Kunsthandwerk

Lampion, Mitte 18. Jahrhundert

Souvenirs für den Landesherrn: Viele exotische Stücke aus fremden Ländern, vor allem kleinere Objekte wie der Papierlampion, kamen dadurch in die Kunstkammer, dass Entdecker, Diplomaten oder Reisende ihre Mitbringsel der württembergischen Kunstkammer verehrten. Der Lampion hat ein buntes Blumendekor, einen Perlmuttboden sowie -deckel mit Goldbeschlägen und eine Marke in Form eines Eichenblatts. Das zarte und fein gearbeitete Zierstück wurde wahrscheinlich als Dose verwendet. Im Rijksmuseum in Amsterdam ist ein ähnliches Objekt ausgestellt. [Maaike van Rijn / Anke Wolf]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
KK hellblau 165
Maße
H. 2,2 cm, D. 7 cm
Material/Technik
Papier, Silber

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Blume
Dose
Fest (Feier)
Spiel
Geschenk
Lampion

Ereignis
Herstellung
(wann)
1740-1760

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

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Objekttyp

  • Kunsthandwerk

Entstanden

  • 1740-1760

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