Dokument
1) Die österreichische Regierung in Württemberg widerspricht der Aufforderung Statthalter und Hofräte zu Innsbruck, Hilfe gegen die Empörer von Waldshut und der lupfischen Grafschaft zur Verfügung zu stellen. Die württembergische Regierung sei der Innsbrucker Regierung nicht untergeordnet und hätte nur unmittelbar Befehle von Erzherzog Ferdinand anzunehmen. Der Hofkanzler Graf von Ortenburg (Gabriel von Salamanca-Ortenburg) entschuldigt sich mit dem Hinweis, dass dies nur infolge des beschlossenen eilenden Zugs geschehen sei, 30. September 1524
- Signatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 54 Bü 15, 1
- Archivalientitel
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Unterschiedlichste Schriftwechsel
- Kontext
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Bauernkrieg >> 2. Akten >> 1. Österreichische Regierung in Württemberg >> 1.1. Österreichische Regierung in Württemberg >> Unterschiedlichste Schriftwechsel
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 54 Bauernkrieg
Lupfen, abgeg. bei Talheim TUT; Herrschaft
Österreich [A]
Waldshut : Waldshut-Tiengen WT
Württemberg
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
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- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Dokument
Entstanden
- 30. September 1524-13. November 1525
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![2) Copia Erzherzog Ferdinands Schreiben an die Pfalzgrafen Ottheinrich und Philipp, worin er ihnen von den Empörungen der gräflichen lupfischen Bauern Nachricht gibt und an die bestehenden Erbeinung zur gegenseitigen Verteidigung erinnert, sollte eine Aufforderung der Bauern einkommen, 14. Oktober 1524](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
2) Copia Erzherzog Ferdinands Schreiben an die Pfalzgrafen Ottheinrich und Philipp, worin er ihnen von den Empörungen der gräflichen lupfischen Bauern Nachricht gibt und an die bestehenden Erbeinung zur gegenseitigen Verteidigung erinnert, sollte eine Aufforderung der Bauern einkommen, 14. Oktober 1524
![43) Der zum Erzherzog nach Innsbruck abgeschickte Dr. Johann Vaut referiert, dass der Erzherzog gewiss alles gern für Württemberg tun würde, aber wirklich wegen der Unruhen in den Erblanden selbst in großer Not sei. Der Erzherzog hätte mit Geld auszuhelfen versprochen, wozu er die Bestellung machen soll, 26. Mai 1525](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
43) Der zum Erzherzog nach Innsbruck abgeschickte Dr. Johann Vaut referiert, dass der Erzherzog gewiss alles gern für Württemberg tun würde, aber wirklich wegen der Unruhen in den Erblanden selbst in großer Not sei. Der Erzherzog hätte mit Geld auszuhelfen versprochen, wozu er die Bestellung machen soll, 26. Mai 1525
![25) Befehl des Erzherzogs, da Zell am Untersee von den Bauern bedroht ist, wohin bereits ein gute Anzahl Kriegsvolk beordert wurde, dass die Regierung die von Dietrich von Späth für Württemberg aufgenommenen Pferde zu jenem Kriegsvolk abschicken soll, sofern es ohne Nachteil für Württemberg geschehe, 10. Juni 1525](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
25) Befehl des Erzherzogs, da Zell am Untersee von den Bauern bedroht ist, wohin bereits ein gute Anzahl Kriegsvolk beordert wurde, dass die Regierung die von Dietrich von Späth für Württemberg aufgenommenen Pferde zu jenem Kriegsvolk abschicken soll, sofern es ohne Nachteil für Württemberg geschehe, 10. Juni 1525
![18) Erzherzog Ferdinand bezeugt über die in Weinsberg vorgefallene mörderische Handlung sein höchstes Bedauern, meldet jedoch abermals, dass er so gern er auch wolle, für jetzt kein Kriegsvolk nach Württemberg abgeben kann, und sie einstweilen so viel sie können das Beste tun sollen, 21. April 1525, eigenhändige Unterschrift](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)