esslingen.
König Heinrich (VII.) schenkt ein Gut in Berkheim und eine Fischgerechtsame im Neckar, welche seine Dienstleute Ortlieb, genannt der Junge, Gottebold und Ortlieb von Esslingen an ihn aufgegeben hatten, den Kanonikern in Denkendorf.
König Sigmund nimmt das Stift Denkendorf vom Orden des Heiligen Grabes zu Jerusalem samt dessen Güter in seinen und des Reiches Schutz und bestätigt die Privilegien.
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Kaiser Friedrich II. nimmt die zum heiligen Grabe gehörige Kirche in Denkendorf mit allen ihren Rechten, Freiheiten und Besitzungen im ganzen Reiche, in seinen und des Reiches unmittelbaren und unveräußerlichen Schutz.
Kaiser Karl IV. nimmt den Propst und Konvent des Stifts Denkendorf Ordens des Heiligen Grabes zu Jerusalem samt Zugehörungen in seinen und des Reichs besondern Schirm.
Kaiser Friedrich I. nimmt die Kirche des heiligen Grabes in Denkendorf mit ihrem gesamten Besitz in seinen Schutz und verordnet, dass der jeweilige kaiserliche Stellvertreter in Esslingen sich ihrer Angelegenheiten wie der eigenen des Kaisers annehme.
Kaiser Ludwig bestätigt Propst und Konvent des Stifts zum Heiligen Grab zu Denkendorf auf deren persönlich vorgebrachte Bitte das inserierte Diplom Kaiser Friedrichs I. von 1181 Mai 181 mit Bestätigung seines Besitzes.
Kaiser Ludwig befiehlt Graf Ulrich (III.) von Württemberg, seinem Landvogt, den Propst zu Denkendorf, in seinem Namen zu schirmen "vf recht vnd bis im des rehtens beholfen vnd anderer sache dar zuo er recht hab" und nicht zu gestatten, dass diesem an Leuten und Gütern Schaden zugefügt werde.
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