Urkunden

Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sich heute Barbara Beck zu Riedensweiler (Ruedenschweiler), eheliche Tochter des Michael Beck gen. Serpels und der Anna Berenweiler, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit bestätigen, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Barbara sowie die Kinder, die sie womöglich noch gebären wird, von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten denselben, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sie wöllen", anzunehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihnen mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen haben.

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Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 3283
Maße
11 x 17,5 (Höhe x Breite)
Sprache der Unterlagen
Deutsch
Sonstige Erschließungsangaben
Aussteller: Heiliggeistspital Ravensburg

Empfänger: Barbara Beck

Siegler: Die Aussteller

Überlieferungsart: Ausfertigung

Siegelbeschreibung: Siegel abgegangen

Vermerke: Rückvermerk

Kontext
Weingarten, Benediktinerkloster: Leibeigenschaftsbriefe >> Leibeigenschaftsbriefe >> 1600-1649
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 II Weingarten, Benediktinerkloster: Leibeigenschaftsbriefe

Indexbegriff Person
Beck, Barbara
Beck, Michael, gen. Serpels
Berenweiler, Anna
Kolleffel, Johann
Lechler, Hans
Teschler, Paulus
Indexbegriff Ort
Ravensburg RV; Heiliggeistspital
Riedensweiler : Kressbronn am Bodensee FN

Laufzeit
1604 Juli 24

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:48 MEZ

Datenpartner

Landesarchiv Baden-Württemberg
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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1604 Juli 24

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Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sich heute Ursula Wilhelm zu Ringgenweiler, Tochter der bereits verstorbenen Eheleute Jörg Wilhelm und Anna Has, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Ursula sowie die Kinder, die sie womöglich noch gebären wird, von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten denselben, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wa sie wöllen", anzunehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihnen mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen haben.

Urkunden

Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sich heute Ursula Wilhelm zu Ringgenweiler, Tochter der bereits verstorbenen Eheleute Jörg Wilhelm und Anna Has, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Ursula sowie die Kinder, die sie womöglich noch gebären wird, von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten denselben, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wa sie wöllen", anzunehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihnen mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen haben.

Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sich heute Walburga Funkenhauser zu Bernhofen, Tochter der bereits verstorbenen Eheleute Hans Funkenhauser und Magdalena Haller, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Walburga sowie die Kinder, die sie womöglich noch gebären wird, von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihnen, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sie wellen", anzunehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihr mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen haben.

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Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sich heute Walburga Funkenhauser zu Bernhofen, Tochter der bereits verstorbenen Eheleute Hans Funkenhauser und Magdalena Haller, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Walburga sowie die Kinder, die sie womöglich noch gebären wird, von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihnen, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sie wellen", anzunehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihr mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen haben.

Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sich heute Anna Studacher, eheliche Tochter des Michael Studacher zu Ulm und der Katharina Atzenhofer, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Anna von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihr, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sy will", anzunehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihr mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen hat.

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Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sich heute Anna Studacher, eheliche Tochter des Michael Studacher zu Ulm und der Katharina Atzenhofer, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Anna von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihr, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sy will", anzunehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihr mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen hat.

Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sich heute Sebastian Haller d. J., ehelicher Sohn des Sebastian Haller d. Ä. zu Diepoltschweyler gen. zum Ganter und der bereits verstorbenen Maria Badmeister, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger den jüngeren Sebastian von der Eigenschaft seines Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihm, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wa er will", anzunehmen, wobei er von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihm mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen hat.

Urkunden

Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sich heute Sebastian Haller d. J., ehelicher Sohn des Sebastian Haller d. Ä. zu Diepoltschweyler gen. zum Ganter und der bereits verstorbenen Maria Badmeister, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger den jüngeren Sebastian von der Eigenschaft seines Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihm, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wa er will", anzunehmen, wobei er von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihm mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen hat.

Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sie heute Maria Gundelin zu Furt, Tochter der bereits verstorbenen Eheleute Thomas Gundelin und Margaretha Mantz, und deren Kinder Ursula, Balthus und Maria, die sie mit ihrem verstorbenen Ehemann Wilhelm Schnabel erzeugt hat, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, aus ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entlassen haben. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Maria von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihr, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sy will", anzunehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihr mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen hat.

Urkunden

Paulus Teschler, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass sie heute Maria Gundelin zu Furt, Tochter der bereits verstorbenen Eheleute Thomas Gundelin und Margaretha Mantz, und deren Kinder Ursula, Balthus und Maria, die sie mit ihrem verstorbenen Ehemann Wilhelm Schnabel erzeugt hat, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, aus ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entlassen haben. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Maria von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihr, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sy will", anzunehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihr mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keine Behinderung zu gewärtigen hat.

