Arbeitspapier
Unternehmensethik in der Marktwirtschaft: Moral als Produktionsfaktor
Dieser Beitrag entwickelt in zehn Thesen den unternehmensethischen Gedankengang, dass Unternehmen mit zahlreichen Aktivitäten unter der Bezeichnung „Corporate Social Responsibility“ unfreiwillig genau jene Vorurteile bestätigen, die in der Öffentlichkeit oft zur Ablehnung der Marktwirtschaft und ihrer Prinzipien führen. Sie tragen zur allgemeinen Akzeptanzkrise der Marktwirtschaft bei, anstatt wirksam gegenzusteuern. Als Gegenentwurf wird ein Konzept vorgestellt, wie Unternehmen Moral als Produktionsfaktor einbringen können. Damit re-aktualisiert dieser Beitrag die klassische Ordnungsvorstellung der Väter der Sozialen Marktwirtschaft, dass Unternehmen als Wertschöpfungsagenten im gesellschaftlichen Auftrag handeln.
- Language
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Deutsch
- ISBN
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978-3-86010-928-1
- Bibliographic citation
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Series: Diskussionspapier ; No. 2007-12
Role of Economics; Role of Economists; Market for Economists
Relation of Economics to Social Values
Institutions: Design, Formation, Operations, and Impact
Equity, Justice, Inequality, and Other Normative Criteria and Measurement
Corporate Culture; Diversity; Social Responsibility
Wirtschaftsethik
soziale Marktwirtschaft
Ordnungspolitik
Corporate Social Responsibility
Corporate Citizenship
soziale Dilemmata
orthogonale Positionierung
gesellschaftliche Verantwortung
strategisches Management
- Handle
- URN
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urn:nbn:de:gbv:3:2-1339
- Last update
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12.07.2024, 1:22 PM CEST
Object type
- Arbeitspapier
Associated
- Pies, Ingo
- Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik
Time of origin
- 2007