Urkunden
Ritter Wolpot von Wurmlingen übergibt seiner Tochter, Laienschwester in Kirchberg, und den dortigen Nonnen seinen bei Wurmlingen gelegenen Weinberg als milde Stiftung unter Zustimmung des Pfalzgrafen von Tübingen und der Priorin W. in Kirchberg.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 462 U 753
- Alt-/Vorsignatur
-
B 462 Bü 99
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Mit 2 angehängten Siegeln, wovon das des Pfalzgrafen Rudolf zerbrochen ist.
- Kontext
-
Kirchberg, Dominikanerinnenkloster >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 462 Kirchberg, Dominikanerinnenkloster
Indexbegriff Person
Wurmlingen, Wolpot von; Ritter, ca. 13. Jh.
Indexbegriff Ort
Wurmlingen : Rottenburg am Neckar TÜ
Laufzeit
1247 November 1
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1247 November 1
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Eberhard Hypp von Wurmlingen stellt dem Kloster Kirchberg einen Lehensrevers über eine Wiese zu Wurmlingen, genannt die Branchwiese, aus.
Graf Albert von Hohenberg überläßt das Eigentumsrecht an einem Weinberg und Obstgarten auf dem Pfaffenberg zu Wurmlingen, welche Ritter Eberhard von Wurmlingen, dessen Sohn Reinhard und Neffen Reinhard und Friedrich von Bondorf bisher von ihm zu Lehen getragen, ihm aber aufgegeben und an das Kloster Kirchberg verkauft haben, dem letzteren.
Auberli Graf von Wurmlingen und unsere anderen Bürger von Wendelsheim (Windelßhain) und Wurmlingen (Auberlin Kumerlin, Heinz Boscher von Wendelsheim, Hans Eberhart von ebenda, Bentz Rind, Bruder Rubrecht Schaffner, Wernher Bappenler von Wurmlingen, Haintz Loher von Wurmlingen, Hanns Erkenbreht von Wurmlingen und Stoltz von Wendelsheim, Cunrath Goßolt von Wurmlingen, Wern Kutzinbach von Wurmlingen, Arnolt Diepolt von Wurmlingen, Cuntz Krell von Wurmlingen, Heinrich Dietz von Wurmlingen, Hans Kneht von Wurmlingen, Walther Kumerli von Wurmlingen, Ulrich Binder von Wurmlingen und Erhart Schochli) stellen ihren Lehensfrauen, den Klosterfrauen von Kirchberg, einen Erblehensrevers über Weinberge, am Pfaffenberg und am Altensteig zwischen Wurmlingen und Wendelsheim gelegen, aus.
Der Edelknecht Wimar von Wurmlingen verkauft an Kloster Kirchberg seine 2 zu Wurmlingen an den Lussen gelegene Äcker um 20 Pfund Heller und setzt zu Bürgen Markart den Veser, Schultheißen zu Wurmlingen, und Walther Dijepolt.
Balsam, Dietrichs Merhelts Sohn, von Wurmlingen verkauft an Kloster Kirchberg 2 Jauchert Acker zu Wurmlingen um 1 Pfund Heller und setzt zu Bürgen seinen Vater Dietrich den Merhelt und seinen Bruder Zutelmann.
Die Brüder Albert, Friedrich und Heinrich von Wurmlingen, genannt die Hohin, verkaufen ihre im Pfaffenberg zu W. gelegenen Weinberge dem Kloster Kirchberg für 56 Pfund Heller Tübinger Münze unter Zustimmung ihres Herrn, des Grafen F. von Zollern.
Dietrich der Merhelt von Wurmlingen, seine Ehefrau Cristin von Pfulllingen und ihre Söhne Balsan und Zutelmann verkaufen an Kloster Kirchberg ihren Acker zu Wurmlingen um 12 Pfund, 5 Schilling Haller Pfennige und setzen zu Bürgen Konrad von Ehingen und Dietrichs Bruder Bentz.
Hans Huzel von Wurmlingen stellt dem Kloster Kirchberg einen Erblehensrevers über einen Weinberg, das gerut genannt und im Füsenthal bei Wurmlingen gelegen, aus.
Konrad, genannt Heinbold, gesessen in Wurmlingen, verschreibt mit Einwilligung seiner Ehefrau Hedewig 1/3 seines Besitztums der letzteren, 2/3 um seines Seelenheils willen dem Kloster Kirchberg, wo er begraben zu sein wünscht.
Der Edelknecht Wimmar von Wurmlingen verkauft seine 4 Morgen Weinberg zu Wurmlingen an den Pfaffenberg gelegen, dem Kloster Kirchberg um 33 Pfund Heller und setzt zu Bürgen Sifrit von Hirsau, Bürger zu Rottenburg, und Heinz Kiamuger von Wumlingen.
Johann Spreter, Doktor der Rechte, Statthalter der Grafschaft Sulz, und Michael Haug, Marschall der Grafschaft Hohenberg, Superintendenten des Klosters Kirchberg sowie Priorin und Konvent daselbst geben den dem Kloster gehörigen Münchhof zu Wurmlingen auf 24 Jahre an Konrad Landolt von Wurmlingen und seine Nachkommen zu Lehen.
Graf Wilhelm von Tübingen schenkt seinen Hof zu Wurmlingen, den die Brüder Eberhard und Reinhard ihrem Schwestersohn F. von Utingen gegeben und ihm aufgesagt haben, dem Kloster Kirchberg.
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