Urkunden
Petrus de Lapide, Generalvikar des Bischofs Matthias von Speyer, bestätigt die Statuten der Bruderschaft in der Kapelle der heiligen Jungfrau in der Stiftskirche zu Baden
- Reference number
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                Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 37 Nr. 372
 
- Former reference number
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                Conv. 020
 
- Further information
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                Siegelbeschreibung: Siegel abgefallen
 
- Context
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                Baden-Baden >> Baden-Baden, Stadtkreis Baden-Baden
 
- Holding
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                Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 37 Baden-Baden
 
- Indexentry person
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                Lapide, Petrus de; Propst, St. German und Mauritius, Generalvikar, Speyer, ca. 1390-1480
Speyer, Matthias; Bischof, 1417-1478
 
- Indexentry place
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                Baden-Baden BAD; Stiftskirche
 
- Date of creation
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                1470 Februar 9 (Dat. ipsa die beate Appollanie 1470)
 
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- Rights
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- Last update
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                        04.04.2025, 8:12 AM CEST
 
Data provider
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Object type
- Urkunden
 
Time of origin
- 1470 Februar 9 (Dat. ipsa die beate Appollanie 1470)
 
Other Objects (12)
        
    
    
        
    
    Petrus de Lapide, Generalvikar des Bischofs Matthias von Speyer, genehmigt, auf den Wunsch des Markgrafen Karl I. von Baden, die Verwendung der bisher lebenslänglichen Kaplaneipfründe am Altar des heil. Jacob, Jodocus und Eucharius in der Schloßkapelle zu Baden in eine entziehbare und anderweit mit bischöflicher Zustimmung zu vergebende
        
    
    
        
    
    Bischof Matthias von Speyer errichtet mit Bewilligung Kurfürst Friedrichs I. von der Pfalz eine Predigerstelle im Liebfrauen-Kollegiatstift zu Neustadt an der Weinstraße. Bestimmungen betreffen u. a. die akademische Befähigung und Eignung des Predigers, die geistlichen Pflichten des Predigeramts und die Befreiung von Offizien an genannten Tagen, das Verhältnis zum Stiftskapitel, die Besoldung mit 40 Gulden sowie die Befreiung von der Exspektanz von 80 Gulden.
        
    
    
        
    
    Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz unterrichtet den Keller und die Knechte des Schlosses und Amts zu Rotenberg, die Stadt Rotenberg und die Einwohner und Untertanen der zugehörigen Dörfer und Weiler, dass er die Hälfte von Schloss und Stadt mit allen Zugehörungen an Bischof Matthias von Speyer zum Nießbrauch auf Lebtag - und nicht länger - überantwortet hat. Dem Pfalzgrafen und Bischof sollen alle Rechte und Gefälle gemeinschaftlich zustehen. Kurfürst Friedrich weist die Amtleute und Untertanen um Huldigung und Gehorsam gegenüber dem Bischof als ihrem rechtmäßigen Herrn für die verschriebene Hälfte an.