Urkunden
Heinrich Brun und Peter Dietrich, beide Bürger zu Lindau und Meister und Pfleger des dortigen Spitals zum Heiligen Geist, entlassen Barbara Stocker, die Tochter des Ulrich Stocker und der Ursula Jes zu "Launne" aus ihrer Leibherrschaft, wofür sie ihnen 8 fl rh bezahlt hat. Auf Geheiß und namens Bürgermeister und Rat der Stadt Lindau und ihrer aller Amtsnachfolger sprechen die Aussteller genannte Barbara mit Leib und Gut und ihren künftigen Kindern und Nachkommen von ihrer Eigenschaft und allen daraus resultierenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen ledig, los und frei, quittieren für die Ablösesumme und gestatten der Freigelassenen, ab sofort Schutz und Schirm zu suchen oder städtisches Bürgerrecht anzunehmen, wo immer sie will.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 2709
- Alt-/Vorsignatur
-
Nro. 43
- Maße
-
15,7 x 24,4 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Heiliggeist-Spital Lindau
Empfänger: Barbara Stocker
Siegler: Heiliggeist-Spital Lindau
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel anhängend
Vermerke: Rückvermerk
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Leibeigenschaftsbriefe >> Leibeigenschaftsbriefe >> 1500-1549
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 II Weingarten, Benediktinerkloster: Leibeigenschaftsbriefe
Indexbegriff Person
Brun, Heinrich
Dietrich, Peter
Jes, Ursula
Stocker, Barbara
Stocker, Ulrich
Dietrich, Peter
Jes, Ursula
Stocker, Barbara
Stocker, Ulrich
Indexbegriff Ort
Launne, nicht lokalisierbar, Bodenseegebiet(?)
Lindau (Bodensee) LI; Spital
Lindau (Bodensee) LI; Spital
Laufzeit
1500 Juli 4 (an sant Ulrichs tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1500 Juli 4 (an sant Ulrichs tag)
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Gwer Schellang, Stadtammann, und Bartholome Henßler, des Rates, beide Pfleger, sowie Hans Hiltprandt, Meister des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, entlassen Ursula Mayer zu Schachen, eheliche Tochter des Hans Mayer und der Barbara Böse daselbst, gegen Zahlung von 3 lb d Ravensburger Währung, deren Empfang sie hiermit quittieren, aus ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft. Auch namens ihrer Amtsnachfolger sprechen die Aussteller genannte Ursula mit Leib und Gut von der Eigenschaft und den aus ihr resultierenden Verpflichtungen, Lasten und Beschränkungen frei, verzichten auf ihre Ansprüche und Forderungen gegen dieselbe von Eigenschafts wegen und gestatten ihr, ab sofort Schutz und Schirm, auch Leibherrschaft anderer Herren zu suchen oder Bürgerrecht anzunehmen, wo immer es ihr beliebt.
David Mürgel, des Rates, und Lorenz Gsell, beide Bürger zu Lindau und derzeit verordnete Pfleger des dortigen Heiliggeistspitals, sowie Matthis Franz, gesetzter Ammann daselbst, beurkunden, dass sich Anna Bach, Tochter der verstorbenen Eheleute Hans Bach und Magdalena Stoppel zu "Steinbach" und jetzt Ehefrau des Hans Linder zu Notzenhaus, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit bestätigen, von der Leibherrschaft des Spitals freigekauft hat. In dessen und ihrer Amtsnachfolger Namen wie auch auf Geheiß von Bürgermeister und Rat, ihrer ordentlichen Obrigkeit, sprechen die Aussteller genannte Anna hiermit von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, erlauben ihr, "wie vnd wa sie will" Bürgerrecht, Schutz und Schirm anzunehmen oder aber sich erneut in Eigenschaft zu ergeben, "nach irem willen vnd wolgefallen", unbehindert durch sie, die Spitalpfleger, die jetzt ihr und ihren Nachkommen und Erben gegenüber auf ihre bisherigen Eigentumsrechte und alle daraus erfließenden Ansprüche und Forderungen ausdrücklich verzichten. Zusätzlich ist abgesprochen und bedingt worden, dass Anna künftig liegende Güter ausschließlich an Lindauer städtische Bürger oder Eigenleute des Spitals versetzen oder verkaufen darf und dass sie nicht befugt ist, diejenigen Liegenschaften, die ihr von jetzt an erblich oder auf sonstigem Weg anfallen, zu besitzen, sondern das sie dieselben von Bürgern oder Spitalleuten auslösen lassen bzw. sich "nach landtläuffigen pillichen dingen" mit Geld oder Fahrnis abfinden lassen muss, "alledieweil sie dann nit burger zu Lindau noch des spitals leibaigen [mehr] ist".
