Parfümfläschchen aus China, 17./18. Jahrhundert

Kunsthandwerk

Zarter Schimmer und magische Kraft: Feine Jadearbeiten und Schalen aus Perlmuttblättchen zeigen die hohe Kunstfertigkeit, die bis ins kleinste Detail geht. Kleine Parfümflakons mit durchbrochenem Gitterdekor erfreuten sich wie die asiatischen Erzeugnisse aus Porzellan großer Beliebtheit und bereicherten wahrscheinlich zuerst die Schminktische der Damen, bevor sie wie die anderen exotischen Kostbarkeiten in die Kunstkammer kamen. Jade sollte magische Kräfte besitzen. Dieses Parfümfläschchen gehört zu einem vierer-Set. [Katharina Küster-Heise]

Angaben zum Objekt

• Standort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
• Sammlung: Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
• Inventarnummer: KK grün 54
• Maße: H. 5,5 cm, B. 3,5 cm, T. 1,5 cm
• Material/Technik: Steatit

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Quellennachweis_KK grün 53, 54, 55, 56 ; Ein weiteres Parfümfläschchen. ; Ein weiteres Parfümfläschchen. ; Ein weiteres Totenköpfchen.

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Gefäß ; Duft ; Kosmetik ; Parfüm ; Exotica (Sammlung)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wo): China
• (wann): 1600-1800

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Landesmuseum Württemberg
• Letzte Aktualisierung: 14.03.2023, 06:23 MEZ