Urkunde
Abt R(udolf) in Hardehausen bezeugt, daß der Priester Gumpracht von Fritzlar zu seinem Seelenheil drei Hufen im Dorf Gleichen [Nö Fritzlar (Stadt Gudensberg)], die er für 14 Mark hessischen Silbers, und drei Hufen im Dorf Wehren [N Fritzlar (Stadt Fritzlar)], die er für 30 Mark Stendaler Silbers gekauft hatte, dem Kloster übertragen habe und davon eine jährlich auf Michaelis zu zahlende lebenslange Kornrente von 16 Maltern beziehen solle, die auf seine Gefahr im Klosterhof zu Fritzlar gelagert werden sollen, und zwar von den drei Hufen in Gleichen je drei Malter Roggen und Hafer Fritzlarer Maßes, von den drei Hufen in Wehren je fünf Malter Roggen und Hafer Fritzlarer Maßes. Nach Gumprachts Tod solle die Rente an das Kloster zurückfallen. Der Abt kündigt sein Siegel an.
- Reference number
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Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, B 604u, 271
- Formal description
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Vermerke: Ausfertigung, Pergament, etwas schimmelig, das abhängende Siegel (mit Rücksiegel) auf der Vorderseite stark beschädigt. Rückseitig: Gelichen ad capsam W (18. Jh.). Regest: StadtA Warburg, Coll. Rosenmeyer I Sign. QQ, Druck: WUB 4 Nr. 1973
- Holding
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B 604u Kloster Hardehausen - Urkunden
- Context
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Kloster Hardehausen - Urkunden >> 1. Urkunden
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17.05.2024, 5:11 PM CEST
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1288 Januar 22