Urkunde

Wohnhaus zu Marburg als Seelgerätstiftung an Kloster Hachborn

Archivaliensignatur
Hessisches Staatsarchiv Marburg, Urk. 25, 42
Formalbeschreibung
(A) Ausf. Perg. Abh. S. fehlt. (C) Abschr. K 231 fol. 54.
Sonstige Erschließungsangaben
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum et actum a. d. 1338, in dominica quadragesime, qua cantatur judica me deus.

Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich von Eiloh (Eyloe), Schuhmacher zu Marburg, und seine Ehefrau Hille Badin geben dem Kloster Hachborn (Hacheburnen) zu einem Seelgerät nach ihrem Tod ihr Wohnhaus zu Marburg mit Hofstatt und Grund und einen Zins von 12 Schillingen Marburger Pfennige - 2 Heller für einen Pfennig - und 2 Fastnachtshühnern von einem Haus und einer Hofstätte zu Marburg am Grün (Gryende) an Martini und 2 Morgen Land zu Ockershausen, die Buchenbein bearbeitet. Sie lassen den Besitz jetzt schon auf und wollen jährlich davon 1 Fastnachtshuhn liefern. Dafür werden sie in die Bruderschaft des Klosters aufgenommen.

Vermerke (Urkunde): Zeugen: Ludwig Imhof, Bürgermeister zu Marburg, Ludwig Rode, Schöffe, Stadtschreiber Meister Huprath und Konrad Brunin

Vermerke (Urkunde): Zeugen: vom Kloster: Priester Dietmar von Seelheim, Fia Döring (Duringin), Nonne, und der Hofmeister Bruder Rupracht.

Vermerke (Urkunde): Siegler: Stadt Marburg.

Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Schunder Nr. 837

Kontext
Kloster Hachborn - [ehemals: A II] >> 1301-1350
Bestand
Urk. 25 Kloster Hachborn - [ehemals: A II]

Laufzeit
1338 März 29

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Letzte Aktualisierung
27.05.2024, 17:45 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunde

Entstanden

  • 1338 März 29

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