Bestand

Dominikanerinnenkloster Habsthal (Bestand)

Überlieferungsgeschichte
Vorbemerkung

1) Zur Geschichte des Bestands
Das Dominikanerinnenkloster geht auf eine Sammlung von Frauen in Mengen zurück, die sich nach der Schenkung von Besitzungen in Habsthal durch Pfalzgraf Hugo von Tübingen 1259 dort niederließen. Durch Schenkungen und Käufe konnte das Kloster eine kleine Herrschaft mit den Niedergerichtsorten Habsthal, Rosna und Bernweiler aufbauen. Durch die Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 gelangte die kleine Klosterherrschaft an Hohenzollern- Sigmaringen.
2) Zur Ordnung und Verzeichnung des Bestands:
Im Zuge der teilweisen Bereinigung der NVA-Bestände hob Frau Liebhaber im Dezember 2000 die einzelnen Archivalien des Bestands aus. Die Bearbeiterin überprüfte sodann die einzelnen Titelaufnahmen und korrigierte bzw. ergänzte diese, sofern es erforderlich war.
Anschließend ordnete Frau Liebhaber die einzelnen Archivalieneinheiten nach der 1842 bei den Behörden des Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen eingeführten Rubrikenordnung. Innerhalb der einzelnen Rubriken wurden die Archivalien chronologisch geordnet. Den auf diese Weise strukturierten Bestand versah die Bearbeiterin sodann mit fortlaufenden arabischen Zahlen. Die früheren NVA-Nummern wurden als "Vorsignatur" den einzelnen Titelaufnahmen beigefügt. Es folgte die Signierung der Archivalien, die Neuverpackung und das Verstauen der einzelnen Faszikel in säurefreien Archivboxen. Ebenfalls im Dezember 2000 schrieb Frau Liebhaber das Repertorium ins Reine und vervielfältigte es.
Der größte Teil der Klosterarchivalien befindet sich im Bestand FAS DS 1; weitere Unterlagen dieser Provenienz werden im Bestand Ho 150 des Staatsarchivs Sigmaringen verwahrt.
Der Bestand umfasst 15 Archivalieneinheiten aus einem Zeitraum von (1501) 1611 -1807 (-1826) und misst insgesamt ca. 0,30 lfd.m.
Einzelne Archivalien des Bestands sind verkürzt zu zitieren: StAS FAS DS 30 T 1 Nr....
Sigmaringen, im Dezember 2000
Dr. Becker
Die Titelaufnahmen wurden im Herbst 2015 retrokonvertiert.

Reference number of holding
Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, FAS DS 30 T 1
Extent
15 VZE

Context
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik) >> Fürstlich Hohenzollernsches Haus- und Domänenarchiv (Dep. 39) >> Domänenarchiv Hohenzollern-Sigmaringen >> Erworbene weltliche Herrschaften, säkularisierte Klöster und Stifte >> Geistliche Herrschaften und Stifte
Related materials
Johann Nepomuk Wetzel, Aus der Geschichte des Klosters Habsthal, in: Hohenzollerische Heimat 10 (1960), S. 50-51;
Helmut Lieb, Die Grundherrschaft des Augustinerinnenklosters Habsthal im 18. Jahrhundert, Masch. Zulassungsarbeit PH Weingarten 1965.
Doris Muth, Sr. Kornelia Kreidler OSB: Kloster Habsthal in Geschichte und Gegenwart. Lindenberg : Josef Fink, 2009.
Doris Muth, Sr. Kornelia Kreidler OSB: Das Kloster Habsthal. In: Edwin Ernst Weber (Hrsg.): Klöster im Landkreis Sigmaringen in Geschichte und Gegenwart. (= Heimatkundliche Schriftenreihe des Landkreises Sigmaringen; Bd. 9). Kunstverlag Fink, Lindenberg 2005, S. 120¿165.

Indexentry place
Habsthal, Ostrach SIG; Dominikanerinnenkloster

Date of creation of holding
(1501) 1611-1807 (-1826)

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Rights
Last update
03.04.2025, 8:37 AM CEST

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Object type

  • Bestand

Time of origin

  • (1501) 1611-1807 (-1826)

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