Georg Sigmund Reichlin von Meldegg zu Haldenberg, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass Hans Sterck, ehelicher Sohn des Matthis Sterck und der Anna Ulin zu Mochenwangen, sich selbst, seine Ehefrau Walburga Blumer und ihren gemeinsamen Sohn Thomas Sterck um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, für deren Empfang sie hiermit quittieren, von ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft losgekauftentledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer künftigen Amtsnachfolger genannte Personen sowie auch die Kinder, die Walburga möglicherweise noch gebären wird, von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihnen, dass sie ab jetzt neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sy wellen", annehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keinerlei Behinderung gewärtigen müssen.

Urkunden

Georg Sigmund Reichlin von Meldegg zu Haldenberg, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass Hans Sterck, ehelicher Sohn des Matthis Sterck und der Anna Ulin zu Mochenwangen, sich selbst, seine Ehefrau Walburga Blumer und ihren gemeinsamen Sohn Thomas Sterck um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, für deren Empfang sie hiermit quittieren, von ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft losgekauftentledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer künftigen Amtsnachfolger genannte Personen sowie auch die Kinder, die Walburga möglicherweise noch gebären wird, von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihnen, dass sie ab jetzt neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sy wellen", annehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keinerlei Behinderung gewärtigen müssen.

Georg Sigmund Reichlin von Meldegg zu Haldenberg, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass Margaretha Weber, Tochter des Ammanns Bartholomäus Weber zu Wolpertswende und seiner Ehefrau Anna Lerer, sich selbst und ihre namentlich genannten sechs Kinder, die sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Hans Popenmayer zu Segelbach erzeugt hat, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Margaretha und deren Kinder, die schon lebenden wie auch diejenigen, die sie künftig womöglich noch gebären wird, von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihnen, dass sie ab jetzt neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sy wellen", annehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keinerlei Behinderung gewärtigen müssen.

Urkunden

Georg Sigmund Reichlin von Meldegg zu Haldenberg, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, Stadtammann, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Hans Lechler, Meister daselbst, beurkunden, dass Margaretha Weber, Tochter des Ammanns Bartholomäus Weber zu Wolpertswende und seiner Ehefrau Anna Lerer, sich selbst und ihre namentlich genannten sechs Kinder, die sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Hans Popenmayer zu Segelbach erzeugt hat, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals und ihrer Amtsnachfolger genannte Margaretha und deren Kinder, die schon lebenden wie auch diejenigen, die sie künftig womöglich noch gebären wird, von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihnen, dass sie ab jetzt neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht bei anderen Herren, in Städten, auf dem Land "vnd sonst allenthalben, wo sy wellen", annehmen, wobei sie von ihnen, die hiermit auch namens ihrer Nachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten, keinerlei Behinderung gewärtigen müssen.

Georg Mock, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, des Rates, beide derzeit verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, und Hans Lechler, Meister ebendort, beurkunden, dass sich Christian (Crista) Dillmann zu Schwarzenbach, der bisher dem Spital leibeigen gewesen ist, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, aus ihrer Leibherrschaft freigekauft hat. Auch namens ihrer Amtsnachfolger sprechen die Aussteller genannten Christian von der Eigenschaft seines Leibes und Gutes und von allem, wozu er deswegen zu Lebzeiten und nach seinem Tod verpflichtet gewesen ist, los, gestatten, dass er von jetzt an bei anderen Herren Schutz und Schirm oder in Städten oder auf dem Land Bürgerrecht annimmt, sich daselbst aufhalten und "der leibaigenschaft halb handlen, thun vnd lassen mag seines gefallens", unangefochten durch sie selbst und das Spital, in dessen Namen sie hiermit ausdrücklich auf alle "widerforderung", Ansprüche und Gerechtigkeit gegen bzw. an Dillmann verzichten.

Urkunden

Georg Mock, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, des Rates, beide derzeit verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, und Hans Lechler, Meister ebendort, beurkunden, dass sich Christian (Crista) Dillmann zu Schwarzenbach, der bisher dem Spital leibeigen gewesen ist, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, deren Empfang sie hiermit quittieren, aus ihrer Leibherrschaft freigekauft hat. Auch namens ihrer Amtsnachfolger sprechen die Aussteller genannten Christian von der Eigenschaft seines Leibes und Gutes und von allem, wozu er deswegen zu Lebzeiten und nach seinem Tod verpflichtet gewesen ist, los, gestatten, dass er von jetzt an bei anderen Herren Schutz und Schirm oder in Städten oder auf dem Land Bürgerrecht annimmt, sich daselbst aufhalten und "der leibaigenschaft halb handlen, thun vnd lassen mag seines gefallens", unangefochten durch sie selbst und das Spital, in dessen Namen sie hiermit ausdrücklich auf alle "widerforderung", Ansprüche und Gerechtigkeit gegen bzw. an Dillmann verzichten.

