Bestand

Strafanstalt Habsthal (Bestand)

Überlieferungsgeschichte
Behördengeschichte
1855 geplant, 1856 eingerichtet; ab 1859 ausschließlich für Frauen mit der Bezeichnung "Straf- und Korrektionsanstalt für Weiber zu Habsthal".
1869 mit der Aufhebung der Strafanstalt für Männer zu Hornstein in eine gemeinschaftliche Straf- und Korrektionsanstalt für beide Geschlechter umgewandelt.
Spätestens 1875 aufgehoben, als der staatliche Teil des Gebäudes verkauft wurde. Die "Züchtlinge" wurden an die Strafanstalt in Köln und die Sträflinge an die Hohenz. Gerichtsgefängnisse überstellt.
Weiteres Schriftgut befindet sich im Bestand Ho 235 (Preußische Regierung, Abt. I, Sekt. VIII).
Bestandsgeschichte und Bearbeiterbericht
Der vorliegende Bestand umfasst nur eine Archivalieneinheit mit einem Umfang von 0,1 laufenden Metern. Die Laufzeit reicht von 1856 bis 1874.
Durch einen Zettelkasten bestand bisher eine flache Verzeichnung, bei der die Unterlagen in den NVA (Neuverzeichnete Akten) I-Bestand aufgenommen worden waren. Die Überarbeitung führte Corinna Knobloch im April 2007 unter Zuhilfenahme des Erschließungsprogramms scopeArchiv durch.
Die Zitierweise des Bestandes lautet:
Ho 276 T 1 Nr. [Bestellnummer]
Sigmaringen im April 2007
Corinna Knobloch

Bestandssignatur
Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 276 T 1
Umfang
1 Akte (0,1 lfd.m)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik) >> Hohenzollerische Bestände >> Preußischer Regierungsbezirk der Hohenzollerischen Lande >> Der preußischen Regierung nachgeordnete Behörden und Einrichtungen >> Strafanstalten

Indexbegriff Ort
Habsthal, Ostrach SIG; Strafanstalt

Bestandslaufzeit
1856-1874

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 08:37 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1856-1874

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