Urkunden
Die Markgrafen Friedrich III. und Rudolf V. von Baden, Gebrüder, bestätigen den Bürgern zu Besigheim ihre Privilegien, die sie von ihnen, ihrer Schwieger sel. Johanna von Mömpelgard, Gräfin zu Katzenelnbogen erhalten haben.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 319 W Bü 1, 1
- Extent
-
1 Schr.
- Further information
-
Überlieferungsart: Abschrift
Anmerkungen: Es handelt sich um ein handschriftliches Faksimile aus dem 19. Jahrhundert. Das Dokument findet sich nicht in den württembergischen Regesten und stammt aus dem Nachlass W. Stellbrecht (Diarium-Nr. 2598 von 1935)
- title of record
-
Urkunden über die Rechtsverhältnisse der Stadt Besigheim und umliegenden Gemeinden
- Context
-
Besigheim W und G >> Weltliches Amt Besigheim >> Akten >> Urkunden über die Rechtsverhältnisse der Stadt Besigheim und umliegenden Gemeinden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 319 Besigheim W und G
Indexentry person
Baden, Friedrich III.; Markgraf, 1327-1353
Baden, Rudolf V.; Markgraf, -1361
Mömpelgard, Johanna von; Gräfin, 1284-1349
Baden, Rudolf V.; Markgraf, -1361
Mömpelgard, Johanna von; Gräfin, 1284-1349
Indexentry place
Besigheim LB
Date of creation
1349 September 11 (Freitag nach und Frauentag der Jüngeren)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1349 September 11 (Freitag nach und Frauentag der Jüngeren)
Other Objects (12)
König Ferdinand I. gibt der Stadt Besigheim und dem Dorf Walheim die Anweisung, dem Markgrafen Philipp I. von Baden die Erbhuldigung zu leisten.
Abschied der württembergischen Regierung wegen der Losung von Besigheim: die Pfandschaft und die Briefe sollen dem Markgrafen Philipp I. von Baden übergeben werden, wenn er den Pfandschilling auf den 6. September 1529 erlegt hat.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz verschreibt sich gegen Markgraf Karl I. von Baden, ihm Schloss und Stadt Besigheim mit den Dörfern Löchgau, Walheim, Freudental und der Pfandschaft Ingersheim mit dem Dorf Hessigheim und Schloss und Stadt Bönnigheim um 35.000 Gulden zu lösen zu geben, doch soll die Lösung 1/2 Jahr zuvor verkündet werden.
König Ferdinand I. und Markgraf Philipp I. von Baden treffen einen gütlichen Vergleich, wonach Schloss und Stadt Besigheim mit dem Dorf Walheim 1/4 am Dorf Löchgau, dann 1/4 an Löchgau gegen Freudental zu, das Konrad Schenk von Winterstetten übergeben wurde, ferner die Gerechtigkeit beider Pfandschaften Ingersheim und Hessigheim, die 4000 Gulden Hauptgut, die Sigmund von Falkenstein auf Besigheim verschrieben, dem Markgrafen Philipp I. von Baden gegen Bezahlung der 25000 Gulden Pfandschillings überantwortet werden soll.
Markgraf Rudolf von Baden, der Wekker genannt, verweist seines Bruders selig. Sohnes Gattin, Mechthild, geb. Gräfin von Sponheim mit 5000 Gulden auf Besigheim und seine Zugehörungen.
Vertrag über das Umgeld, welches Graf Rudolf von Baden zum Bau der Stadtmauer, Brücken und Tore der Stadt eingeräumt und übergeben hat
Markgraf Bernhard von Baden beurkundet die Belehnung eines Bürgers zu Besigheim, genannt Martin, mit der Obermühle auf der Enz.
Vertrag über die Fischereigerechtigkeit der Bürgerschaft zu Besigheim in Neckar und Enz
Vertrag verschiedener Spänn und Irrungen zwischen Besigheim und Walheim einerseits und dem Gotteshaus Denkendorf andererseits wegen Haus und Hofraiten, Zinsbücher, Renovation sowie Zehntverkündung
Vertrag zwischen Besigheim, Bietigheim und Löchgau über den Viehtrieb auf den sogenannten Nesselwörth
Schultheiß, Richter und Bürger von Besigheim huldigen dem Markgrafen Jakob von Baden.
Vertrag zwischen Gemmrigheim und Besigheim über die Besteuerung sowie Losung und Einschreibung der Güter, welche Besigheimer Bürgern auf Gemmrigheimer Markung haben
König Ferdinand I. gibt der Stadt Besigheim und dem Dorf Walheim die Anweisung, dem Markgrafen Philipp I. von Baden die Erbhuldigung zu leisten.
Abschied der württembergischen Regierung wegen der Losung von Besigheim: die Pfandschaft und die Briefe sollen dem Markgrafen Philipp I. von Baden übergeben werden, wenn er den Pfandschilling auf den 6. September 1529 erlegt hat.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz verschreibt sich gegen Markgraf Karl I. von Baden, ihm Schloss und Stadt Besigheim mit den Dörfern Löchgau, Walheim, Freudental und der Pfandschaft Ingersheim mit dem Dorf Hessigheim und Schloss und Stadt Bönnigheim um 35.000 Gulden zu lösen zu geben, doch soll die Lösung 1/2 Jahr zuvor verkündet werden.
