Urkunden
Pfalzgraf Friedrich belehnt Adam von Helmstatt, Sohn des +Hans, mit dem Mannlehen zu Gimpern ("Guntebur") - der Burg und Teilen der Dörfer Ober- und Unter("Nieder")gimpern -, wie es vor ihm Endres, Hans, Konrad und zuletzt sein Vater Hans innegehabt hatten. Adam hat den Empfang beschworen. Siegler: Aussteller
- Reference number
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 1069
- Former reference number
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Zug. 1995-127
- Notes
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Ausf. Perg., S. anh. besch., Kanzleivermerk und Unterschrift auf der Plicka: "Heinrich Haß von Lauffen, der pfalz cantzler". - Rv.
- Context
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Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten >> Urkunden >> von Helmstatt >> 1540-1549
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten
- Indexentry person
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Haß, Heinrich, von Lauffen, pfälz. Kanzler
Helmstatt, von; Adam
Helmstatt, von; Andreas
Helmstatt, von; Hans
Helmstatt, von; Konrad
Pfalzgrafen; Friedrich II.
- Indexentry place
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Lauffen am Neckar HN
Obergimpern, Bad Rappenau HN
Untergimpern, Neckarbischofsheim HD
- Date of creation
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1545 (1545 Jan 2 - Fr n Neujahr Heidelberg)
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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04.04.2025, 8:12 AM CEST
Data provider
Landesarchiv Baden-Württemberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1545 (1545 Jan 2 - Fr n Neujahr Heidelberg)
Other Objects (12)
Jakob Johe, Notar zu Speyer, bezeugt, dass er auf Bitten von Gericht, Bürgermeister und den Vierundzwanzig zu Oberöwisheim ("Obernessen") mit den gen. Gerichtsschöffen auf das Schloss Hohenneuffen zu Hans von Helmstatt gegangen sei und die Schöffen ihren Junker Hans von Helmstatt gebeten hätten, die Nikolaus- und die Katharina-Pfründe wieder mit gelehrten Personen zu besetzen, damit die armen Leute und die Jugend nicht wie das unvernünftige Vieh lebten. Der Junker habe dies unter der Bedingung zugesagt, dass wieder Papisten auf die Pfründen kämen; sein Vater und Hans von Helmstatt hätten die Pfründen 35 Jahre besessen, sodass sie ihm niemand wegnehmen könne.
Hans von Helmstatt verspricht im Beisein des Pfarrers, seinem Keller Jost die noch ausstehenden 52 fl Schulden sowie 5 fl und etliche Röcke Jahreslohn, die am 15. August (ULF "wurtzewyhe") fällig werden, am 15. August zu zahlen, nachdem er einen Teil der Schuld jetzt getilgt hat. Siegler: Aussteller
Hans von Helmstatt, +Reinhards Sohn, bestätigt, dass er als Seelgerät bestimmt hat, dass man in der Bischofsheimer Kirche und Kapelle täglich beim Erheben des Sakraments den "lieblichen gesang Recordare virgo mater" singt. Er verspricht, dafür dem Pfarrer und den vier bepfründeten Priestern 40 fl zu geben, wofür sie sich eine Jahresgült von 2 fl kaufen sollen. Tut er dies nicht zu Lebzeiten, so sollen seine Erben die Zahlung ein Vierteljahr nach seinem Tod nachholen. Siegler: Aussteller