Philipp Schindelin zu Unterreitnau, Bürgermeister, und Jakob Thoman, des Rates, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Jerg Müller d. J., Meister daselbst, beurkunden, dass sich Barbara Brenner, Tochter der verstorbenen Eheleute Thoman Brenner und Margaretha Mayer zum Reißauf, um 6 fl rh, deren Empfang sie hiermit quittieren, aus des Spitals Leibherrschaft freigekauft hat. Auch namens ihrer Amtsnachfolger sprechen die Aussteller genannte Barbara und deren künftige Kinder von der Eigenschaft des Leibes und Gutes samt den daraus erfließenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, verzichten auf ihre bzw. des Spitals bisherige Rechte an derselben und Ansprüche und Forderungen gegen sie und erlauben ihr, ab sofort bei Herren, Städten "oder sonst allenthalben" neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht anzunehmen, wo immer es ihr genehm ist.
David Mürgel, des Rates, und Lorenz Gsell, beide Bürger zu Lindau und derzeit verordnete Pfleger des dortigen Heiliggeistspitals, sowie Jörg Hochenegger, gesetzter Ammann daselbst, beurkunden, dass sich Hans Frech zu Unterwolfertsweiler (Underwolfurtschweiler), ehelicher Sohn des Jörg Frech und der Magdalena Guther, sowie dessen Verlobte Barbara Weißhaupt zu Betznau, eheliche Tochter des bereits verstorbenen Michael Weißhaupt und der Anna Stamler, um eine Manumissionsgebühr in nicht genannter Höhe, für deren Empfang sie hiermit quittieren, aus ihrer und des Spitals Leibherrschaft freigekauft haben. Also sprechen die Aussteller aus eigenem freien Willen wie auch auf Geheiß von Bürgermeister und Rat, auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger die genannten Verlobten von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes und den daran hängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, erlauben, dass dieselben Schutz und Schirm, Bürgerrecht oder neue Eigenschaft annehmen, "wa sy wöllen ... nach irem willen vnd wolgefallen", wobei sie von ihrer, der Aussteller, Seite keinerlei Behinderung zu gewärtigen haben, die sie hiermit ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum verzichten und garantieren, die Freigelassenen künftig weder mit "clag, forderung noch ansprach" zu behelligen. Außerdem ist bedingt worden, dass letztere diejenigen liegenden Güter, die sie gegenwärtig besitzen, künftig ausschließlich an Lindauer städtische Bürger oder Eigenleute des Spitals versetzen oder verkaufen dürfen, auch dass sie in Zukunft, "alle dieweil sy dann nit burger zue Lindaw [mehr sind]", ihnen erblich oder auf sonstigem Weg anfallende Liegenschaften nicht mehr innehaben noch besitzen dürfen, sondern sich von Lindauer Bürgern oder spitalischen Eigenleuten "mit bahrschafft oder vahrender haab" davon lösen bzw. sich abfinden lassen müssen "nach landtleüffigen pillichen dingen", dass sie jedoch dann mit dem Verkaufserlös tun und lassen dürfen, was immer sie wollen. Schließlich verpflichtet sich das Paar Frech/Weißhaupt, im Falle künftiger Rechtsstreitigkeiten mit den Ausstellern, deren Amtsnachfolgern und den Eigenleuten des Spitals unbedingt deren ordentlichen Gerichtsstand zu respektieren, und nichts wider das Spital zu handeln.
