Urkunden
Anna von Magenbuch, Ehefrau des Bilgrin, Ritter von Tobel, verzichtet zugunsten des Abts Konrad [II. von Ibach] zu Weingarten auf Güter in Ruprechtsbruck, die ihr für das Heiratsgut verschrieben waren, namentlich die Besitzungen "zer Hube" und den Eigenmann Hermann Koch.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 846
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 0846
Fronhofer Amt fasc. 011 n. 01
- Maße
-
15,2 x 32,5 (Höhe x Breite)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament großes Loch (Mäusefraß)
Ausstellungsort: Weingarten
Aussteller: Anna von Magenbuch
Empfänger: Abt Konrad [II. von Ibach] zu Weingarten
Siegler: Marquard von Schellenberg, "imperialis aulae advocatus generalis"
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Ibach, Konrad II.; Abt von Weingarten, -1336
Koch, Hermann
Magenbuch, Anna von
Schellenberg, Marquard von
Tobel, Bilgrin von
Weingarten, Konrad II. von Ibach; Abt, -1336
Koch, Hermann
Magenbuch, Anna von
Schellenberg, Marquard von
Tobel, Bilgrin von
Weingarten, Konrad II. von Ibach; Abt, -1336
Indexbegriff Ort
Hube, zer : Ruprechtsbruck, Fronhofen, Fronreute RV
Ruprechtsbruck : Fronhofen, Fronreute RV
Ruprechtsbruck : Fronhofen, Fronreute RV; Einwohner
Weingarten RV
Ruprechtsbruck : Fronhofen, Fronreute RV
Ruprechtsbruck : Fronhofen, Fronreute RV; Einwohner
Weingarten RV
Laufzeit
1318 Juli 4 (in die Udalrici)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1318 Juli 4 (in die Udalrici)
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![Bilgrin ("Peregrinus"), Ritter von Tobel, verkauft mit Zustimmung von Ehefrau Anna dem Konrad [II. von Ibach], Abt zu Weingarten, für 40 Mark Silber Ravensburger Gewichts Liegenschaften und Eigenleute, namentlich Güter des Konrad Koch in Schreckensee ("Schekkense"), den Hof Ruprechtsbruck, Güter des Rudolf von Horay sowie einzeln aufgeführte Leute in Mölibrunnen (=Möllenbronn).](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Bilgrin ("Peregrinus"), Ritter von Tobel, verkauft mit Zustimmung von Ehefrau Anna dem Konrad [II. von Ibach], Abt zu Weingarten, für 40 Mark Silber Ravensburger Gewichts Liegenschaften und Eigenleute, namentlich Güter des Konrad Koch in Schreckensee ("Schekkense"), den Hof Ruprechtsbruck, Güter des Rudolf von Horay sowie einzeln aufgeführte Leute in Mölibrunnen (=Möllenbronn).
Gebrüder Heinrich und Rudolf Grafen von Werdenberg-Sargans nehmen auf Bitte Konrads [II. von Ibach], Abt zu Weingarten, die Güter und Eigenleute des Klosters zu Möllenbronn in ihren Schutz, wofür sie nicht mehr als 2 Scheffel Hafer jährlich von den dortigen Einwohnern erheben werden.
Anna, Witwe des Vincenz Schwarz von Fronreute, gibt mit Zustimmung ihrer Vögte Hans Sorg, Ammann in Fronhofen, und des Konrad Wisenhofer dem Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, ihr Gut auf, das ihr und ihrem verstorbenen Mann verliehen war.
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Ulrich, Albert und Johannes Schutterut ("Schüthrut") übergeben mit Zustimmung ihres Herrn Ulrich von Königsegg dem Konrad [II. von Ibach], Abt zu Weingarten, Heinrich von Schlupfen, Stief- oder Schwiegersohn ("filiastrum") des Konrad Offener, wofür er von Heinrich 3 lb Konstanzer Pfennige erhalten hat.
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Oswald Bibersee verkauft Konrad [II.] von Ibach, Abt, und dem Konvent von Weingarten für 134 lb d Konstanzer Münze seinen Besitz in Wielatsried.
Älla Nydrin von Fronhofen, Witwe, mit Söhnen Kaspar und Jos Nyder geben Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, ihr Gütlein auf, das sie bisher innehatten.
Oswald Bibersee verkauft Konrad [II.] von Ibach, Abt, und dem Konvent von Weingarten für 134 lb d Konstanzer Münze sein Gut Wielatsried (deutsche Fassung der vorigen Urkunde).
Bilgrin von Tobel und Ehefrau Anna von Magenbuch übergeben Güter in Hatzenberg, die von ihnen Konrad von der Würi für 28 lb d Konstanzer Münze in frommer Absicht gekauft hat, auf dessen Bitte sowie um ihres Seelenheils willen Abt und Konvent von Weingarten. Als Gewerbürgen benennen sie Heinrich, Ritter von Magenbuch, Heinrich, Ritter von Reute ("Rüti"), Berthold von Laimnau und Heinrich von Eggenweiler.
Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, entscheidet in Streit zwischen den Gemeinden Fronhofen und Reute bei Fronhofen einerseits, den Hubern von Ergetsweiler andererseits betreffend das Treiben der Schweine in Zeiten, da es Eicheln oder Bucheckern ("Käß") hat, in die Wälder Gertholz, Rosentobel und Feldmooser Wald; darin Verhör von Zeugen aus den genannten und benachbarten Orten.
Oswald Bibersee verkauft Konrad [III. von Überlingen], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 105 lb d Konstanzer Münze seinen Hof in Ärgerswiler (=Ergetsweiler) bei Fronhofen, Zinslehen des Klosters.
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