Michael Mock und Paulus Roth von Schreckenstein zu Mosisgreut (zum Gereut), beide Bürgermeister und derzeit verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Michael Spon, Meister daselbst, beurkunden, dass sie heute Anna Bös zu Wolpertswende um eine Gebühr in nicht genannter Höhe aus ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entlassen haben. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals genannte Anna von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihr, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht "bey herren, statt oder land, irer gelegenheit nach" anzunehmen, unbehindert durch sie, die hiermit auch namens ihrer Amtsnachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihr mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten.

Urkunden

Michael Mock und Paulus Roth von Schreckenstein zu Mosisgreut (zum Gereut), beide Bürgermeister und derzeit verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Michael Spon, Meister daselbst, beurkunden, dass sie heute Anna Bös zu Wolpertswende um eine Gebühr in nicht genannter Höhe aus ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entlassen haben. Also sprechen die Aussteller auch namens des Spitals genannte Anna von der Eigenschaft ihres Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihr, von jetzt an neue Eigenschaft, Schutz und Schirm oder Bürgerrecht "bey herren, statt oder land, irer gelegenheit nach" anzunehmen, unbehindert durch sie, die hiermit auch namens ihrer Amtsnachfolger ausdrücklich auf ihr bisheriges Eigentum an ihr mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen verzichten.

Philipp Schindelin zu Unterreitnau, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, des Rates, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Alexius Mauselin, Meister daselbst, beurkunden, dass sich Jakob Weber zu Wolpertswende (Wolpartschwendi), ehelicher Sohn des Ammanns Bartholomäus Weber und der Anna Lorer daselbst, um eine Gegenleistung nicht genannter Art und Höhe ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens ihrer künftigen Amtsnachfolger genannten Jakob von der Eigenschaft seines Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihm, dass er ab jetzt anderer Herren Schutz und Schirm oder Bürgerrecht in Städten oder auf dem Land annimmt, sich daselbst aufhält und "der leibaigenschaft halb handlen, thun vnd laßen mag seins gefallens", wobei er von ihnen, die auch namens ihrer Nachfolger auf ihr bisheriges Eigentum mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen ausdrücklich verzichten, keinerlei Eintrag oder Behinderung gewärtigen muß.

Urkunden

Philipp Schindelin zu Unterreitnau, Bürgermeister, und Johann Kolleffel, des Rates, beide verordnete Pfleger des Heiliggeistspitals zu Ravensburg, sowie Alexius Mauselin, Meister daselbst, beurkunden, dass sich Jakob Weber zu Wolpertswende (Wolpartschwendi), ehelicher Sohn des Ammanns Bartholomäus Weber und der Anna Lorer daselbst, um eine Gegenleistung nicht genannter Art und Höhe ihrer bzw. des Spitals Leibherrschaft entledigt hat. Also sprechen die Aussteller auch namens ihrer künftigen Amtsnachfolger genannten Jakob von der Eigenschaft seines Leibes und Gutes samt allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestatten ihm, dass er ab jetzt anderer Herren Schutz und Schirm oder Bürgerrecht in Städten oder auf dem Land annimmt, sich daselbst aufhält und "der leibaigenschaft halb handlen, thun vnd laßen mag seins gefallens", wobei er von ihnen, die auch namens ihrer Nachfolger auf ihr bisheriges Eigentum mit allen Gerechtigkeiten, Ansprüchen und Forderungen ausdrücklich verzichten, keinerlei Eintrag oder Behinderung gewärtigen muß.

Paulus Teschler, Bürgermeister, Johann Kolleffel, Stadtammann, beide als Pfleger, und Hans Lechler, Meister des Hl. Geist Spitals zu Ravensburg, vertauschen an Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, 1/2 Mannmahd Wiese zu Meßhausen, genannt "im Gaden", die bisher Matheis Vogler, Huber des Spitals in Niedersweiler genutzt hat. Die Aussteller erhalten dafür von Weingarten 1/2 Mannmahd am Krummensbach, welche bisher Michel Sorg, Ammann des Klosters in Meßhausen, nutzte. Zu dieser Wiese gehört ein Wegerecht entlang dem Krummensbach aufwärts bis zur Brücke an der Wiese "im Morgen".

Urkunden

Paulus Teschler, Bürgermeister, Johann Kolleffel, Stadtammann, beide als Pfleger, und Hans Lechler, Meister des Hl. Geist Spitals zu Ravensburg, vertauschen an Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, 1/2 Mannmahd Wiese zu Meßhausen, genannt "im Gaden", die bisher Matheis Vogler, Huber des Spitals in Niedersweiler genutzt hat. Die Aussteller erhalten dafür von Weingarten 1/2 Mannmahd am Krummensbach, welche bisher Michel Sorg, Ammann des Klosters in Meßhausen, nutzte. Zu dieser Wiese gehört ein Wegerecht entlang dem Krummensbach aufwärts bis zur Brücke an der Wiese "im Morgen".

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