König Ferdinand I. und Markgraf Philipp I. von Baden treffen einen gütlichen Vergleich, wonach Schloss und Stadt Besigheim mit dem Dorf Walheim 1/4 am Dorf Löchgau, dann 1/4 an Löchgau gegen Freudental zu, das Konrad Schenk von Winterstetten übergeben wurde, ferner die Gerechtigkeit beider Pfandschaften Ingersheim und Hessigheim, die 4000 Gulden Hauptgut, die Sigmund von Falkenstein auf Besigheim verschrieben, dem Markgrafen Philipp I. von Baden gegen Bezahlung der 25000 Gulden Pfandschillings überantwortet werden soll.
Markgraf Rudolf von Baden, der Wekker genannt, verweist seines Bruders selig. Sohnes Gattin, Mechthild, geb. Gräfin von Sponheim mit 5000 Gulden auf Besigheim und seine Zugehörungen.
Vertrag über das Umgeld, welches Graf Rudolf von Baden zum Bau der Stadtmauer, Brücken und Tore der Stadt eingeräumt und übergeben hat
Markgraf Bernhard von Baden beurkundet die Belehnung eines Bürgers zu Besigheim, genannt Martin, mit der Obermühle auf der Enz.
Vertrag über die Fischereigerechtigkeit der Bürgerschaft zu Besigheim in Neckar und Enz
Vertrag verschiedener Spänn und Irrungen zwischen Besigheim und Walheim einerseits und dem Gotteshaus Denkendorf andererseits wegen Haus und Hofraiten, Zinsbücher, Renovation sowie Zehntverkündung
Vertrag zwischen Besigheim, Bietigheim und Löchgau über den Viehtrieb auf den sogenannten Nesselwörth
Schultheiß, Richter und Bürger von Besigheim huldigen dem Markgrafen Jakob von Baden.
Vertrag zwischen Gemmrigheim und Besigheim über die Besteuerung sowie Losung und Einschreibung der Güter, welche Besigheimer Bürgern auf Gemmrigheimer Markung haben
König Ferdinand I. gibt der Stadt Besigheim und dem Dorf Walheim die Anweisung, dem Markgrafen Philipp I. von Baden die Erbhuldigung zu leisten.
Abschied der württembergischen Regierung wegen der Losung von Besigheim: die Pfandschaft und die Briefe sollen dem Markgrafen Philipp I. von Baden übergeben werden, wenn er den Pfandschilling auf den 6. September 1529 erlegt hat.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz verschreibt sich gegen Markgraf Karl I. von Baden, ihm Schloss und Stadt Besigheim mit den Dörfern Löchgau, Walheim, Freudental und der Pfandschaft Ingersheim mit dem Dorf Hessigheim und Schloss und Stadt Bönnigheim um 35.000 Gulden zu lösen zu geben, doch soll die Lösung 1/2 Jahr zuvor verkündet werden.
König Ferdinand I. und Markgraf Philipp I. von Baden treffen einen gütlichen Vergleich, wonach Schloss und Stadt Besigheim mit dem Dorf Walheim 1/4 am Dorf Löchgau, dann 1/4 an Löchgau gegen Freudental zu, das Konrad Schenk von Winterstetten übergeben wurde, ferner die Gerechtigkeit beider Pfandschaften Ingersheim und Hessigheim, die 4000 Gulden Hauptgut, die Sigmund von Falkenstein auf Besigheim verschrieben, dem Markgrafen Philipp I. von Baden gegen Bezahlung der 25000 Gulden Pfandschillings überantwortet werden soll.
Markgraf Rudolf von Baden, der Wekker genannt, verweist seines Bruders selig. Sohnes Gattin, Mechthild, geb. Gräfin von Sponheim mit 5000 Gulden auf Besigheim und seine Zugehörungen.
Vertrag über das Umgeld, welches Graf Rudolf von Baden zum Bau der Stadtmauer, Brücken und Tore der Stadt eingeräumt und übergeben hat
Markgraf Bernhard von Baden beurkundet die Belehnung eines Bürgers zu Besigheim, genannt Martin, mit der Obermühle auf der Enz.
Vertrag über die Fischereigerechtigkeit der Bürgerschaft zu Besigheim in Neckar und Enz
Vertrag verschiedener Spänn und Irrungen zwischen Besigheim und Walheim einerseits und dem Gotteshaus Denkendorf andererseits wegen Haus und Hofraiten, Zinsbücher, Renovation sowie Zehntverkündung
Vertrag zwischen Besigheim, Bietigheim und Löchgau über den Viehtrieb auf den sogenannten Nesselwörth
Schultheiß, Richter und Bürger von Besigheim huldigen dem Markgrafen Jakob von Baden.