Barbara Albrecht, Witwe des Ulrich Krenckhel, B. und Rat zu Lindau, verkauft unter Mithilfe ihres Vogts, Andreas Bärtsch, B. und Geheimer Rat zu Lindau, dem Johann Egger, Rat, und Georg Marpach, Angehöriger des Gerichts, als verordneten Pflegern und Peter Baumann als gesetztem Ammann des Heilig-Geist-Spitals zu Lindau, für 250 rheinische Gulden einen jederzeit ablösbaren, jährlich auf Jakobi Ap. zu zahlenden Zins von 12 1/2 rheinischen Gulden aus ihrem 2 Manget großen Rebgarten oberhalb von Reutin im Stockach (Anlieger: Georg Humbler, Hans Ulrich Marpach, Michael Rupflin sowie ein Fußweg). Von diesem Rebgarten zahlt die A. bereits jährlich dem Stift zu Lindau einen Zins von 1 Pfund Pfennige.
Marientod
Steuerbeschreibung der Untertanen der Geschwister Caspar, Christoph, Hans, Anna und Barbara Stocker zu Utzenaich
Schriftliche Dokumente der Familie Stocker
Stocker, Ludwig
Endris Zendring und Jacob Mayger, beide Meister und Pfleger des Spitals zum Heiligen Geist in Lindau, anerkennen Kloster Weingarten als gleichberechtigt im Hinblick auf Eigentumsansprüche gegen die leiblichen Nachkommen, die aus der Ehe ihrer Leibeigenen Anna Haberler mit dem weingartischen Eigenmann Claus Ortlieb hervorgehen werden.
Graf Haug von Montfort, Herr zu Bregenz, Tettnang etc., kaiserlicher wie auch herzoglich bayerischer Rat und Kämmerer, beurkundet, dass sich Magdalena Stocker zu Siglishofen, Tochter der bereits verstorbenen Eheleute Hans Stocker und Anna Guetritter, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe von seiner und der Herrschaft Tettnang Leibherrschaft losgekauft hat. Also spricht der Aussteller genannte Magdalena von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes und den daran hängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, so dass sie ab jetzt anderswo nach Belieben Schutz und Schirm, neue Eigenschaft oder Bürgerrecht annehmen mag, unbehindert durch ihn, den Aussteller, der hiermit auch namens seiner Nachkommen und Erben auf sein bisheriges Eigentum an ihr ausdrücklich verzichtet.
Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sich heute Barbara Beck zu Riedensweiler (Ruedenschweiler), eheliche Tochter des Michael Beck gen. Serpels und der Anna Berenweiler, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit bestätigen, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Barbara sowie die Kinder, die sie womöglich noch gebären wird, von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten denselben, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sie wöllen", anzunehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihnen mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen haben.
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David Mürgel, des Rates, und Lorenz Gsell, beide Bürger zu Lindau und derzeit verordnete Pfleger des dortigen Heiliggeistspitals, sowie Matthis Franz, gesetzter Ammann daselbst, beurkunden, dass sich Anna Bach, Tochter der verstorbenen Eheleute Hans Bach und Magdalena Stoppel zu "Steinbach" und jetzt Ehefrau des Hans Linder zu Notzenhaus, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit bestätigen, von der Leibherrschaft des Spitals freigekauft hat. In dessen und ihrer Amtsnachfolger Namen wie auch auf Geheiß von Bürgermeister und Rat, ihrer ordentlichen Obrigkeit, sprechen die Aussteller genannte Anna hiermit von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, erlauben ihr, "wie vnd wa sie will" Bürgerrecht, Schutz und Schirm anzunehmen oder aber sich erneut in Eigenschaft zu ergeben, "nach irem willen vnd wolgefallen", unbehindert durch sie, die Spitalpfleger, die jetzt ihr und ihren Nachkommen und Erben gegenüber auf ihre bisherigen Eigentumsrechte und alle daraus erfließenden Ansprüche und Forderungen ausdrücklich verzichten. Zusätzlich ist abgesprochen und bedingt worden, dass Anna künftig liegende Güter ausschließlich an Lindauer städtische Bürger oder Eigenleute des Spitals versetzen oder verkaufen darf und dass sie nicht befugt ist, diejenigen Liegenschaften, die ihr von jetzt an erblich oder auf sonstigem Weg anfallen, zu besitzen, sondern das sie dieselben von Bürgern oder Spitalleuten auslösen lassen bzw. sich "nach landtläuffigen pillichen dingen" mit Geld oder Fahrnis abfinden lassen muss, "alledieweil sie dann nit burger zu Lindau noch des spitals leibaigen [mehr] ist".
