Arbeitspapier

Ordoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft

Die maßgeblich von Walter Eucken geprägte Denkschule des 'Ordoliberalismus' will die Wirtschaft durch eine Verfassung ordnen. Der Staat soll die Spielregeln des Marktes gestalten, dann aber nicht weiter in die wettbewerblichen Spielzüge der Wirtschaftsakteure eingreifen. Der maßgeblich von Alfred Müller-Armack geprägte Begriff 'Soziale Marktwirtschaft' versteht sich als wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Leitbild, das eine aktive Wettbewerbspolitik, eine marktkonforme Sozialpolitik sowie außenwirtschaftlichen Freihandel empfiehlt und insofern ordoliberales Gedankengut umsetzt.

ISBN
978-3-96670-006-1
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Diskussionspapier ; No. 2019-02

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Wettbewerbsordnung
Ordnungspolitik
Marktkonformität
Rahmenordnung
Wirtschaftsverfassung
competitive order
constitutional politics
market conformity
institutional framework
economic constitution

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Pies, Ingo
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik
(wo)
Halle (Saale)
(wann)
2019

Handle
URN
urn:nbn:de:gbv:3:2-111972
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Pies, Ingo
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik

Entstanden

  • 2019

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