Urkunden
Kaiser Karl IV. verspricht den Bürgern des Reichs in Ober- und Niederschwaben, die er zur Heerfahrt gegen Württemberg aufgerufen hat, daß sie für ihre Teilnahme daran von niemand belangt werden dürfen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 633 = WR 5262
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Städtbündnisse
B. 29
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Städtebündnisse
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Nürnberg N
Laufzeit
1360 Juli 22
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1360 Juli 22
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Kaiser Karl IV. verspricht, die Landvogtei, Steuer, Schultheißenamt, Ungeld und andere Rechte des Reichs in den schwäbischen Städten, auch die Klöster in Schwaben und was zur Landvogtei diesseits und jenseits der Alb gehört, nicht mehr vom Reich zu entfremden.
Kaiser Karl IV. bestätigt den Städten zu Schwaben den Empfang der 12 152 fl., womit sie ihn auf Walpurgis geehrt haben.
Kaiser Karl IV. gebietet Bürgermeistern und Amtleuten in Städten und Gebieten in Niederschwaben, alle Nutzen, Zinsen und Steuern des Reichs an Wenzel als seinen Reichsvikar zu zahlen.
Kaiser Karl IV. gebietet den Städten in Ober- und Niederschwaben, von den 20 000 fl., die sie ihm schuldig sind, 3000 fl. an Graf Ulrich v. Helfenstein, Hauptmann des Landfriedens zu Schwaben, zu bezahlen.
Kaiser Karl IV. verbietet, die Festen, die im Krieg der Städte mit Württemberg gebrochen worden sind, wieder zu bauen, bis er selbst wieder in deutsche Lande komme und die Sache mit den Städten austrage.
Kaiser Karl IV. gebietet Bürgermeistern und Amtleuten in Städten und Gebieten in Oberschwaben, alle Nutzen, Zinsen und Steuern des Reichs an Wenzel als seinen Reichsvikar zu zahlen.
Kaiser Karl IV, gebietet dem Adel und den Städten in Schwaben, denen die den Landfrieden in Franken halten und allen des Reichs Getreuen, seinem Hauptmann Borsen von Risenburg bei Vernichtung der Gesellschaft von der Krone beizustehen.
Kaiser Karl IV. erklärt, daß er die Abmachungen König Wenzels mit den Städten bestätige und deren gnädiger Herr sein wolle.
Kaiser Karl IV. verspricht den Städten in Schwaben, daß die durch sie aus der Pfandschaft gelöste Landvogtei in Schwaben und die von ihnen zu gebende Reichssteuer nicht mehr verpfändet werden sollen.
König Karl IV. bestätigt 23 Städten alle ihre Freiheiten, Gewohnheiten und Rechte und verspricht, sie nicht zu verpfänden.
Kaiser Karl IV. bestimmt, daß die Städte in Schwaben für alles, was sie um seinetwillen, für das Reich oder den Landfrieden, unter des Reichs Fahne zu Feld oder sonst tun, nur ihm verantwortlich sein sollen.
Kaiser Karl IV. gebietet allen Grafen, Freiherrn, Dienstmannen, Rittern und Knechten in Schwaben, den Landfrieden zu halten und den Städten dabei behilflich zu sein.
Kaiser Karl IV. verspricht, die Landvogtei, Steuer, Schultheißenamt, Ungeld und andere Rechte des Reichs in den schwäbischen Städten, auch die Klöster in Schwaben und was zur Landvogtei diesseits und jenseits der Alb gehört, nicht mehr vom Reich zu entfremden.
Kaiser Karl IV. bestätigt den Städten zu Schwaben den Empfang der 12 152 fl., womit sie ihn auf Walpurgis geehrt haben.
Kaiser Karl IV. gebietet Bürgermeistern und Amtleuten in Städten und Gebieten in Niederschwaben, alle Nutzen, Zinsen und Steuern des Reichs an Wenzel als seinen Reichsvikar zu zahlen.
Kaiser Karl IV. gebietet den Städten in Ober- und Niederschwaben, von den 20 000 fl., die sie ihm schuldig sind, 3000 fl. an Graf Ulrich v. Helfenstein, Hauptmann des Landfriedens zu Schwaben, zu bezahlen.
Kaiser Karl IV. verbietet, die Festen, die im Krieg der Städte mit Württemberg gebrochen worden sind, wieder zu bauen, bis er selbst wieder in deutsche Lande komme und die Sache mit den Städten austrage.
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