Urkunden
Johannes Staudenmaier, Chorherr des Stifts Augsburg, bewilligt dem Kloster Anhausen den Wiederkauf von 30 fl. Zins aus des Klosters eigenen Stücken und Gütern, nämlich dem Dorfmarkt zu Gussenstadt, den er von dem selben um 600 fl. gekauft hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 U 136
- Maße
-
16 x 51 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel
Anmerkungen: 1871/72 aus dem Bistumsarchiv Augsburg eingekommen
- Kontext
-
Anhausen a. d. Brenz >> Urkunden >> Besonderer Teil (Orte) >> 12. Gussenstadt
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 Anhausen a. d. Brenz
Indexbegriff Person
Augsburg, Johannes Staudenmaier; Chorherr
Staudenmaier, Johannes; Chorherr, ca. 15./16. Jh.
Staudenmaier, Johannes; Chorherr, ca. 15./16. Jh.
Indexbegriff Ort
Gussenstadt : Gerstetten HDH
Laufzeit
1503 März 5 (Invocavit)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1503 März 5 (Invocavit)
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Die Pfleger des reichen Almosens zu Giengen gestatten dem Abt von Anhausen, dass er die 30 fl. Zins aus des Klosters Dorfmark zu Gussenstadt, so Johannes Staudenmaier, Chorherr des hohen Stifts zu Augsburg dem reichen Almosen zu Giengen übergeben, auch damit etliche Schüsseln armen Leuten gestiftet, mit 600 fl. Hauptgut ablösen könne.
Die Pfleger des reichen Almosens zu Giengen urkunden, dass Sie an den 600 fl. welche des Klosters Anhausen dem Hans Staudenmair sel. gegen 30 fl. Zins aus der Dorfmark zu Gussenstadt schuldig gewesen, 400 fl. erhalten haben, so dass das Kloster nur noch 200 fl. und davon 10 fl. Zins schuldig sei.
Der päpstliche Schatzmeister Antonius quittiert den Empfang von 22 Goldgulden, welche Abt Nikolaus und Konvent von Anhausen der apostolischen Kammer für den mittleren Jahresertrag der dem Kloster inkorporierten Kirche zu Gussenstadt bezahlt hatten.
Bischof Peter von Augsburg entscheidet einen Streit zwischen dem Abt Nikolaus von Anhausen und dem Pfarrer Hans Fedem von Gussenstadt wegen der Pfarrkompetenz der Rechte und Verbindlichkeiten des Pfarrers gegenüber der Gemeinde, der Besetzung der Messnersstelle usw.
Urfehdebrief des Hans Schrem von Gussenstadt, welcher aus des Abts zu Anhausen Gefängnis entlassen worden
Urfehdebrief von Hans und Martin Kröner von Senstetten gegen den Abt Nikolaus und Konvent von Anhausen wegen ihres Gefängnisses in Folge der zu Gussenstadt begangenen Vergehen
Johannes (I.) und Ulrich (IV.), Gebrüder, Grafen von Helfenstein, geben um ihres und ihrer Vorfahren Seelenheiles willen an das Kloster Anhausen den Kirchensatz zu Gussenstadt und die Eigenschaft desselben Dorfes mit allen Rechten und Zugehörden.
Der Wormser Propst und päpstliche Nuntius Theoderich Bogel urkundet dass der Abt und Konvent von Anhausen der apostolischen Kammer für den mittleren Jahresertrag der dem Kloster inkorporierten Kirche zu Gussenstadt 22 Goldgulden bezahlt haben.
Walter Bolhain und Heinrich Eberlin, Bürger zu Heidenheim, verkaufen an das Kloster Anhausen 1 Pfd. Heller gelds und 2 Fasnachthühner aus genannten Gütern.
Siegfried von Sontheim, Ritter, gibt um seiner Seele willen an das Kloster Anhausen in die Oblag die Güter, deren eins zu Heuchlingen gelegen ist und der Kyrtorer baut, das andere zu Dettingen (Töttingen), das der Zinsmeister da baut.
Bischof Friedrich von Augsburg gestattet, dass die durch ihn mit dem Tisch des Klosters vereinigte Kirche in Dettingen (Töttingen) durch einen der Mönche des Klosters versehen werde.
Lehensrevers des Hans Hauck von Gussenstadt, Kaplans der neu gestifteten Messe zu Heidenheim, gegenüber dem Kloster Anhausen um ein Gütlein zu Heidenheim
Die Pfleger des reichen Almosens zu Giengen gestatten dem Abt von Anhausen, dass er die 30 fl. Zins aus des Klosters Dorfmark zu Gussenstadt, so Johannes Staudenmaier, Chorherr des hohen Stifts zu Augsburg dem reichen Almosen zu Giengen übergeben, auch damit etliche Schüsseln armen Leuten gestiftet, mit 600 fl. Hauptgut ablösen könne.
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