Urkunden
Ritter Wiprecht von Helmstatt, Sohn des +Hans, teilt Schultheiß und Gemeinde des Weilers Hasselbach mit, dass er Hasselbach seinem Bruder Hans und dessen Lehenserben übergeben habe, fordert sie auf, diesem zu huldigen, und befreit sie von den ihm geleisteten Eiden. Siegler: Aussteller
- Archivaliensignatur
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 430
- Alt-/Vorsignatur
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Privatbesitz
12/4/15
- Bemerkungen
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[Ausf. Perg., S. aufgedr. fragm. - Rv.] Fotokopie des Originals im Privatbesitz, s. Einleitung
- Kontext
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Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten >> Urkunden >> von Helmstatt >> 1460-1469
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt Archiv von Helmstatt: Urkunden, Akten, Amtsbücher, Bilder, Pläne, Karten
- Indexbegriff Person
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Helmstatt, von; Hans
Helmstatt, von; Wiprecht/Weiprecht
- Indexbegriff Ort
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Hasselbach, Sinsheim HD
- Laufzeit
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1462 (1462 August 21 - Sa v Bartholomäus)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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04.04.2025, 08:14 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1462 (1462 August 21 - Sa v Bartholomäus)
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Hans von Helmstatt, +Reinhards Sohn, bestätigt, dass er als Seelgerät bestimmt hat, dass man in der Bischofsheimer Kirche und Kapelle täglich beim Erheben des Sakraments den "lieblichen gesang Recordare virgo mater" singt. Er verspricht, dafür dem Pfarrer und den vier bepfründeten Priestern 40 fl zu geben, wofür sie sich eine Jahresgült von 2 fl kaufen sollen. Tut er dies nicht zu Lebzeiten, so sollen seine Erben die Zahlung ein Vierteljahr nach seinem Tod nachholen. Siegler: Aussteller
Jakob Johe, Notar zu Speyer, bezeugt, dass er auf Bitten von Gericht, Bürgermeister und den Vierundzwanzig zu Oberöwisheim ("Obernessen") mit den gen. Gerichtsschöffen auf das Schloss Hohenneuffen zu Hans von Helmstatt gegangen sei und die Schöffen ihren Junker Hans von Helmstatt gebeten hätten, die Nikolaus- und die Katharina-Pfründe wieder mit gelehrten Personen zu besetzen, damit die armen Leute und die Jugend nicht wie das unvernünftige Vieh lebten. Der Junker habe dies unter der Bedingung zugesagt, dass wieder Papisten auf die Pfründen kämen; sein Vater und Hans von Helmstatt hätten die Pfründen 35 Jahre besessen, sodass sie ihm niemand wegnehmen könne.
Hans von Helmstatt verspricht im Beisein des Pfarrers, seinem Keller Jost die noch ausstehenden 52 fl Schulden sowie 5 fl und etliche Röcke Jahreslohn, die am 15. August (ULF "wurtzewyhe") fällig werden, am 15. August zu zahlen, nachdem er einen Teil der Schuld jetzt getilgt hat. Siegler: Aussteller