Urkunden
Der päpstliche Schatzmeister Antonius quittiert den Empfang von 22 Goldgulden, welche Abt Nikolaus und Konvent von Anhausen der apostolischen Kammer für den mittleren Jahresertrag der dem Kloster inkorporierten Kirche zu Gussenstadt bezahlt hatten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 U 130
- Maße
-
15,4 x 28,2 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Tivoli (Thibure)
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel
Anmerkungen: 1871/72 aus dem Bistumsarchiv Augsburg eingekommen
- Kontext
-
Anhausen a. d. Brenz >> Urkunden >> Besonderer Teil (Orte) >> 12. Gussenstadt
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 Anhausen a. d. Brenz
Indexbegriff Person
Anhausen, Nikolaus; Abt, um 1410-1446
Indexbegriff Ort
Gussenstadt : Gerstetten HDH; Kirche
Tivoli, Reg. Latium [I]
Tivoli, Reg. Latium [I]
Laufzeit
1421 Juli 19
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1421 Juli 19
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Urfehdebrief des Hans Schrem von Gussenstadt, welcher aus des Abts zu Anhausen Gefängnis entlassen worden
Die Pfleger des reichen Almosens zu Giengen gestatten dem Abt von Anhausen, dass er die 30 fl. Zins aus des Klosters Dorfmark zu Gussenstadt, so Johannes Staudenmaier, Chorherr des hohen Stifts zu Augsburg dem reichen Almosen zu Giengen übergeben, auch damit etliche Schüsseln armen Leuten gestiftet, mit 600 fl. Hauptgut ablösen könne.
Johannes (I.) und Ulrich (IV.), Gebrüder, Grafen von Helfenstein, geben um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheiles willen an das Kloster Anhausen den Kirchensatz zu Gussenstadt und die Eigenschaft desselben Dorfes mit allen Rechten und Zugehörden.
Bischof Friedrich von Augsburg gestattet, dass die durch ihn mit dem Tisch des Klosters vereinigte Kirche in Dettingen (Töttingen) durch einen der Mönche des Klosters versehen werde.
Bischof Heinrich von Augsburg bestätigt den von dem neuen Konvent zu Anhausen einstimmig zum Abt gewählten Carl Stengel als solchen und überträgt ihm die geistliche und weltliche Verwaltung des Klosters.
Abt Onofrius von Anhausen bittet den Herzog Christoph von Württemberg zum Zweck der Abhaltung eines Vogtgerichts zu Gussenstadt um ein Verzeichnis was Malefizsachen seien oder genannt werden.
Hans Rychpolt, Bürger zu Geislingen, entscheidet als ein Gemeiner mit mehreren Zusätzen einen Streit zwischen dem Abt Jakob und Konvent von Anhausen einerseits und Hans Prügel von Gussenstadt andererseits wegen einiger Äcker zu Goldweiler.
Graf Ludwig der Jüngere von Öttingen schenkt um seiner Voreltern und seiner eigenen Seele Heiles willen an das Kloster Anhausen das Patronatrecht der Kirche Dettingen (Thötingen) mit der Filiale Huchelingen und eine Hube daselbst mit allen Rechten und Zugehörden.
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