Philipp Schindelin zu Unterreitnau, Bürgermeister, und Jakob Thoman, des Rates, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Jerg Müller d. J., Meister daselbst, beurkunden, dass sich Barbara Brenner, Tochter der verstorbenen Eheleute Thoman Brenner und Margaretha Mayer zum Reißauf, um 6 fl rh, deren Empfang sie hiermit quittieren, aus des Spitals Leibherrschaft freigekauft hat. Auch namens ihrer Amtsnachfolger sprechen die Aussteller genannte Barbara und deren künftige Kinder von der Eigenschaft des Leibes und Gutes samt den daraus erfließenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, verzichten auf ihre bzw. des Spitals bisherige Rechte an derselben und Ansprüche und Forderungen gegen sie und erlauben ihr, ab sofort bei Herren, Städten "oder sonst allenthalben" neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht anzunehmen, wo immer es ihr genehm ist.
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David Mürgel, des Rates, und Lorenz Gsell, beide Bürger zu Lindau und derzeit verordnete Pfleger des dortigen Heiliggeistspitals, sowie Matthis Franz, gesetzter Ammann daselbst, beurkunden, dass sich Anna Bach, Tochter der verstorbenen Eheleute Hans Bach und Magdalena Stoppel zu "Steinbach" und jetzt Ehefrau des Hans Linder zu Notzenhaus, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit bestätigen, von der Leibherrschaft des Spitals freigekauft hat. In dessen und ihrer Amtsnachfolger Namen wie auch auf Geheiß von Bürgermeister und Rat, ihrer ordentlichen Obrigkeit, sprechen die Aussteller genannte Anna hiermit von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, erlauben ihr, "wie vnd wa sie will" Bürgerrecht, Schutz und Schirm anzunehmen oder aber sich erneut in Eigenschaft zu ergeben, "nach irem willen vnd wolgefallen", unbehindert durch sie, die Spitalpfleger, die jetzt ihr und ihren Nachkommen und Erben gegenüber auf ihre bisherigen Eigentumsrechte und alle daraus erfließenden Ansprüche und Forderungen ausdrücklich verzichten. Zusätzlich ist abgesprochen und bedingt worden, dass Anna künftig liegende Güter ausschließlich an Lindauer städtische Bürger oder Eigenleute des Spitals versetzen oder verkaufen darf und dass sie nicht befugt ist, diejenigen Liegenschaften, die ihr von jetzt an erblich oder auf sonstigem Weg anfallen, zu besitzen, sondern das sie dieselben von Bürgern oder Spitalleuten auslösen lassen bzw. sich "nach landtläuffigen pillichen dingen" mit Geld oder Fahrnis abfinden lassen muss, "alledieweil sie dann nit burger zu Lindau noch des spitals leibaigen [mehr] ist".
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Marientod
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Stocker, Ludwig
Endris Zendring und Jacob Mayger, beide Meister und Pfleger des Spitals zum Heiligen Geist in Lindau, anerkennen Kloster Weingarten als gleichberechtigt im Hinblick auf Eigentumsansprüche gegen die leiblichen Nachkommen, die aus der Ehe ihrer Leibeigenen Anna Haberler mit dem weingartischen Eigenmann Claus Ortlieb hervorgehen werden.
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