Urkunden
Konrad, genannt Heinbold, gesessen in Wurmlingen, verschreibt mit Einwilligung seiner Ehefrau Hedewig 1/3 seines Besitztums der letzteren, 2/3 um seines Seelenheils willen dem Kloster Kirchberg, wo er begraben zu sein wünscht.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 462 U 756
- Alt-/Vorsignatur
-
B 462 Bü 99
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Graf Albert von Hohenberg; Die Priorin von Kirchberg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: mit angehängtem Siegel des Grafen Albert von Hohenberg
- Kontext
-
Kirchberg, Dominikanerinnenkloster >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 462 Kirchberg, Dominikanerinnenkloster
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Wurmlingen : Rottenburg am Neckar TÜ
Laufzeit
1267 (sine die)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1267 (sine die)
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Graf Albert von Hohenberg überläßt das Eigentumsrecht an einem Weinberg und Obstgarten auf dem Pfaffenberg zu Wurmlingen, welche Ritter Eberhard von Wurmlingen, dessen Sohn Reinhard und Neffen Reinhard und Friedrich von Bondorf bisher von ihm zu Lehen getragen, ihm aber aufgegeben und an das Kloster Kirchberg verkauft haben, dem letzteren.
Priorin und Konvent des Klosters Kirchberg geben im Einverständnis mit ihrem Beichtvater Gabriel Heimsdorffer und der Hohenbergischen Regierung den ihnen gehörigen Münchhof zu Wurmlingen an Jakob Helle, Schultheiß zu Wurmlingen, zum Erblehen.
Hans Schall, gesessen zu Wurmlingen, verkauft an Heinrich Scherer, den Vogt des Klosters Kirchberg, ein Ohm neuen Weins nach Rottenburger Eichrecht jährlich Gült aus seinem Jauchart Acker im Bonbüchel um 15 Gulden (zu 25 Basler Blaphart).
Alt Hans Braun aus dem der Herrschaft Hohenberg zugehörigen Flecken Wurmlingen verkauft an das Kloster Kirchberg das Viertel Landgarbe aus seinem in der Wandelburg bei Wurmlingen gelegenen Weinberg um 60 Gulden.
Albrecht von Stetten verkauft mit Einwilligung seiner Ehefrau Adelheid von Hohdorf an das Kloster Kirchberg seine Hälfte des Tunkgrub genannten Holzes, dessen andere Hälfte schon vorher dem Kloster gehört, um 5 Pfund Heller.
Die Brüder Albert, Friedrich und Heinrich von Wurmlingen, genannt die Hohin, verkaufen ihre im Pfaffenberg zu W. gelegenen Weinberge dem Kloster Kirchberg für 56 Pfund Heller Tübinger Münze unter Zustimmung ihres Herrn, des Grafen F. von Zollern.
Graf Albert von Hohenberg beurkundet, dass Agnes, die Witwe seines Dienstmanns Hugo, genannt Boiehart, die in das Kloster Kirchberg eingetreten ist, ihre Besitzungen zu Weildorf, eine Hochzeitsgabe ihres Gatten, mit dessen Einwilligung dem Kloster verschrieben hat unter Vorbehalt des Rückkaufs von Seiten des Erben um 20 Mark Silber.
Jakob Wachendorfer von Wurmlingen verkauft an das Kloster Kirchberg ein Drittel Landgarbe aus seinem Viertel Weinberg in Wurmlingen um 16 Gulden.
Bruder Konrad von Wurmlingen Weckhorn verkauft mit Erlaubnis des Klosters an die Klosterfrau Hiltgard von Entringen 32 Schilling Heller jährlich Zins aus der zu Wurmlingen im Braitloch und an der Brach gelegenen Wiese um 16 Pfund Heller.
Konrad Gräter, Schultheiß zu Rottenburg, beurkundet mit den Richtern zu Rottenburg, dass Hans Glutter von Wurmlingen und seine Ehefrau Aell dem Kloster Kirchberg, bez. seinem Pfleger Wernher Boching ihr ganzes Besitztum verkauft haben.
Balthasar Bisinger, gesessen zu Wendelsheim (Windolzhain), verkauft an Heinrich Scherer, Vogt des Gotteshauses Kirchberg, 1 Ohm neuen Weins Gült nach Rottenburger Eichrecht aus seinem Morgen Weinberg im Pfaffenberg bei Wurmlingen um 13 Gulden (zu 25 Basler Blaphart).
Burkhard von Wachendorf mit seinen Söhnen Berthold, Burkhard, Albrecht und Heinrich verkauft an das Kloster Kirchberg seine Besitzungen in Zimmern für 60 Pfund Heller.
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