Kunsthandwerk
Straußenei mit Fassung und Wappen, 17. Jahrhundert
Straußeneier gehörten zu den beliebtesten Objekten in Kunstkammern, als Naturalie, als Zeugnis exotischer Kunsthandwerkskunst oder als religiöses Souvenir einer Pilgerreise ins Heilige Land. Die drei beschnitzten Straußeneier sind schon als Exportprodukt gefertigt, da sie u. a. christliche Themen zeigen. Ein weiteres Straußenei mit Fassung wurde von Jakob Wurmser, Ritter des Heiligen Grabes (gest. 1593), der Äbtissin Agnes von Oberkirch geschenkt und kam wohl Ende des 17. Jahrhunderts in die Kunstkammer. [Katharina Küster-Heise]
- Material/Technik
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Straußenei
- Maße
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H. 18 cm, D. 12,5 cm
- Inschrift/Beschriftung
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Aufschrift auf den Spangen: IACOB WURMESSER DER ELTER VND GESCHENK DER ERWIRDIGEN FRAWE AMELLEIGEN V. OBER-KIRCH EPTISSEN ZU ... SANNT IOHAN . BEII ZAWERENN - ENZ ANO DOMINI 1562 HATT DISSES STROUSSEN . AIG. GEBROCHT VON IHERVSSALEM.
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Inventarnummer
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KK braun-blau 129
- Sammlung
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Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Quellennachweis_KK braun-blau 126, 127, 128, 129
Ein weiteres Straußenei.
Ein weiteres Straußenei.
Ein weiteres Straußenei.
Fleischhauer, Werner, 1976: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart. Veröffentlichungen der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Bd. 87 , Stuttgart
Landesmuseum Württemberg (Hrsg.), 2017: Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. Bestand, Geschichte, Kontext, Bd. 2, Ulm, Kat. Nr. 126
Naturalien
Straußenei
Ziergegenstand
Punze
Monogrammpunze
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Objekttyp
- Kunsthandwerk
Entstanden
- 1600-1699